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Der Regentag

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Der Waldkult – Regentag Von Old Preacher -> Teil II: Es Regnete. Und das schon seit Tagen. Obwohl wir Mitte August hatten, kam nur selten die Sonne raus. Stattdessen war es bereits seit Wochen nur bedeckt. Mir war das egal, da ich selten mein Zimmer verließ. Gestern hatte ich meinen Sechzehnten Geburtstag und bekam von Mom und Dad eine neue Grafikkarte, die ich auch gleich verbaut hatte. Seitdem zocke ich mein Spiel ohne Pausen. Nur einmal war ich auf dem Klo gewesen. Mittlerweile war es knapp 15 Uhr und ich fühlte meinen leeren Magen knurren. Wir lebten in Portland, etwas weiter entfernt in einer kleinen Vorstadt. Hier gab es nichts weiter als alte urige Wälder. Direkt hinter unserem Haus fing der Wald an und endete hunderte Meilen im Nirgendwo. Ich mochte keine Wälder. Sie waren gruselig, mysteriös. Als würde man sich darin verlieren. Verschwinden. Es gab überraschenderweise viele Vermisstenmeldungen in großen Wäldern. Viele dieser Fälle waren harmlos. Wanderer, die sich verliefen und dann irgendwann von Rangern gefunden wurden. Es gab aber auch Fälle, wo Menschen in den Wald gingen und nie mehr gesehen wurden. Missing 411. Eine Verschwörungstheorie, die mittlerweile das ganze Internet und darüber hinaus erobert hatte. Bücher wurden geschrieben, Filme und Dokumentationen gedreht. Und all diese Menschen verschwanden in Wäldern und Nationalparks. Das war aber nicht der Grund, weshalb ich selten das Haus verließ. Der Grund war Mason. Mason Jackson. Mein Nachbar. Ein totales Arschloch. Er ist der Captain des Footballteams, hat eine heiße Freundin und einen leicht sadistischen Tick, den besonders seine kleinen „Lämmer“ zu spüren bekamen. So nannte er seine Opfer. Ich weiß nicht, wann es angefangen hatte, aber seitdem ist mein Leben zur Hölle geworden. In der Schule stellte er mich vor seinen Buddys bloß, raubte mein Essensgeld und lässt sich allerhand anderen Scheiß einfallen. Deswegen ging ich nicht gerne zur Schule. Musste ich ehrlich gesagt auch nicht.

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