ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Shanin
Ähm… Hallo! Mein Name ist Shanin und ich… Sehe Wesen, die es eigentlich gar nicht geben soll und… Na ja, ähmm… Ich fang jetzt einfach an. *hustet* Also wenn ich nach Hause gehe, sehe ich Leute, die mich beobachten, mit Funkgeräten und so. Da ich 7 bin, haben meine Eltern mir nicht geglaubt und gesagt: „Schatz, unser Kind lügt wie gedruckt.“ Und na ja, ich bin sehr feige und verstecke mich immer hinter meiner Schwester Sina.
Da komischerweise 3 Klassenkameraden seit langem krank sind, habe ich mich auf zum Wald gemacht, in dem sie immer spielen. Sie haben mich nie mitgenommen, weil sie immer sagten, ich sei zu klein und könnte mich verlaufen. Sie hatten aber auch Recht. Ich hatte mich schnell verlaufen und sehr viel Angst, da immer wieder Geräusche aus den Büschen kamen.
Als ich ungefähr 1 Stunde im Wald war, entdeckte ich eine alte Hütte. Sie war mit Graffiti vollgesprüht, aber es war immer nur ein „R“. Da ich zu dieser Zeit noch nicht verstand, was das sollte, bin ich weiter gelaufen und habe eine große Felswand gefunden, wo ich unter Aufwand meiner ganzen Fantasie ein „U“ erkennen konnte.
Da ich bei den Pfadfindern nie aufgepasst habe, bin ich bis zum Anbruch der Nacht im Wald herumgeirrt. Als die Sonne den Horizont durchschritt, wurden die Geräusche aus den Büschen lauter und ich konnte ein Hecheln hören, das immer lauter wurde. Ich wurde hektischer und bin gerannt, als ein schrilles Schreien zu hören war. Ich wagte es einfach nicht, hinter mich zu schauen, um zu sehen, ob da überhaupt was war, aber als ich an einem spiegelglattem Stein vorbei kam, sah ich sie. Es waren 2 Kinder mit völlig aufgeritzten Gesichtern, aber ich konnte erkennen, dass es Josh und Phil waren. Ich drosselte mein Tempo, um sie in die Arme zu nehmen, aber als ich sie ansah, konnte ich in der Ferne eine schnell anrasende Kreatur sehen. Ich begann zu rennen und Josh und Phil sagten die ganze Zeit hinter mir: „Es will unser Fleisch.“.
Als ich die Lichtung zu unserem Dorf sah, beschleunigte ich und als ich fast an meinem Haus war, sah ich einen weiteren Buchstaben, ein mit roter Farbe geschriebenes „N“. Ich bin weiter gerannt ohne zu wissen, dass diese Bestie schon längst nicht mehr hinter mir her war. Doch als ich durch den Hintereingang in mein Haus ging, sah ich meine Eltern, tot auf dem Boden. Als ich den Arm meiner Mutter ergriff, platzte dieser und ein Haufen madenähnlicher Wesen kroch hinaus. Ich hatte mich so erschrocken, dass ich sofort nach oben gerannt bin und mir das Haustelefon geschnappt habe. Danach rannte ich in mein Zimmer und verschloss dies, doch als dies geschah, riss das „Ding“ ein Loch in die Tür und sah mich mit seinen kalten, roten Augen an und sagte: „Die kleinen Lügen bestraft der liebe Gott als erstes“. Als es das sagte, nahm ich mir einen Bleistift und rammte diesen in das Auge dieser Bestie. Als die Bestie vor Schmerzen schrie, rief ich die Polizei an und sagte „ICH BRAUCHE HILFE!!“.
Nach ein paar Minuten parkte der erste Polizeiwagen und die ersten Beamten rannten die Treppe hoch. Einer von ihnen war ganz blass und der andere zielte auf dieses Wesen, doch blitzschnell sprang es aus den Flurfenster ins Freie. Einer der Beamten sicherte den Flur. Der andere sagte mir, dass ich die Tür aufmachen könne. Sie sagten, sie wollten wissen, was geschah und ich erzählte ihnen diese Geschichte. Ich hasse Maden.