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Tanz der Götter

Bestialität

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Kapitel 10   „Bist du lebensmüde?!“, brüllte Emil, der neben Soma herlief. „Warum?“ „Was ist, wenn er den Spieß umdreht? Was machst du, wenn er es schafft, seine komischen Pillen deiner Schwester zu verabreichen? Hast du mal daran gedacht?“, fassungslos sah er den weißhaarigen Mann an. Soma stoppte vor seiner Zimmertür. „Wenn er das tut, reiße ich ihm eigenhändig sein Herz aus der Brust und werde es genüsslich verspeisen.“ „Du bist echt bekloppt“, äußerte Emil und kicherte leise. Er wusste nicht weshalb, doch er folgte Soma auf sein Zimmer. Es war merkwürdig. Er hasste ihn, doch gleichzeitig war er der Einzige, der sich um ihn scherte, sich für ihn einsetzte, zumindest kam es ihm so vor. Das war ihm bislang völlig fremd. Vielleicht hatte er auch einfach nur Angst, jetzt gerade alleine zu bleiben. Er fürchtete sich vor seinem Vater. Vor den Dingen, die er mit ihm anstellen könnte. Und Soma? Soma war so überaus mutig. Sich ihm so offen entgegenzustellen, ihm die Meinung zu sagen. Insgeheim bewunderte er ihn sehr dafür. Doch in einem Punkt musste er seinem Vater Recht geben. Die ganzen Jahre hatte Soma sich einen Dreck darum geschert, was sie mit ihm taten. Er hatte auch dabei zugesehen, als sie ihn zwangen, einen Mann zu entführen und diesen zu verwandeln. Die Verwandlung schlug fehl und der Kerl starb. Daraufhin sollte er dasselbe mit einer Frau tun. Das Ergebnis war dasselbe. Soma hatte nur dabei zugesehen. Ausdruckslos. Die ganze Zeit, in der sie ihn gefoltert hatten und ihre Tabletten an ihm testeten, hatte Soma nie etwas dagegen gesagt oder getan. Weshalb also jetzt? Er verstand es nicht. Er dachte darüber nach, ihn zu fragen. Doch vermutlich würde ein ‚Einfach so‘ oder ein ‚Weiß nicht‘ als Antwort kommen. Im Grunde spielte es jetzt auch keine Rolle mehr. Er verstand so vieles an ihm einfach nicht. Die ganzen Jahre, die sie zusammen lebten, hatte er kaum mit ihm gesprochen. Seit seiner Verwandlung und seit Maxime ihn nach Frankreich brachte.

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