Kurz
Angst vor dem Keller
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Ich musste wieder in dieses verfluchte Abteil meines Hauses, den ich noch nie gerne betrat. Würde ich die paar Vorräte oben lagern, müsste ich nicht jedes Mal den gesamten Keller durchqueren, um in die Vorratskammer zu kommen und mir dort ein bisschen Essen zu holen.
Und jedes Mal stellte ich mir die Frage, warum ich solch eine Angst vor diesem Ort habe? Was verleitete mich dazu, einen simplen unterirdischen Raum nicht betreten zu wollen? War es das Aussehen? Oder waren es die Bedingungen? Oder die schlichte Tatsache, dass es da unten kein Sonnenlicht gab, außer die einzelnen Strahlen, die durch die Holzbarrikaden hindurch schimmerten.
Nun stand ich vor der Holztür und bekam solch eine Gänsehaut. Ich atmete noch einmal tief ein, als ich nach der dreckigen Klinke griff und sie runterdrückte. Sowie die Tür offen war, umgab mich Dunkelheit. Ich machte das Licht an und stapfte die Treppe nach unten. Die Holzstufen knarrten unter meinen Schritten und ich hatte ein mulmiges Gefühl.
Als ich unten ankam, bog ich in den kleinen Gang ab, der mich zur Vorratskammer brachte. Dort hing der alte Vorhang, der an eisernen Riemen am Durchgang befestigt war und einen ziemlichen Lärm machte, wenn man hindurchging. Ich ignorierte den Lärm, den ich verursachte und sperrte die Gittertür zur Vorratskammer auf. Ich nahm mir alles, was ich benötigte und verließ den Raum sofort wieder.
Ich weiß nicht, ob es Einbildung war, aber der Keller wirkte dunkler. Als wäre das Licht gedimmt worden. Und ich bekam das Gefühl nicht los, dass ich da unten nicht allein war. Mehrere Räume standen offen und dort brannte kein Licht. Ich malte mir aus, was mich wohl dort beobachtete und auf mich lauerte und mein Herz fing langsam an, stärker zu klopfen.
Meine Sicht wurde immer schlechter und ich fing an, schneller zu laufen. Ich hörte aus anderen Räumen Schritte und hinter mir wurde es immer finsterer. Ich wagte nicht, mich umzudrehen, doch ich glaubte zu spüren, wie etwas nach mir griff.
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