KreaturenKurz

Der Mond kommt…

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Ich befinde mich in einem Wald… mitten in der Nacht. Es ist kalt und unheimlich. Ich flüchte vor irgendwas, aber vor was, weiß ich auch nicht genau. Alles fing mit dem netten Nachbarsjungen an. Habe ihn auf dem Stadtfest kennengelernt. Er war wirklich nett, hatte Humor und ist auch einfach mein Typ gewesen. Wir haben uns auch ein paarmal nach dem Fest getroffen. Aber dieser eine Abend vor 2 Wochen hat alles verändert. Ich habe mich wieder mit dem Jungen getroffen… Er hat mir eine Rose geschenkt, eine hübsche rote. Wir spazierten durch den Park, redeten und lachten viel. Später am Abend saßen wir auf einer Parkbank und lachten noch immer. Plötzlich sah er mir in die Augen und sagte, das er mich mag. Ich freute mich über dieses Bekenntnis und erwiderte es. Dann rückte er scheu näher und streckte den Kopf entgegen. Ich überlegte nicht lange, beugte mich vor und küsste ihn schüchtern. Er legte dann die Arme um mich und erwiderte den Kuss fester, bis er mir aus Versehen auf die Lippe biss. Ich erschrak und wich zurück. Dann schaute er mich entrüstet und verzweifelt an und stand auf. „Wir sollten uns nicht mehr sehen, ich bin schlecht, bitte, vergiss mich!“ Perplex blieb ich sitzen und wischte mir das Blut von der Lippe. Er ging und drehte sich 2-3 mal um, um sich zu vergewissern, dass ich ihm nicht folgen würde. Traurig machte ich mich dann auf den Heimweg. In der Nacht wurde ich dann von seltsamen Träumen geplagt, von Waldtieren und dem Vollmond… und von Hunger… Seitdem hat sich mein Leben drastisch verändert. Ich bin nicht mehr die Lustige von früher, sondern mehr in mich gekehrt. Gesellschaft ertrage ich nur noch in Maßen, und die Liebe hab ich komplett verlernt. Nun befinde ich mich noch immer im Wald… und laufe.

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