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Ancora Daemonium – Trauma
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Trauma
Psychische Störung durch ein belastendes Ereignis, die außerhalb der üblichen menschlichen Erfahrung liegt.
== Eins: Alkohol == Als die goldenen Sonnenstrahlen dem halb heruntergelassenen Rollläden trotzten, hatte sein Körper den Alkohol noch immer nicht ganz abgebaut. Er spürte eine tief sitzende Übelkeit, sein Mund fühlte sich pelzig an und sein Kopf schmerzte, als würde er zerdrückt und gleichzeitig durchbohrt werden. Jeder Knochen im Leib tat weh, am schlimmsten betroffen waren Hüfte, Ellenbogen und Schultern. Nach mehreren Malen des Blinzelns öffnete er die Augen und bemerkte, dass er neben seinem Bett lag. Ein Stöhnen entfuhr ihm. Er hatte zwar auf dem Boden geschlafen, aber wenigstens war er nicht wieder in seinem Erbrochenen aufgewacht.
Sein Körper ächzte, als der Mann sich erhob. Gab es einen Zeitpunkt, an dem er keine Schmerzen leiden müsste? Unwahrscheinlich. Er atmete die stickige, nach Alkohol stinkende Luft seiner Wohnung tief ein. Die schwarzen Haare auf seinem Kopf waren zerzaust und spröde, sein Gesicht ausgezehrt und seine Augen blutunterlaufen. Wie jeden Morgen zitterten seine Hände unkontrolliert, und so griff er direkt zur halbleeren Wodkaflasche auf seinem Nachttisch und nahm einen kräftigen Schluck.
Er begab sich ins Badezimmer seines heruntergekommen Hauses, auch hier standen die verschiedensten alkoholischen Getränke. Von Rum über Whisky bis hin zu Asbach. Was er jetzt brauchte war eine Dusche, und so drehte er das Wasser auf, wie immer in der Hoffnung, sich danach weniger widerlich zu fühlen; und wie immer wurde er enttäuscht.
Als er fertig war, trocknete er sich ab und betrachtete seinen Körper im Spiegel. Er war Mitte dreißig, in diesem Alter hatten die meisten Männer mit Gewichtszunahme zu kämpfen, er jedoch war vollkommen abgemagert und war weit davon entfernt, gesund auszusehen. Wie er den Mann im Spiegel hasste. Er fuhr mit der Hand über seine Brust. Fünf Buchstaben waren darauf tätowiert worden: ‚E M I L Y‘.
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