
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
„Puh, ich bin fertig. Ein langer anstrengender Schultag hinter mir. Jetzt nur noch ins Bett, Morgen is eh Wochenende und diese 4 Stunden in denen ich nicht auf Facebook bin, sondern offline länger Schlafe bemerkt sowieso keiner.“ Ich schmiss mich ins Bett um 8 Uhr, klar ihr denkt vielleicht das ist noch verdammt früh, aber ich war so verdammt müde und Filme liefen auch keine guten…
„*Gähhn* Hab ich gut geschlafen…“ Noch ganz verträumt, stand ich auf. Rechts neben meinem Bett sah ich auf meine Uhr. „Uff, 10 Uhr? Woah, hab ich echt so lang geschlafen?…“ Ich drehte mich nicht um, ging einfach raus aus meinem Zimmer, schnurstracks Richtung Badezimmer. Als ich wieder mein Zimmer betrat, dachte ich, dass ich noch träume. An der Wand über meinem Bett war ein Handabdruck aus Blut. Er war bereits vertrocknet, also muss er schon ne Zeit lang zuvor gemacht worden sein. Er war leicht verrutscht, so als ob jemand den Macher des Werkes nach unten hin weggezogen hätte. Ich rieb mir nochmal die Augen, doch er war immer noch da… Dann schaute ich verstört meine Hände an, keine Wunden, kein Blut, weder an meinen Händen, noch an meinem restlichen Körper. Ich rannte runter in die Küche, erzählte es meinen Eltern. Die lachten darüber, doch dann kamen sie doch mit hoch. Als sie es sahen, fragten sie schockiert was ich gemacht habe, doch ich hab ja nichts gemacht. Ich hab nur geschlafen und selber Verletzungen hatte ich auch nicht. Meine Mama holte einen Lappen und putzte es weg. Papa sagte, dass damit die Sache gegessen wäre. Sobald auch der letzte Rest des Abdrucks weg war konnte ich mich wieder beruhigen. Schon am Nachmittag, hab ich es wieder vergessen. Naja eher verdrängt, denn irgendwie ließ mich die Sache nicht los. Ich meine wer macht sowas? Einbrecher würden sich doch auch nicht die Hand aufritzen und dann damit einen Abdruck über dem Bett eines Jugendlichen setzten, oder?
Ich konnte in der darauf folgenden Nacht nur sehr schlecht schlafen, wenn ich mal eingeschlafen bin, blitze mir in den Träumen immer diese Hand auf und ich wachte wieder auf. Am Morgen darauf ging ich nicht zuerst ins Bad, sondern sah erst über mein Bett… Schon wieder, doch diesmal war er frischer, er verlief noch etwas. Während die rote Morgensonne am Horizont durchs Fenster schien, blickte ich mich gehetzt in meinem Zimmer um… Nichts! Da war Niemand. Wieder untersuchte ich meinen Körper, mit genauso wenig Erfolg. Und wieder ging ich zu meinen Eltern. Diesmal nahm es mein Papa ernster. Er wollte eine Kamera aufstellen, aber ich lachte verachtend: „Papa! Das ist doch nicht Paranormal Activity!“ Er konterte damit: „Hast du einen besseren Plan?“ Ich schwieg. Mama musste wieder das Blut wegwischen, sie bekam jedoch auch mehr Angst und weigerte sich. Also ließen wir den Abdruck an der Wand und stellten wirklich eine Kamera auf. Ich zweifelte immer noch, aber es war so, als ob ich keine andere Wahl hätte. In dieser Nacht konnte ich wieder nicht gut schlafen, zwar tauchte der Abdruck nicht in meinen Träumen auf, aber ich hab irgendein komisches Rauschen in meinem Traum gehört, ähnlich wie wenn man ein Radio falsch einstellt. „Neuer Morgen. Neues Glück“ dachte ich mir. Die Kamera stand auf dem Tisch, welcher gegenüber von meinem Bett stand. Ich sah wieder über mein Bett… ein zweiter Handabdruck direkt neben dem anderen, diesmal die andere Hand. Ich nahm die Kamera und ging zu Papa. Wir schauten uns gemeinsam die Aufzeichnungen an. Die erste Zeit passierte nichts, ich hab mich nur im Bett gewälzt, also spulte mein Vater etwas vor. Auf einmal bin ich im Bett aufgestanden, so als ob ich schlafwandle. Die Kamera hatte auch Ton, doch es war nur das Selbe Rauschen zu hören wie aus meinen Träumen. Ich stand auf meinem Bett streckte meine Hand aus gegen die Wand. Dann hab ich mich wieder ins Bett gelegt. An der Wand war nichts zu sehen und sonst ist nichts passiert, also spulte mein Papa weiter vor…Ich wurde sprachlos, als ich sah wie Stück für Stück Blut an der Wand auftauchte, es war also doch mein Blut? Aber wenn, wieso taucht es nur langsam auf, und warum hatte ich keine Wunden?
Noch am selben Tag nahm mein Papa eine Probe von dem Blut. Er schickte es zu einem Arzt, um es mit einer Probe meines Blutes zu vergleichen… 0,5% Übereinstimmung. Es war also definitiv nicht mein Blut. Doch wessen war es dann? Wir erklärten dem Arzt die Situation. Dieser reagierte zunächst fast genauso wie meine Eltern am Anfang. Er wies und ab. Auch andere Ärzte folgten seiner Entscheidung. Doch nach einer Woche kam der Handabdruck nicht wieder. Mein Papa hat wieder die Kamera aufgestellt, aber ich bin auch nicht mehr in der Nacht aufgestanden. Ich weiß bis heute nicht was das war…