ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Hey Leute, ich bin vor circa einem Jahr auf diese Website gestoßen und seit dem habe ich lange überlegt ob mir selber schon einmal etwas gruseliges oder übernatürliches passiert ist. Da mir nichts einfiel habe ich es einfach sein lassen. Doch vor ein paar Tagen, ich war bei meinen Eltern zu Besuch, sollte ich meiner Mutter helfen ihr altes Silberbesteck auf dem Dachboden zu suchen. Die brauchte es dringend, weil sie in einer Woche ihren siebzigsten Geburtstag feiert. Wie auch immer. Als ich ihr also geholfen habe und ein wenig in den alten Sachen herumstöberte, fiel mir auf einmal ein leicht beschädigtes Foto in die Hände. Die Personen darauf erkannte ich sofort. Scott, Dedrick und ich im Ferienlager.
Als Jugendliche habe ich mir mein Taschengeld nämlich immer mit Ferienjobs aufgebessert. Einer davon war im Sommer immer als Betreuerin in einem Feriencamp für Kinder zu arbeiten. Scott, der Campleiter, hatte das „Ritual“ eingeführt, den Kindern am Ende der Woche am Lagerfeuer Gruselgeschichten zu erzählen. Ein ziemliches Klischee und die meisten Geschichten waren für eine Jugendliche wie mich auch nicht sonderlich gruselig, aber eine Geschichte…an die erinnere ich mich heute noch und ich bin mir sicher das jene, nicht nur bloße Fantasie ist.
Wie jeden Samstagabend, der Abend vor der Abreise der Kinder, saßen Scott, Dedrick und ich mit den Kleinen im Kreis um ein Lagerfeuer. Scott räusperte sich und fragte dann in die Runde: „So, wer möchte denn jetzt eine Gruselgeschichte hören?“ Natürlich waren alle Kinder hellauf begeistert. „Na gut…“, sprach Scott weiter „Wie wäre es mit…Das Leid von Liana Priest…“
Vor vielen Jahren, im Jahre 1782, stand auf dem Platz, wo heute das Camp ist, das Familienanwesen der Priests. Auf dem Hof wohnte ein edler Herr und seine Familie. Joshua Priest, mit seiner Frau Catherine und den beiden Kindern Edward und Liana. Sie waren die perfekte Familie.
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