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Tears of Salvation

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Hallo, mein Name ist Jeremy. Im Angesicht der völligen Verzweiflung würde der Mensch alles tun, um aus ihr zu entkommen. Die einen nehmen sich das Leben, die anderen löschen ihr Bewusstsein. Löschen ihre Emotionen und werden zu einer beinahe leblosen Gestalt. Doch wie jede Regel, hat auch diese eine Ausnahme. Dies ist meine Geschichte. Es wäre gelogen mich als ganz normalen Oberstufenschüler zu bezeichnen. Äußerlich würde man mich wohl eher als zurückgezogen, schüchtern und isoliert beschreiben. Würde mich mit Absicht ausgrenzen und einen Platz ganz unten in der Gesellschaft einnehmen lassen. Wer würde schon mit der Stille in Person etwas zu tun haben wollen? Dieser Eine, der immer still da sitzt, egal welches Fach gerade ansteht. Sich nie am Unterricht beteiligt und mit niemandem freiwillig spricht. Genau der bin ich in den Augen meiner Klassenkameraden. Natürlich steckt hinter jedem Gelaber irgendwo ein Fünkchen Wahrheit. Es stimmt, dass ich eine sehr stille Person bin und auch, dass ich mich meistens zurückziehe. Ich habe dennoch Freunde, mit denen ich mich unterhalte. Diese sind nur nicht in meiner Klasse. Als Außenseiter musste ich mich durch die Jahre des Mobbings und der Quälerei schlagen, was ich irgendwie überlebt habe, denn schließlich bin ich noch hier und schreibe diese Geschichte. Doch letztes Jahr sah ich einen Hoffnungsschimmer in meiner kleinen grauen Welt. Sie war wie ein Wunder, welches mir neue Kraft und Energie gab. Ich lernte Klara auf dem Abschlussball kennen. Wir beide hatten uns freiwillig gemeldet bei der Organisation und Durchführung zu helfen. Ich schenkte gerade das letzte Bier ein, als sie mich wirklich fragte, ob ich ihr draußen Gesellschaft leisten wolle. Voller Verwunderung brachte ich nur ein kleines „Ja“ heraus, als ich in ihre durchdringend grünen Augen starrte und in den Augenwinkeln ihr langes glattes braunes Haar wahrnahm. Wir verstanden uns ab dem ersten Wort an.

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