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Tränen des Zorns

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Gefühle begleiten uns ein Leben lang. Sie machen uns zu dem, was wir sind. Das schönste aller Gefühle ist natürlich die Liebe. Meine Freundin Lisa und ich hatten ein romantisches Wochenende in einer idyllischen Waldhütte geplant, um nur Zeit für uns zu haben. Der stressige Arbeitsalltag hat schnell Überhand gewonnen. Nach einer langen Autofahrt, die uns aus der Stadt und in ein ländliches idyllisches Gebiet führte, kamen wir an. Die Hütte lag mitten in einem Wald. Der Vermieter der Hütte wartete bereits auf uns. Es war ein älterer Mann, der uns schief angrinste, als wir aus dem Auto stiegen. „Ah, da sind Sie ja. Daniel und Lisa waren die Namen, richtig?“, fragte er. Wir nickten. „Gut, dass mein Verstand noch funktioniert. Ich bin George“, stellte er sich uns vor. Ich schaute Lisa an und sie sah George etwas skeptisch an. Es war merkwürdig, doch auch ich spürte, dass etwas seltsam an ihm war. George führte uns zu der Hütte, die von außen mehr verfallen wirkte, als ich dachte. „Ich führe Sie nun nach innen.“, George machte eine Art Verbeugung, die nett gemeint war, aber völlig deplatziert wirkte. Innen war es im Gegensatz zu außen sehr modern und sauber. Die Ausstattung musste erst vor kurzen erneuert worden sein. „Sie haben alles, was das Herz begehrt. Einen Herd, warmes Wasser und WLAN“, stellte George stolz die Vorteile der Hütte vor. Nachdem er uns alles gezeigt hatte, verschwand er mit den Worten: „Ich habe meine Hütte nicht weit von dieser, wenn Sie etwas brauchen.“ Ich sah Lisa an, dass sie ihn nicht ausstehen konnte. „Er ist schon sehr merkwürdig. Vielleicht kommt das mit dem Alter“, versuchte ich sie zu beruhigen, doch ich wollte mir selbst diese Worte nicht ganz glauben. Nach dem Abendessen wollte ich noch eine Runde laufen, um auf andere Gedanken zu kommen. Lisa wollte nicht mit und ich versprach ihr nicht lange wegzubleiben.

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