Wir, nicht Ihr…
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Der Tod ist unser aller ständiger Begleiter. Er wartet hinter jeder Ecke. Jeden Moment kann er einen von uns mit sich ziehen. Schade, dass er es nicht öfter tut.
Wir waren kaum am Leben, da seid ihr gekommen und habt uns zu euren Sklaven gemacht, ihr habt uns gefangen genommen und die Hölle geschickt.
Manche meiner Familie habt ihr in die grauenvollen Gefängnisse gesperrt, kaum genug Platz, um zu atmen. Ihr Monster! Manche meiner Familie habt ihr auf die Felder geschickt, Felder voll von lebenden Leichen, oder wie wollt ihr uns denn sonst nennen? Manche meiner Familie habt ihr sofort ermordet. Immerhin etwas.
Für euch ist alles anders. Ihr könnt wegschauen, oder ihr verkriecht euch hinter eurer scheinheiligen Ideologie. Warum seid ihr mehr wert? Warum kein Wir, statt nur Ihr?
Täglich erscheinen eure Foltermeister, sie gehen durch die Reihen und suchen nach den Schwächsten. Werden sie fündig, schlagen und treten sie ihre Opfer zu Tode. Gelegentlich nehmen sie die Leichen der Verreckten mit, aber normalerweise leben wir zwischen ihren verwesenden Körpern.
Warte, sei kurz still. Ich höre von weitem wieder Schüsse und dann das Aufschlagen der leblosen Körper. Männer in weißen Uniformen erscheinen vor uns. Alle drängen zur Seite, rennen um ihr erbärmliches Leben, sofern sie noch können. Ich bleibe zusammen mit einigen anderen einfach liegen. Kann mich eh nicht mehr rühren. Sie nehmen uns mit und schleppen uns auf die Lastwagen, die uns deportieren.
Bald kommen wir in eure Todesfabriken, wo uns eure Henker hinrichten werden. Anschließend wird uns unsere letzte Reise zu dir und auf deinen Teller führen. Ich hoffe, ich schmecke.
Der Tod ist unser aller ständiger Begleiter. Er wartet hinter jeder Ecke. Jeden Moment kann er einen von uns mit sich ziehen. Schade, dass er es nicht öfter tut.
Es leben weltweit mehr als 70 Milliarden Vögel als Nutztiere in Gefangenschaft. Statistisch gesehen leiden für jeden Menschen 10 Vögel.