KurzObjekte

Die Puppenspielerin

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Ich erinnere mich als wäre es gestern gewesen, als wir den Zirkus „de marionnettes“ in unserem Dorf besucht hatten. Clowns waren zwar nicht so meine Leidenschaft aber die Puppenspieler mit ihren Marionetten die mit Fäden an den Fingern gezogen und bewegt werden! Die Aufführung ging so ca. eine halbe Stunde, bis wir uns noch auf dem Zirkusplatz umsehen konnten.

Ich traf die Puppenspielerin wie sie gerade auf dem Weg zu ihrem Wohnwagen war. Ich rannte zu ihr und fragte sie wie es so ist eine Puppenspielerin zu sein. Was mir erst dann auffiel waren die Tätowierungen auf ihrem Mund die aussahen wie ein zugenähter Mund. Doch sie erklärte mir das es Jahrelange Übung sei so perfekt damit umzugehen! Ich ging mit ihr in den Wohnwagen hinein und wir tranken zusammen Tee. Mein erster Blick war auf das Regal mit den vielen Marionetten gerichtet wobei eine mir wirklich einen Schauer über den Rücken laufen ließ. Sie war eine männlich geformte Puppe mit Narben und Blut, ein dunkles Gesicht mit tiefschwarzen Augen, einem Smoking und einer Roten Fliege.

Ich fragte ob ich sie mir mal anschauen darf, doch auf einmal wurde die Puppenspielerin ziemlich komisch und schrie mich an das mich ihre Sachen nichts anzugehen haben und ich mich schnell verziehen soll. Als ich die Tür öffnete fiel mein Blick nochmals auf die gruselige Puppe und ich meine gesehen zuhaben wie die Puppe mir zugezwinkert hat!

Meine Mutter stand am Eingang des Zirkus und machte sich bereits Sorgen um mich. Ich rannte zu ihr, verschwieg ihr aber die Geschichte mit der geheimnisvollen Puppe und der Puppenspielerin. Zuhause angekommen aß ich schnell mein Abendbrot und ging schlafen. Ich sah sie ganz klar vor mir, die Puppe die mir zuvor noch böse zugezwinkert hat. Sie hing vor mir. Sie lachte finster bis ich ein stechen in meinen Fingerkuppen verspürte. Als ich versuchte sie anzuschauen sah ich wie schmale weiße Fäden durch sie hindurch gezogen wurden und mich unkontrollierbar machten. Ich versuchte zu schreien doch mein Mund war plötzlich zugenäht wie die Tätowierung der Puppenspielerin. Die Worte: „Du gehörst mir“ ließen mich schreiend aus meinem Traum erwachen.Auf meiner Bettdecke saß sie: Die Puppe. Ich sprang aus dem Bett und rannte die Treppen hinunter Richtung Schlafzimmer meiner Eltern. Als ich die Tür aufrieß sah ich wie meine Eltern beide mit Fäden durch die Arme an der Wanddecke hingen. Beide hatten die Kehle aufgeschlitzt und da sah ich sie wieder die Puppe und diesmal stand sie auf eigenen Beinen. Sie lachte hämisch und als ich versuchte auf sie loszugehen wurde ich von der Puppenspielerin festgehalten und ebenfalls die Kehle aufgeschlitzt.

Nun hangen meine Mutter, Vater und Ich an der Decke und waren die Marionetten der Puppenspielerin.Und heute, sitzen wir als Familie zusammen in ihrem Regal!

Written by WhiteZeroLP

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