
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Als ich wach wurde, blitzte kurz eine Erinnerung aus meiner frühsten Kindheit auf. Da hatte mir ein großer Junge den Mund mit Sand vollgestopft, weil ich ihm nicht mein Spielauto geben wollte.
Das ich mich daran erinnerte lag wahrscheinlich daran, dass ich jetzt ebenfalls eine Ladung von Sand im Mund hatte.
Ich setzte mich auf, hustete mehrfach und versuchte meine Zunge mit den Fingern zu reinigen. Nach mehreren, ich gebe es zu, deutlich verzweifelten Versuchen, gab ich auf. Ich bewegte probeweise meinen Kiefer und spürte es überall knirschen. Himmel war das eklig!
Ich hustete erneut und dann schickten endlich meine Augen die Informationen, die sie aufnahmen, an mein Gehirn.
Ich stand in einem riesigen Sandkasten. Nein, ich war in einer Wüste! Verdammte Scheiße, wie war ich hier her gekommen?
Ich drehte mich nach links – Sand
Ich drehte mich nach rechts – Sand
Ich sah nach vorn – Sand
Und wenn ich mich nach hinten umsah – Auch hier nichts als Sand!
Mein Herz begann zu rasen. Wie sollte ich wegkommen? In welche Richtung sollte ich gehen?
Ich drehte mich erneut um. Meine kleine Hoffnung, dass man meine Spuren erkennen könnte, fiel direkt in sich zusammen. Der Wind hatte sie scheinbar schon vor Stunden verweht.
Also lief ich einfach gerade aus. Vor mir lag eine riesige Dünne, vielleicht konnte ich von dort oben was erkennen.
Ich sah auf meine Uhr, es war kurz vor zehn Uhr morgens. Ich ärgerte mich maßlos über mich selbst. Meine Freundin Cheryl hatte mir eine schicke Uhr schenken wollen. Mit Datumsanzeige, Höhenmesser und Mondphase. Nachdem ich lachend fragte, ob das Ding mir auch meine Gemüsespieße braten könne, nahm ich die deutlich günstigere Uhr. Tja, diese konnte bloß die Zeit anzeigen. Ich wusste nämlich, dass ich am Mittwoch zu einem Junggesellenabschied für meinen besten Freund Brad aufgebrochen war. Wir wollten nach Las Vegas. Ich wusste noch, dass wir dort ankamen, uns volllaufen ließen und dann – nichts. Irgendwann musste ich einen Filmriss bekommen haben. Aber verdammt, wo waren meine Freunde? Wieso war ich hier alleine?
Scheiße hatte ich einen Durst. Meine Zunge klebte mir am Rachen und es fühlte sich an, als ob mein Körper versuchte seine eigene Wüste zu produzieren.
Als ich auf der Düne ankam, keuchte ich. Ich war völlig erschöpft und am Ende. Ich brauchte dringend etwas zu trinken. Als ich mich mit den Händen auf den Oberschenkeln abstütze fühlte ich, dass etwas in meiner Hose spannte.
Mein Handy! Ich hatte mein Handy vollkommen vergessen!
Mit zitternden Fingern zog ich es heraus nur um dann enttäuscht festzustellen, dass ich kein bisschen Empfang hatte.
„Scheiße!“, schrie ich und war kurz davor es von mir zu schleudern. Aber dann setzte mein Gehirn wieder ein. Ich brauchte es später noch, falls es überhaupt ein später gab.
Aber was war das dahinten?
Wenige Meter von mir entfernt glitzerte etwas in der Sonne. Es schien fast eine spiegelglatte Oberfläche zu sein. Eine Oase etwa?
Dank unzähligen Dokus wusste ich, dass es sehr wohl so etwas wie Fata Morganas gab. Ich zuckte mit den Schultern und machte mich auf den Weg. Wenn ich schon sterben sollte, dann wollte ich wenigstens die kleine Chance ergreifen, die ich noch hatte.
Ich dachte an Cheryl. Ich vermisste sie. Ich fragte mich, wie ihr Leben ohne mich verlaufen würde. Wie lange sie um mich weinen würde. Wann sie wieder glücklich werden würde. Und ob ich sie noch einmal sehen durfte, bevor meine Seele dahin ging, wo Seelen nun mal hin verschwanden.
Mechanisch setzte ich ein Fuß vor den anderen. Mein Schädel dröhnte und ich wusste, falls ich nicht bald Wasser bekam, würde ich mich einfach im Sand zusammen rollen und abwarten.
Ich war den Tränen nah, als ich an der Oase ankam. Sie war echt. Gott verdammt, sie war echt! Keine Einbildung, keine gemeine Spiegelung. Nein! Klares und wunderschönes Wasser.
