KreaturenLangeMordSchockierendes Ende

Abendprogramm

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Cedric Barnabas Malfoy III. saß allein im Wohnzimmer seines Strandhauses in den Hamptons, neben sich eine halbleere Flasche Bourbon. Sein Haar, auf das er eigentlich ebenso viel Wert legte wie auf die Designerklamotten, welche seinen durchtrainierten Körper zur Geltung bringen sollten, fiel ihm fettig in die Stirn. Das teure Hemd und die edle Hose waren zerknittert und fleckig. Mit zitternden Händen griff er nach der Flasche und nahm einen großen Schluck. Bourbon rann über sein markantes Kinn, welches von Bartstoppeln überwuchert wurde. Das Brennen hatte sich mittlerweile zu einer sanften Wärme abgeschwächt, die sich nun in seiner Kehle ausbreitete. “„Cedric.““ Er erstarrte, die Flasche auf halbem Weg zum Mund. Die geröteten Augen weit aufgerissen, sah er sich hektisch nach dem Ursprung des Geflüsters um, das ihm eiskalte Schauer über den Rücken jagte. Sie stand in der Mitte des Raumes, direkt vor dem antiken Flügel, auf dem seit Jahren nicht mehr gespielt worden war. Ihre einstige Schönheit war nur noch zu erahnen. Das früher wallende Haar hing in verfilzten Strähnen herab, die Haut war bleich und an einigen Stellen blau und schwarz verfärbt. Fleischige, weiße Maden tummelten sich auf ihr und dem zerfetzten Kleid, das er ihr speziell für die Beerdigung gekauft hatte. Klassisch elegant in einem leichten Pastellblau. Etwas, dass sie zu Lebzeiten niemals getragen hätte. Nur mühsam fand er seine Stimme wieder. “„Was willst du von mir? Warum kannst du mich nicht einfach in Ruhe lassen?““ Die Gestalt bewegte sich langsam auf ihn zu. Wieder ertönte die Stimme, die noch vor wenigen Monaten ebenso schön gewesen war wie ihre Besitzerin. “„Du hast mich umgebracht, Cedric. Wieso hast du mich umgebracht? Sieh mich an! Sieh, was aus mir geworden ist! Es ist dunkel, wo ich jetzt bin. Dunkel und kalt, und ich bin ganz allein.

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