DämonenGeisterKurzTheorie

Die versteckten Kinder

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

„Oho guck mal Schatz!“, sagte eine hübsche junge Neureiche beim Spaziergang. „Passt dieses Panoramagemälde in unser Esszimmer?“, deutete dabei auf ein Bild, dass von einem Künstler im Park ausgestellt und zu Kauf feilgeboten wurden. Der ausgemergelte in die Jahre gekommene Maler legte gerade den Pinsel aus den steifen, und von Gicht und Rheuma geplagten Fingern auf die Seite und wand sich dem Pärchen zu. „Ich weiß nicht, ob dies nicht dieser Preis gerechtfertigt ist.“ überlegte der schnöselige Jüngling im Anzug sehr herablassend. „Ach komm schon Schatz. Wir unser Haus sieht so steril aus. Außerdem hast du gesagt, dass ich für die Einrichtung unseres neuen Hauses zuständig bin. Und im Budget ist das allemal drin.“ säuselte die junge Frau. „Na gut, wenn es unbedingt sein muss!“ „Sie werden es nicht bereuen. Ein tolles Auge für Kunst und ein großes Herz haben sie meine Liebe.“ schnarrte der alte Mann. „Sie werden viel Spaß und eine glorreiche Zukunft mit dem Bild haben“, prophezeite er der neuen Besitzerin, während er es zum Schutz in braunes Packpapier wickelte und es sorgfältig verklebte. „Lebe wohl liebes“, flüsterte er wohl Hörbar für das Pärchen zu dem Gemälde. Sie wirkte gerührt und er angewidert, als hätte er ein großes Stück Scheiße unter der Nase. „Bitte sehr passen sie gut auf das Goldstück auf. Und ich hoffe sie empfehlen mich weiter?“ fragte der ältere Mann hoffnungsvoll. „Gern doch solch schöne Kunst sollte nicht ungesehen verkommen. Einen schönen Tag noch wünsche ich ihnen. Und vielen Dank noch mal“ verabschiedete sich die junge Frau. Der Sommer verging und es kamen immer mehr Menschen und kauften seine Bilder. Diese Frau hatte gute Arbeit geleistet. Es ging um wie ein Lauffeuer und seine Bilder gingen, so wie der Sommer langsam zur Neige. Eine geschundene Frau kam und besah sich ein Landschaftsbild an, dass an einen Wald mit Fabelwesen zeigte. Der alte Mann bemerkte, dass die Frau irgendwas bedrückte.

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