Ich kniete mich an den Rand und streckte die Hände aus. Dabei fiel mir auf, dass meine Handrücken komplett zerkratzt waren. Eine Erinnerung vom Abend blitzte auf. Ich war kopfüber in einen Dornenbusch gefallen und irgendwo hinab gerollt. War ich deswegen in der Wüste aufgewacht?
Egal, darüber konnte ich auch später nachdenken, ich brauchte jetzt Wasser.
„Das würde ich lassen Bursche.“
Ich erschrak so sehr, dass ich fast links über in den kleinen Teich gefallen wäre.
Ich drehte den Kopf. Vor mir stand ein großgewachsener Mann, mit einem riesigen Schnurrbart. Ich meine mit riesig, wirklich riesig. Er dominierte sein gesamtes Gesicht. Auf dem Kopf trug er einen altmodischen Cowboyhut und allgemein schien seine Kleidung Cowboy zu schreien.
Seine Augen fixierten mich genau, mit dem linken zwinkerte er.
„Jungchen, komm von dem Wasser weg. Das ist nicht gut für dich!“
Langsam sickerten seine Worte in mein Bewusstsein. Er wollte mich von dem fernhalten, was mich am Leben hielt. Mir schossen Tränen in die Augen und ich war kurz davor einen Wutanfall wie ein kleines Kind zu bekommen.
„Bursche, es gibt schlimmeres. Jetzt hör auf zu flennen und stehe auf!“
„Nein! Ich brauche das! Lassen Sie mich in Ruhe!“, brüllte ich und versuchte wieder an das Wasser zu kommen.
„Nein“, mehr sagte er nicht. Sein Tonfall war so scharf, dass ich in der Bewegung innehielt.
Er streckte die linke Hand nach mir aus, ich wollte protestieren, aber er zog mich am Kragen meines Hemdes auf die Beine. Ich selbst war nicht gerade klein, aber der Mann überragte mich um mehrere Zentimeter.
„Geht`s gut?“, fragte er mich und ich schaffte es gerade so den Kopf zu schütteln. Erstens saß mir noch der Schock in den Gliedern und zweitens hatte ich wirklich Durst!
„Sehnst dich nach Wasser hm?“, fragte er und blickte erst zu mir und dann zu der Oase. Er zeigte mit dem Finger darauf, bevor er weitersprach, „das Wasser ist schlecht. Sehr schlecht. Komm, lass uns gehen.“
Er drehte sich um und schien leichtfüßig über den Sand zu gleiten. Mangels einer besseren Option lief ich ihm hinterher. Wir gingen nicht den Weg zurück, den ich gekommen war. Sondern er lief nach rechts.
„He, Mister!“, rief ich und spürte, wie mein Herz wieder bis zum Anschlag schlug, „Woher wissen Sie, wo wir hinmüssen?“
„Ich kenne mich hier sehr gut aus. Weißt du, es gehen oft Leute hier drin verloren oder hops. Da muss doch einer helfen!“
Er wartete auf mich und als ich ihn eingeholt hatte, lief er nicht mehr voraus sondern neben mir her.
„Wie ist den Name Jungchen?“, fragte er und steckte seine linke Hand wieder in seine Hosentasche. „Luc“, keuchte ich, „Einfach Luc.“
Er nickte.
„Und Sie?“
„Ich heiße Boyd. Harrison Boyd.“
Wieder streckte er die linke Hand aus und ich schüttelte sie.
„Hm kein kräftiger Griff Luc. Schwächling?“, ich brauchte einige Momente um zu verstehen, dass das eine Frage und keine Wertung war. Ich schüttelte den Kopf.
„Ich habe Durst“, hauchte ich und hustete, wie um meine Worte zu unterstreichen.
Harrison musterte mich und blieb neben einem Kaktus stehen. Er zückte ein Messer und begann den Kaktus zu zerschneiden. Langsam, aber mit sehr gezielten Schnitten, zerlegte er ihn und wenige Sekunden später hielt er mir eine Art Schale hin, die mit einer klaren Flüssigkeit gefüllt war.
„Hier“, murmelte er und mir lief das Wasser im Munde zusammen. Also theoretisch, denn es gab keine Flüssigkeit mehr in mir.
Ich betrachtete es trotzdem misstrauisch.
„Kann ich das wirklich trinken?“
Harrison starrte mich an.
„Hm, besser als das Wasser vorhin, nicht wahr? Trink schon.“
Vorsichtig, um mich nicht an den Stacheln zu piksen, nahm ich die improvisierte Schale entgegen und trank vorsichtig. Es schmeckte seltsam, wie sehr süßer grüner Tee, aber es tat meiner Kehle und Körper so gut! Ich trank sehr langsam um etwas länger etwas davon zu haben, aber nur allzu schnell war die Flüssigkeit leer. Ich warf die Schale zu Boden und sah, dass Harrison mich lächelnd betrachtete.
