KreaturenKurzSchockierendes Ende
Alleine in der Nacht
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Du liegst in deinem Bett und schlägst langsam die Augen auf. Ist es schon morgen? Noch im Halbschlaf dreht sich dein Kopf zur Seite um auf das digitale Ziffernblatt des Weckers zu sehen, der neben deinem Bett auf dem Nachttisch steht.
0:32 Uhr
Warum bin ich schon wach? Du erinnerst dich an ein Geräusch, das du im Halbschlaf vernommen hast. Wie hatte es sich nochmal angehört? Du weißt es nicht mehr. Du beschließt weiterzuschlafen…
0:57 Uhr
Du schreckst aus dem Schlaf hoch. Da war wieder dieses Geräusch. Dieses Mal bist du dir sicher. Du schaust dich im Zimmer um. Deine Spielsachen liegen wild verstreut im Zimmer herum, wie immer. Dein kleiner Teddybär sitzt dir gegenüber am Bettpfosten. Dein Blick streift das Fenster. Draußen ist es stockfinster, die einzige Lichtquelle ist eine etwas entfernte Straßenlaterne. Es hat zu regnen begonnen und die Regentropfen trommeln leise gegen das Fenster. Du überlegst, dass der Regen dich geweckt haben könnte, und legst dich wieder zurück ins Kissen…
1:14 Uhr
Dieses mal bleibst du liegen. Deine Augen sind weit aufgerissen, jeder einzelne Muskel deines jungen Körpers angespannt. Mit deinen Armen klammerst du dich fest an die Bettdecke. Es hat aufgehört zu regnen und das einzige, was du hörst, ist das Rauschen deines Blutes in deinem Körper. Dann durchbricht ein Knurren die absolute Stille, leise zwar, doch für dich fast ohrenbetäubend laut. „Was war das?“ Kaum hörbar, selbst in der Stille der Nacht, atmet etwas. Dir tritt der Angstschweiß auf die Stirn und du versuchst verzweifelt die Quelle der Geräusche zu Orten. Du bist verwirrt als es dir nicht gelingt. Plötzlich läuft dir die Erkenntnis als kalter Schauer über den Rücken:
Etwas ist unter deinem Bett
Beinahe benommen vor Angst und wie in Trance schlägst du die Bettdecke zur Seite und beugst dich über den Rand deines Bettes. Das Holz gibt ein fürchterliches Knarzen von sich, das dich zusammenzucken lässt.
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