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Vergo

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Hallo. Ich werde euch erzählen, was mir vor einigen Tagen passiert ist. Warum? Weil ich hoffe, dass ihr mir helfen könnt. Mein Name ist übrigens Tom.

Letzte Woche Samstag waren meine Eltern aus. Ich habe einen kleinen Bruder, aber der ist schon um 9.30 Uhr ins Bett gegangen. Am Samstag! Aber ich schweife ab. Ich saß also fast liegend auf dem Sofa, schaltete durch die Programme und war kurz vorm Einschlafen. Dann hatte mein Fernseher eine Störung und das Bild fing an zu flackern. „Ach Scheiße.“, gab ich genervt von mir. Als ich gerade aufstehen wollte, kam das Bild wieder und ich lehnte mich seufzend wieder zurück, es war 10.45 Uhr und mir war langweilig. Jeder normale Mensch wäre wohl einfach ins Bett gegangen. Aber zum Glück war das bei mir nicht der Fall.

Als ich nämlich wieder auf den Fernseher schaute, sah ich jemanden. Obwohl, zu dieser Zeit nahm ich nicht an, dass es ein Mensch ist. Das könnte gemein klingen, aber sein „Gesicht“ füllte den ganzen Bildschirm aus und sein Gesicht bestand nur aus einer Maske, sie war weiß und fest. Bis auf dem Mund, am Mund passte sich die Maske an, so als gehörte sie zur Haut und man konnte ihn verrückt grinsen sehen. Er begann zu sprechen.

„Hey, wo sagtest du strahlen wir aus?“, fragte es den Kameramann. Seine Stimme war verzerrt, aber irgendetwas hatte er an sich … etwas … Faszinierendes.

„Dieses Video wird vorerst nur in Großbritannien und Amerika ausgestrahlt.“, antwortet der Kameramann. Seine Stimme war ebenfalls verzerrt.

„Und wie lange brauchen wir noch, bis wir auf Sendung sind?“, fragt das Ding vor der Kamera. Offensichtlich haben sie nicht bemerkt, dass sie schon seit ca. 30 Sekunden auf dem Bildschirm sind. Ich musste kichern, da hörte man ein Knacken aus dem Hintergrund. Der Kameramann hat wohl die Verbindung überprüft, denn er sagt als nächstes:

„Oh. Ich glaube wir sind schon seit 38 Sekunden auf Sendung.“, sagte er.

Das Ding starrte direkt in die Kamera. „Ach was? Wie niedlich.“, gab es von sich und begann zu kichern. Ich fragte mich, was für eine Serie das sein sollte. Ich schaltete den EPG ein, aber ich konnte die Senderliste nicht abrufen. Ich schaltete auf ein paar andere Kanäle, aber es schien, als ob die Serie auf allen Sendern lief. Wenn man es recht bedenkt, ist Serie das falsche Wort. Besser ein Livestream.

Das Ding vor der Kamera begann sich vorzustellen:

„Hallo, mein Name ist Vergo.“ Die Kamera zoomte zurück, so dass man seine ganze Person sehen konnte. Sie hatte einen zerrissenen, schwarzen Anzug, schwarze Handschuhe und schwarze Stiefel an. Ab da erkannte man, dass es wahrscheinlich ein er ist. Insgesamt war er gekleidet, als ob er zum Bewerbungsgespräch gehen würde, aber vorher von ein paar Schlägern verprügelt worden wäre.

Er sprach weiter. „Es tut mir wirklich Leid, wenn ich die Lieblingssendung von Jemanden gerade unterbreche, aber ich glaube die Folgen können sie sich aus dem Internet holen.“ Sein Ton war beflügelnd und ich habe nie einen Menschen so fröhlich sprechen hören.

„Bevor ich fortfahre, gebe ich eine kleine Warnung an alle kleinen Kinder ab, die das hier sehen: geht ins Bett, es ist spät. Ihr könnt auch ein Buch lesen oder abwarten bis das vorbei ist und dann wieder den Fernseher anschalten, aber das Folgende liegt ganz bestimmt nicht in eurem Interessenbereich.“ Vergo wartete ca. 10 Sekunden, bevor er weiter redete. Ich blieb dran und wartete gespannt, was als nächstes kommt.

„Gut, ich hoffe alle Kinder sind jetzt von der Scheibe weg.“ Und damit ging er zu einem Stuhl. Auf dem Stuhl saß ein Mann, er war ungepflegt und ich ekelte mich als ich ihn sah. Ich weiß nicht warum, es war einfach so.

„Also, dieser sympathische Mister hier ist James.“, er klopft dem Mann auf die Schulter. Inzwischen konnte man erkennen, dass der Mann gefesselt war und sein Mund verklebt war.

„James gehört zu den Leuten, die es lieben anderen Leuten weh zu tun. Er hat 5 Frauen vergewaltigt und 4 davon ermordet. Die einzige Überlebende hat psychische Schäden und steht in ärztlicher Behandlung.“, sagt Vergo immer noch in dieser verzerrten, aber sichtlich fröhlichen Stimme. „James stand bereits vor Gericht. Aber dank mangelnder Beweislage wurde er freigesprochen.“ Ich war schockiert. Wie konnte so ein Mensch noch frei rumlaufen?

