ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Vor zwei Monaten fiel mir zum ersten Mal auf, dass irgendetwas nicht stimmte. Rückblickend hätte mir das ganze schon früher auffallen sollen, aber damals konnte ich das alles noch gut genug entschuldigen.
Erst als ich eine Nachricht auf meinem Handy bekam, die mich auf ein neues Video von einem Youtuber aufmerksam machte, wurde ich stutzig. Denn zum einen hatte ich noch nie in meinem Leben eine Benachrichtigung von YouTube bekommen, geschweige denn freiwillig eingeschalten, und zum anderen hatte ich noch nie zuvor auch nur ein einziges Video von dieser Person gesehen.
Nun muss das nichts heißen, das weiß ich selbst. Manchmal spinnt der Algorithmus eben und man bekommt Dinge vorgeschlagen, die man noch nie im Leben gesucht oder überhaupt erwähnt hat. Und dann bekommt man nun mal eine falsche Nachricht, das kann durchaus sein.
Doch als ich die Benachrichtigung antippte, um mir das Profil anzusehen, konnte ich anhand des dünnen roten Balkens erkennen, dass bereits ein Großteil der Videos abgespielt worden war. Von meinem Account.
Das war der Moment an dem ich anfing mir Sorgen zu machen. Schließlich kam es nicht selten vor, dass sich Hacker fremde Accounts zu eigen machten, um dann komische Sachen in deinem Namen zu posten.
Schnell checkte ich meinen Account und sah, dass meine Video-Liste noch immer leer war.
Und mit dem Wissen, war es mir dann auch egal ob ich gehackt worden war oder nicht. Soll sich ruhig jemand in meinem Namen gratis Videos im Internet ansehen. Ich würde mein Passwort früher oder später ändern, doch bis dahin schien mir das ganze nur wenig besorgniserregend.
Bis eine Woche später die nächste komische Nachricht auf meinem Mobiltelefon eintraf. Diesmal war sie von einem Twitter-Account eines Filmstars, den ich zwar mochte, dem ich jedoch nicht folgte. Oder jedenfalls dachte ich das.
Denn als ich die App öffnete, sah ich, dass ich nicht nur dem Film-Star folgte, sondern noch geschätzt 100 anderen Accounts von Menschen mit mindestens D-Promi-Status.
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