„Besser?“, fragte er und ich nickte.
„Na dann, wir haben noch einige Stunden vor uns.“
Irgendwas an ihm schien mich zu motivieren. Also setzte ich mich ebenfalls in Bewegung.
Der Kaktus hatte mir Kraft gegeben und ich war nicht mehr vollends mutlos.
„Wieso bist du hier Luc? Was hat es dich so tief in die Wüste verschlagen?“
Ich seufzte, massierte mir die Schläfen.
„Brad, mein bester Freund, heiratet morgen, oder heute. Ich bin mir nicht sicher. Also sind wir alle nach Las Vegas gefahren und naja, ich glaube, ich war noch nie so besoffen. Irgendwann bin ich in einen Busch gefallen und irgendwo runter gefallen. Und dann bin ich hier aufgewacht.“
„Hm“, machte Harrison, kratzte sich an seinem stoppeligen Kinn, „Bursche du musst wissen, dass es hier weit und breit keine Klippe, oder gar einen Hügel gibt. Also du musst schon eine ganze Weile hier rein gelaufen sein.“
Aber wieso war ich dann alleine? Hatten meine Freunde mich zurück gelassen? Um Himmelswillen, hatten sie mich versucht zu töten?
„Ich weiß es nicht“, gab ich zu, dann versuchte ich das Thema zu wechseln: „Sagen Sie mal Harrison, warum durfte ich nichts trinken? Vorhin da an der Oase?“
„Ich bin kein gebildeter Mann Luc. Ich weiß nur das, was ich erlebt oder mit eigenen Augen gesehen habe. Aber was ich weiß ist, dass in diesem Wasser etwas lebt, was den kräftiges Gaul umhauen kann. Irgendwelche kleinen Dinger, die durch Wunden schlüpfen und sich in deinem Körper ausbreiten.“, er holte tief Luft, „Vor einigen Jahren, als die Salons noch voll und die Frauen schön waren, lebte einige Meilen von uns in einem Dorf ein junger Mann. Seine Mutter war nicht mehr und sein Vater war hingerichtet worden, weil er Banken überfallen hatte. Sein Sohn trat trotz dessen in seine Fußstapfen und plünderte Banken, raubte reiche Leute aus und tötete, wenn es nötig war. Niemand konnte ihn fassen. Also nannte man ihn Bane, weil er wie ein Fluch über die Ortschaften kam und ging. Doch der Sheriff in seinem Heimatort hatte es sich zur Aufgabe gemacht, diesen Burschen zu erwischen. Also wartete er. Er wusste, dass Bane irgendwann zurück kommen würde. Diesen Fehler machten alle irgendwann. Und so kam es, der Sheriff war schon alt, aber er hatte immer noch das in den Knochen, was mutige Männer ausmacht. Er wartete, bis Bane ein kleines Schmuckgeschäft ausraubte und jagte ihn dann mit seinen Männern in die Wüste. Er schoss auf ihn und erwischte ihn an der rechten Hand. Es war nur ein Streifschuss, aber schmerzhaft. Bane verschwand in die Wüste und schwor sich wieder zu kommen. Er ritt einige Zeit umher, aber verlief sich. Sein Pferd gab den Geist auf und so war er allein. Er hasste sich, seinen Vater und seine Beute, die schwer auf ihm lastete. Also ließ er sie zurück. Irgendwann, kurz bevor er verdurstete, stieß er auf die selbe Oase so wie du. Er beugte sich hinab, hob das Wasser mit seinen Händen an den Mund.“, er machte eine kleine Pause, schien ganz in Gedanken versunken zu sein. Ich hing gebannt an seinen Lippen und beobachtete, wie sein Schnurrbart bei einem Seufzer erzitterte.
„Er trank das Wasser, es ran köstlich seinen Hals herab. Aber dann sah er seine Hand. Seine verletzte Hand. Sie zeigte eine blaue Färbung auf. Diese Färbung breitete sich aus, wanderte seine Hand nach oben, zu seiner Schulter. Er versuchte sie abzudrücken, das Blaue aus sich heraus zu drücken. Er hatte Angst, schieße Bursche, er hatte nie zuvor Angst gehabt.“
Ich wusste genau, was er da beschrieb. Das Wasser war verunreinigt gewesen, dieser Bane hatte eine Blutvergiftung bekommen. Normalerweise breitete sie sich nicht so schnell aus, aber wer weiß, vielleicht waren diese Bakterien in der Hitze mutiert? Und obwohl ich wusste, dass die Blutvergiftung nur einen kleinen blauen Strich hervorbrachte, sah ich vor meinem geistigen Auge, wie der Arm des Mannes blau anlief und er panisch versuchte seine Schulter zu packen und –
„Jedenfalls“, fuhr Harrison fort, „tick tack. Und das war’s. Als das Blaue sein Herz erreichte, zappelte es nur einmal kurz und es war vorbei.“
Harrison schwieg und rieb sich seinen Schnurrbart.
