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Die Masken, die wir tragen

Part 1

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

1. Teil

Im Supermarkt war viel Betrieb, als ich ihn betrat, um ein paar Kleinigkeiten für das Wochenende zu besorgen. Wenn so viel los war, bedeutete einkaufen für mich Stress.

Mit dem Einkaufswagen an den dutzenden Menschen vorbei zu kommen, an ein Regal zu greifen, an dem sich die Menschen tummeln und nicht weg wollen, dass alles waren für mich Unannehmlichkeiten.

Daher nutzte ich meistens das Einkaufen um zu reflektieren. Wo stand ich gerade in meinem Leben? Ich brauche Butter. Dann wieder in sichere Gedanken flüchten. Was brauchte ich als nächstes?

So viele Gesichter im vorbeigehen, viele schauten mich an. Vielleicht kannte ich jemanden vom sehen?

Tatsächlich da war Mr. Santana, ein älterer Herr, der in meiner Straße wohnte. Ihm warf ich ein schüchternes Lächeln zu. Er zog seinen Mund ebenfalls zu einem Lächeln. Doch es sah befremdlich aus. Es frohr regelrecht ein. Er drehte sich sofort weg. Als ich an ihm vorbei lief, sah ich im Augenwinkel, dass er merkwürdig zuckte.

Das musste ich mir einbilden. Ich ging einfach weiter und fokussierte mich wieder auf meine Gedanken. Friedliche Gedanken, die den Stress dämpften.

Nach und nach füllte sich mein Einkaufswagen. Als ich alles hatte, machte ich mich auf zur Kasse.

Es begannen sich einige Leute an den Kassen zu sammeln. Aber es waren nicht nur Menschen die bezahlen wollten. Irgendetwas passierte draußen. Ich spürte die Aufregung und mir wurde ganz heiß.

Ich versuchte mich zu beruhigen. Es war bestimmt nichts besorgniserregendes. Doch dann sah ich den Grund des Aufruhrs.

Ein kompletter Polzeitrupp stürmte den Supermarkt. Sie waren allesamt schwer bewaffnet. Meine Knie wurden weich. Ich versuchte weiterhin regelmäßig zu atmen.

„Das wird alles seine Gründe haben.“, murmelte ich leise. Dann stürmten die Polizisten direkt in meine Richtung und einer brüllte : „Keine Bewegung!“. Mir wurde schwarz vor Augen und ich kippte um.

Nach einer Weile wachte ich mit einem dicken Schädel auf. Mir war schwindelig und ich musste mich erstmal orientieren.

Ich befand mich auf einer Polizeistation. Ich saß auf einer unbequemen Bank. Als ich mich bewegen wollte, stellte ich fest, dass ich mit Handschellen an der Bank festgemacht war.

Mein Herz schlug wieder sofort in die Höhe. Was ging hier vor? Ein Polizist der neben mir stand, wendete sich zu mir.

„Ah unser Krimineller ist wach. Sehr gut.“, lachte er.

Ich schluckte. Kriminell? Der Polizist bemerkt meinen fragenden Blick. „Wohl plötzlich Amnesie bekommen, was? Na dann möchte ich deinem Gehirn mal auf die Sprünge helfen.“

Er machte meine Handschellen los und führte mich in einen Raum, in dem sich  mehrere Bildschirme befanden. „Hier bitte, genieße die Vorstellung“, sagte der Polizist mit einem fiesen Lächeln und schob ein Videoband ein.

Auf dem Bildschirm flimmerte eine Aufnahme. Es war ein Band von einer Überwachungskamera. Das Band stammte von einer größeren Bank. Innen herrschte normaler Betrieb.

Plötzlich stürmte jemand mit einer Waffe in die Bank. Er begann sofort wie wild um sich zu schießen. Es fiel der erste Schuss. Der erste war tot. Es fiel ein weiterer Schuss. Der nächste Tote.

Dann drehte sich der Täter direkt in die Kamera. Mir wurde schlecht und wieder schwindelig. Der Mann war mein Ebenbild. Mein Doppelgänger. Jeder seiner Gesichtszüge war identisch mit meinen.

Das Band war zu Ende. Ich konnte nichts sagen. Es fühlte sich sinnlos an, mich zu wehren. Ich wusste das ich das auf dem Band nicht sein konnte.

„So jetzt wissen sie, warum sie hier sind und auch nicht mehr so schnell weg kommen.“, sagte der Polizist selbstgefällig.

Ein Moment herrschte Ruhe. Mein Kopf schmerzte stark. Dann kam ein anderer Polizist völlig außer Atem in den Raum gestürmt.

„John, sie müssen kommen. Er ist da. Er möchte mit ihm sprechen.“, dabei zeigte er auf mich.

Ich verstand überhaupt nicht mehr, was vor sich ging. Der Polizist namens John ging schnell nach draußen. Es schien sehr wichtig zu sein.

Nach einem kurzen Moment alleine in dem Raum, kam John zurück. Er hatte jemanden dabei.

Ab da war ich der Überzeugung, dass ich träumte, denn der andere war mein Doppelgänger. Meine Kopie, die mich fröhlich anlächelte.

 

Teil 2 folgt.

 

 

 

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