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Toxicity – Das Ende?!

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Die Tür zerspringt mit einem lauten Knall in tausend Teile. Splitter fliegen umher, wie von einer unsichtbaren Kraft getragen. Pat fällt vor Schreck von seinem Stuhl und kauert sich hinter den Tisch. Schnell zieht er seinen Pullover über den Mund, um sich vor dem verseuchten Staub zu schützen, wohl wissend, dass das nicht viel bringen wird.

Vorsicht linst er um die Ecke. Eine krumme Gestalt steht im Türrahmen, schwer atmend. In der Hand hält er einen Vorschlaghammer. Langsam richtet er sich auf. Der Riese nimmt fast den ganzen Platz ein.

„Verdammt, das Messer. Wo ist es?“ denkt Pat panisch. Er lässt seinen Blick schnell durch den Raum schweifen. „FUCK! Ich muss es finden!“ Da, endlich sieht er es. Die Waffe liegt auf der anderen Seite des Raumes auf dem improvisierten Bett. Warum zur Hölle hatte Pat es nochmal dahin gelegt.

Pat will schon den Schritt machen, um sich das Messer zu angeln, als ihn das Geräusch der Stimme der Gestalt zusammenfahren lässt. „Paaaaaaat! Wo zur Hölle bist du?“ Voller Angst kauert sich der Gerufene wieder hinter dem Tisch zusammen. Jetzt hat er Gewissheit. Sein „Besucher“ ist wirklich Dante. Der Typ, dem er zuerst so blind vertraut hat und der dann irgendwie durchgedreht ist. Doch was will Dante nur von ihm? Auf jeden Fall nichts Gutes. Er muss irgendwie an sein Messer kommen!

Schwere Schritte stapfen durch den Raum, zersplittertes Holz knirscht unter harten Sohlen. Mit leisem Klatschen trifft der Stiel des Hammers auf eine nackte Handfläche.

Pat hockt immer noch hinter dem Tisch. Er muss sich verstecken, doch seine Neugierde ist einfach zu groß. Vorsicht schaut er nochmal um die Ecke seiner Deckung.

Da steht er. Dante! Riesengroß, mit irrem Haar und einem Glitzern in den Augen, dass kaum mehr an einen gesunden Menschen erinnert. Doch das Schlimmste ist sein Gesicht. Dieses ist über und über mit schlimmen Auswucherungen bedeckt. Eiter fließt über seine Nasen und seinen Mund und vermischte sich mit dem Blut, dass noch in seinem struppigen Bart hängt. Dante knirscht mit den Zähnen und sucht mit seinen Augen den Raum nach Pat ab.

„Komm raus!“, ein kehliges Flüstern, beinahe so, als würde ein Liebhaber sein Weib zu sich locken wollen. Plötzlich wird die Stimme des Irren lauter „Komm raus und lass dich schlachten wie ein Schwein, Pat!“ Die letzten Worte schreit Dante fast. Wie ein Donnerschlag hallt der gesprochene Satz durch den Keller, der Pat die letzten Monate Schutz geliefert hat.

Pat hält es nicht mehr aus, er braucht das Messer. Schnell hechter er in dessen Richtung und erreicht es sogar. Triumphierend hält er es vor seinen Körper und dreht sich um. Dante hat sich währenddessen nicht bewegt. Er steht nur da und sieht schon fast belustigt zu, wie sich der junge Mann auf die Beine hievt und verucht, eine Abwehrstellung einzunehmen.

Plötzlich lacht Dante laut auf. „Glaubst du wirklich, das hilft dir?“ Lachend schüttelt er den Kopf und breitet seine Arme aus. „Guten Appetit“ flüstert Dante, während im zerstören Durchgang hinter ihm die Gestalten durch die Düsternis kriechen und ihre grausigen Schreie immer lauter werden…

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