Vergo riss das Klebeband von James Mund ab.

„Was willst du von mir, du Gör?“, schrie er. Da bemerkte ich, dass Vergo im Vergleich zu James nicht sehr groß war. Er war normal für einen 14/15-Jährigen. Ein Erwachsener war er sicherlich nicht.

Vergo ging aus dem Bild als er wiederkam hatte er ein Küchenmesser.

„Hey. Was hast du vor? Das ist kein Spielzeug!“, schrie der Mann wieder. Aber Vergo nahm nur das Sweatshirt des Mannes hoch, so dass man seine große Wampe sehen konnte und stach zu. James schrie, aber Vergo lies nicht locker. Er lenkte den Mann ruhig so ein, dass er in Ruhe schreiben konnte. Ich habe nie jemanden so ruhig gesehen. Als er fertig war, konnte man sehen, was auf dem Bauch stand: FICKER. James weinte vor Schmerzen.

„Weißt du, James?“,begann Vergo: „Die Menschen sind in zwei Kategorien einzuteilen: Die die reden und die die machen.“ Er machte eine Pause, dann sprach er weiter. Jetzt mischte sich Wut in seine Stimme und mir war irgendwie nach Lachen. Wie konnte ich in so einer Situation nur ans Lachen denken? „Ich bin sicher, als ich deine Vorstrafen aufgezählt habe, war den meisten Zuschauern danach dir eine reinzuhauen. Aber nur ich tue dir momentan Dinge an.“ Er schaute jetzt direkt in die Kamera. Er schien sich wieder gefangen zu haben, denn er lächelt so sehr, dass der Joker neidisch auf ihn gewesen wäre.

„Tja liebe Zuschauer, nun kommt mein Lieblingsteil.“ Er ging wieder aus dem Bild und kam mit einer Gasflasche wieder, die augenscheinlich mit Betäubungsgas gefüllt war. Ich dankte allem das heilig war, dass er sie nicht zuerst eingesetzt hat. Solche Menschen sollen fühlen, was die Opfer fühlten.

Vergo schloss die Flasche an und man konnte sehen, wie James langsam einschlief.

„Dieses Gas verhindert, dass er sich übermäßig bewegt, lässt ihn aber alle Schmerzen fühlen. Er lachte. „Wobei er die auch bald nicht genießen kann.“

Vergo nahm ein Messer und schnitt die Haut des Bauches ab. Als er fertig war, war ich fasziniert von dem Anblick. Es sah alles so perfekt angepasst aus und ich wollte den Blick davon gar nicht mehr abwenden.

„So wunderschön dieser Anblick auch ist“, hörte ich Vergo sagen, „ich muss die Organe leider entnehmen.“ Und das tat er. Es sah aus als würde er jedes Teil eines Puzzles einzeln lösen. Als er an der Leber angelangt war, sagte er. „Die Leber ist zum entgiften da und sie ist sehr gesund.“ Und mit diesen Worten legte er sie auf den Tisch, während die anderen Organe auf dem Boden herumlagen. Als Vergo am Herz angelangt war, sagte er:

„Das Herz pumpt durchschnittlich 5 Liter Blut durch den Körper. Wenn man es entfernt, sollte man aufpassen oder es gibt eine rießen Sauerei.“ Ich musste wieder lachen und war gleichzeitig fassungslos, wie ich so etwas witzig finden konnte.

Vergo stand auf und bewegte sich zum Kopf. „Das Hirn an sich ist eine wahrhaftige Delikatesse. Aber am Besten schmeckt es, wenn man es im Kopf brät.“ Mit diesen Worten nahm er den Hinterkopf vom toten James und riss ihn mit aller Gewalt ab. Danach schnitt er mit seinen Messer den Teil Fleisch weg, der den Weg zum Gehirn versperrte. Als er fertig war, nahm er den Kopf, die Leber und das Herz und ging aus dem Bild. Die Kamera schwenkte über und man konnte ihn in der Küche sehen. Er hatte das Herz in den Ofen, die Leber in den Topf und den Kopf in die Bratpfanne gelegt. „Gegen Ende möchte ich mich noch fürs zusehen bedanken. Je nach Nachfrage werde ich wieder auftauchen oder ihr werdet mich nie wieder sehen. Ich hoffe euch hat das Video gefallen und wir sehen uns dann vielleicht wieder.“

Mit diesen Worten wurde der Bildschirm schwarz. Ich erzählte meinen Eltern nicht von diesem Vergo. Als ich am Montag in die Schule kam, sprach so ziemlich jeder über ihn und ich fragte mich, ob schon bald ein nächste „Kochvideo“ von Vergo kommen wird.

So sind wir in der momentanen Gegenwart angelangt. Vielleicht könnt ihr mir helfen Vergo publik zu machen. Ich für meinen Teil, schreibe jetzt schon seit 3 Stunden Fragen, Informationen oder sonst irgendetwas über Vergo. Ich möchte, das er zurück kommt. Wieso? Weil ich hoffe, dass ich mal ein Rezept von ihm ausprobieren kann.

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