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Die Regeln der Zimmerbetreuung

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Ich wurde von einer Zeitarbeitsfirma vermittelt. Damals hatte ich keine Ahnung, für wen ich arbeiten würde oder was der Job mit sich bringen würde. Ich wusste nur, dass die Bezahlung gut war. Ein einwöchiger Ausflug für 725 Dollar pro Nacht. Mehr als genug, um ein paar Kreditkartenrechnungen und einen guten Teil der nächsten Monatsmiete abzubezahlen. Für diesen Preis hätte ich fast alles gemacht. Ich wünschte nur, ich hätte damals gewusst, worauf ich mich einlasse. Als ich an der Adresse ankam, war ich überrascht. Es war eine große Anlage am Ende einer unbefestigten Straße in den Wäldern, zwei Städte weiter. Auf dem großen Schild draußen stand SynthetiCorp. Es war ein schlichtes, weißes, dreistöckiges Gebäude ohne jegliche Kennzeichnung. Sein Aussehen gab mir keinen Hinweis auf seinen Zweck. Die Lage des Gebäudes war sogar noch rätselhafter. Allein aufgrund des Namens musste ich annehmen, dass es sich um eine Art Biotech-Unternehmen handelte. Wahrscheinlich wurde ich gebraucht, um radioaktive Abfälle zu beseitigen, oder etwas in der Art. Für das Geld, das sie mir zahlten, würde ich mit Freuden meine Gesundheit riskieren. Nachdem ich das Gebäude betreten und mich mit der Empfangsdame getroffen hatte, wurde ich zu Raum 371 im zweiten Stock geführt, wo ich auf Al, meinen neuen Chef, warten sollte. Es war ein ganz normales Büro, wenn auch malerischer als sonst. Roter Teppich, weiße Wände und keine Fenster. Nur sechs Schreibtische in drei Zweierreihen, jeder mit seinem eigenen Computer. Im hinteren Teil des Raums befand sich eine große Wand mit einem Einwegspiegel und einer Öffnung mit Stufen auf beiden Seiten. Darin befanden sich ein einzelner Stuhl, ein Schreibtisch und ein Festnetztelefon. Wahrscheinlich ein Platz für Vorgesetzte, um die Produktivität zu überwachen. Ansonsten gab es in dem Raum nichts Interessantes zu sehen, es sei denn, der Mülleimer und der Farn in der Ecke hätten jemanden beeindruckt.

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Ein Kommentar

  1. Eine richtig gute und atmosphärische Geschichte, obwohl es sich im Grunde nur um einen Raum handelt, bzw. eine Art Büro. Hat mich total abgeholt und ich konnte mit dem armen Kerl echt mitfühlen. Gibt es davon noch mehr? Al sprach ja von einer höheren Gehaltsklasse. Wäre spannend, was da noch so geht…

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