ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Über 20 Minuten lag sie nun schon bäuchlings auf der mit einem weichen, weißen Frotteetuch bedeckten Lederbank und genoss die Massage. Ihr „Masseur“ hatte sich bisher als unerwarteter Glücksfall erwiesen. Er war kurz nach ihr in die Bar gekommen, in der sie mit ein paar Strawberry Flappers ihren Ärger über Cedric hinunterspülen und sich für ein kleines Abenteuer in Stimmung bringen wollte. Er hatte sich einen Whisky bestellt und sich ihr schräg gegenüber an den Tresen gesetzt, weit genug weg, um nicht aufdringlich zu erscheinen, nah genug, um sie ansprechen zu können, und genau so, dass niemand – zumindest kein Gast – ihm den Blick auf ihr aufsehenerregendes Dekolleté versperren konnte.
Eigentlich war er überhaupt nicht ihr Typ. Nicht viel größer als sie, graue Haare, Allerweltsgesicht. Die Männer, auf die sie stand, waren groß, jung, durchtrainiert. Mehr die Marke ‚Fitnesslehrer’. Mehr wie… Cedric, der sie mit seiner gottverdammten Eifersucht mal wieder zur Weißglut gebracht hatte. Vielleicht war das der Grund, warum sie so aggressiv gewesen war und dem ersten dieser Gockel, der sie abschleppen wollte, gesagt hatte, er solle seine Mutter ficken. Der junge Hengst war abgezogen wie ein begossener Pudel, während der Grauschopf unergründlich in seinen Single Malt geschmunzelt und sie weiterhin unverwandt angesehen hatte.
Sie war dermaßen geladen gewesen, dass sie ihn angeblafft hatte, ob er ihr noch lange auf die Titten starren wolle. Zu ihrer Überraschung war er nicht rot angelaufen und hatte irgendeine Ausrede gestammelt oder verlegen irgendwo an die Wand geglotzt wie diese verklemmten Familienväter im Außendienst. Und er hatte sie auch nicht dumm angemacht, was ihr überhaupt einfiele, immerhin könne er ihr Vater sein. Er hatte lediglich einen Schluck aus seinem Glas genommen, ihr in die Augen geblickt und »Ja!« geantwortet. Sie war so verblüfft gewesen, dass sie nur ein lahmes »Und warum?« rausbekommen hatte. »Weil sie es wert sind, selbstverständlich.
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