„Woher wissen Sie das alles?“
Harrison lachte laut auf. Es war eher ein bellen, aber es war verdammt sympathisch.
„Schauergeschichten Bursche. Jeder kennt Schauergeschichten. Sag mal“, er wechselte das Thema, „was erwartet dich da draußen? Hm? Außerhalb der Wüste?““
Ich lächelte warm.
„Meine Freundin Cheryl. Ich liebe sie mehr als mein Leben. Und naja, sie ist schwanger. Aber ich weiß nicht, ob ich ein guter Vater sein werde.“
Harrison nickte nachdenklich.
„Das weiß keiner so genau hm? Aber mein Vater war auch kein guter Vater. Und aus mir ist doch aus was geworden hm?“
„Immerhin retten Sie mir das Leben!“, sagte ich und Harrison sah mich nachdenklich an.
„Ja, stimmt wohl. Jedenfalls Bursche, dein Sohn wird es gut haben. Die Zeiten sind leicht. Wirst du deine Cheryl ehelichen?“
„Ehelichen? Ach Sie meinen heiraten? Gern, aber ich habe kein Geld dafür. Ich kann ihr nicht einmal einen Verlobungsring schenken!“
Harrison fuhr mit seiner linken Hand in die Hosentasche und förderte einen kleinen Ring zu tage. Er reflektierte die Sonne, da er viele kleinen Diamanten in der Mitte hatte. Er war wunderschön.
„Jungchen, ich habe sehr viel in meinem Leben getan, worauf ich nicht stolz bin. Aber der hier, und Gott mag mein Zeuge sein, den habe ich für meine schöne Braut aufgehoben. Ich wollte ihn nie für mich. Ich möchte ihn dir schenken.“
Ich war entsetzt. Dieser Ring war mehr wert, als ich je verdienen würde. Und er war sehr altmodisch gestaltet, aber ja, er war bildschön. Er würde Cheryl fantastisch stehen.
„Tut mir leid“, sagte ich monoton, aber ich konnte meinen Blick nicht von dem Ring abwenden, „ich kann ihn nicht annehmen.“
Harrison blieb stehen und blickte mich wütend an.
„Bursche, ich habe in meinem gesamtem Leben nie jemanden was geschenkt. Und als ich es tun wollte, war es zu spät. Meine wunderschöne Gera ist tot. Und ich konnte sie niemals wiedersehen! Dieser Ring ist das einzige, was ich noch besitze. Ich spüre, dass er zu dir und Cheryl gehört. Nimm ihn. Bitte.“, in seinem Blick lag etwas flehendes und ihn nahm ihn. Mit zitternden Fingern.
„Danke“; hauchte ich und etwas friedliches lag in Harrisons Blick.
„Und jetzt Bursche, laufe zu deinen Freunden. Sie warten auf dich.“
Ich blickte über die Schulter und sah eine kleine Ortschaft. Überall standen Polizeiwagen und von weitem erkannte ich dunkle Anzüge. Es waren meine Freunde! Sie suchten nach mir. Herrgott, ich hatte überlebt!
Freudig rannte ich los, nur noch wenige Meter Wüste trennte mich von ihnen. Doch dann wurde ich langsamer. Ich drehte mich erneut um und sah Harrison an. Er hatte seine rechte Hand zum Gruß erhoben.
Und da fielen mir drei Sachen auf.
Erstens: Ich hatte Schritte im Sand hinterlassen. Sie waren kaum sichtbar, aber sie waren da. Harrison hingegen nicht.
Zweitens: Harrison hatte eine Wunde an der Hand.
Drittens: Von dieser Wunde aus führte ein dunkler und blauer Strich zu seiner Brust.
Ich wurde von der Polizei befragt und ich berichtete von meinem Erlebnis. Ich war nicht der erste gewesen, der von einem Mann mit großem Schnurrbart und Cowboyhut aus der Wüste geführt worden war. Den Ring durfte ich behalten, obwohl er von einem Raubüberfall stammte. Nur war dieser seit über 200 Jahren verjährt. Gestohlen hatte ihn Harrison „Bane“ Boyd, einer der brutalsten und skrupellosesten Männer der Welt. Auf den alten Bildern erkannte ich ihn wieder.
Meinen Sohn nannte ich Harrison.