Du schließt das Kippfenster.
Dort hinten sieht man langsam einen Sturm aufziehen.
Die letzte Helligkeit der Sonne verblasst am Horizont, welcher immer öfter von kurzen Blitzen geziert wird.
Es donnert erneut.
Nichts weist mehr auf den sommerliche Himmel hin, der noch am Mittag keinen Regen vermuten ließ.
Du schließt ein weiteres Fenster und siehst danach auf weite Flächen, Felder und ganz hinten den Wald.
Dort hinten ist bald auch das letzte Licht erloschen und das Gemisch aus Nacht und Gewitter erzeugt eine beunruhigende Atmosphäre, die sich deinem Haus nähert.
Wieder ein Blitz, der die Kulisse für einige Augenblicke erhellt.
Und dann der dazugehörige Donnerschlag mit
Du schließt das Kippfenster.
Dort hinten sieht man langsam einen Sturm aufziehen.
Die letzte Helligkeit der Sonne verblasst am Horizont, welcher immer öfter von kurzen Blitzen geziert wird.
Es donnert erneut.
Nichts weist mehr auf den sommerliche Himmel hin, der noch am Mittag keinen Regen vermuten ließ.
Du schließt ein weiteres Fenster und siehst danach auf weite Flächen, Felder und ganz hinten den Wald.
Dort hinten ist bald auch das letzte Licht erloschen und das Gemisch aus Nacht und Gewitter erzeugt eine beunruhigende Atmosphäre, die sich deinem Haus nähert.
Wieder ein Blitz, der die Kulisse für einige Augenblicke erhellt.
Und dann der dazugehörige Donnerschlag mit dem die ersten Regentropfen wuchtig auf die Scheibe schlagen.
Einige Bäume werden vom starken Wind zur Seite gedrückt, andere drohen schon entwurzelt oder abgebrochen zu werden.
Du gehst über den Teppich zu dem letzten noch offenen Fenster und beugst dich kurz hinaus, um das Schauspiel genauer zu betrachten.
Es sind unzählbare kleine Tropfen, die die Straße benetzen.
Vom Wind getrieben treffen sie auf die anderen Häuser, die Autos und den harten Asphalt der Straße.
Langsam beginnst auch du nass zu werden, denn das Gewitter wird sich bald direkt über deiner Gegend befinden.
Also schließt du auch dieses Fenster und die eben noch so nahen Geräusch dringen nur noch gedämpft in dein Haus.
Dann verdecken die Wolken den Himmel komplett und die Blitze erhellen das gesamte Zimmer.
Die Regentropfen vervielfältigen sich und treffen ununterbrochen auf das Dach ein, so dass es schon bald ein monotones Geräusch zu sein scheint.
Abermals ein dröhnendes donnern, diesmal sehr kurz nach dem letzten Blitz.
Du setzt dich in einen Sessel und kannst auf das Feld hinabblicken.
Der Wind drückt bereits Wellen in das gelbliche Getreidefeld als würde es sich dabei um ein Meer handeln.
Rechts beginnt das kleine Dorf und auf der linken Seite schlängelt sich normalerweise ein Fluss, der sich mittlerweile aber in einen bedrohlichen, reißenden Strom verwandelt hat.
Schlamm und Äste werden davon geschwemmt, während der Regen die Masse des Wassers stetig erhöhen zu scheint.
Du ziehst die Gardinen zu und beschließt irgendein Buch zu lesen, solange das Gewitter den Empfang des Fernsehers stört.
Gerade als du von dem Bücherregal zurückkehrst und dich wieder in den Sessel setzen möchtest, scheint der Regen abzuflachen.
Du legst dein Buch dann wieder beiseite und öffnest die Gardinen ein Stück.
Tatsächlich hat sich der Himmel wieder ein wenig aufgelockert und auch Blitz und Donner vergehen langsam.
Du ziehst den Vorhang nun ganz beiseite, dann wird es langsam stiller um dich herum.
Bis auf die vielen kleinen Regentropfen kannst du keine Geräusche mehr vernehmen. Kein weiterer Donnerschlag mehr. Und auch der eben noch so starke Wind legt sich nach und nach.
Nun schwächt auch der Regen ab.
Er dringt nur noch Schubweise durch die dunklen Wolken, als würde ein Riese auf ihnen spazieren gehen.
Nun aber kannst du es doch hören.
Ein Knarren und kurz danach noch eins. Jenes Knarren von einer alten, hölzernen Treppe.
Als würde jemand auf ihr nach oben steigen.
Schwere, schleppende aber doch zielstrebige Schritte, die nach und nach immer lauter werden.
Du versuchst dir noch einzubilden es würde sich dabei um den letzten Regen handeln, als die Tür zu deinem kleinen Zimmer langsam beiseite geschoben wird.
() 21:48, 8. Nov. 2013 (UTC)