(Disclaimer: Diese Geschichte behandelt Themen wie Suizid und Selbstverletzung, also passt bitte beim Lesen auf, falls euch solche Themen triggern oder unangenehm zu lesen sind. Das hier ist die erste Geschichte, die ich hier verfasse und ich habe sie in Eile geschrieben. Sie enthält laut meinen Analysen weder einen interessanten Plot, noch eine gute Story. Oder ich bin mal wieder zu hart zu mir selbst. Wie dem auch sei, ich würde mich über ein wenig konstruktive Kritik freuen) Viel Spaß beim Lesen, falls ihr nach diesem langen Disclaimer immer noch Bock dazu habt 🙂
Ich rannte und rannte. Ich wusste schon lange nicht mehr, wann ich angefangen hatte zu rennen aber ich lief so schnell, dass ich meine Beine kaum noch spüren konnte. Ich fühlte dieses immense Stechen in meinen Seiten, dass ich glaubte, ich würde auf der Stelle zusammenbrechen und mich übergeben. Aber ich konnte jetzt nicht stehen bleiben, sonst würde es mich erwis
(Disclaimer: Diese Geschichte behandelt Themen wie Suizid und Selbstverletzung, also passt bitte beim Lesen auf, falls euch solche Themen triggern oder unangenehm zu lesen sind. Das hier ist die erste Geschichte, die ich hier verfasse und ich habe sie in Eile geschrieben. Sie enthält laut meinen Analysen weder einen interessanten Plot, noch eine gute Story. Oder ich bin mal wieder zu hart zu mir selbst. Wie dem auch sei, ich würde mich über ein wenig konstruktive Kritik freuen) Viel Spaß beim Lesen, falls ihr nach diesem langen Disclaimer immer noch Bock dazu habt 🙂
Ich rannte und rannte. Ich wusste schon lange nicht mehr, wann ich angefangen hatte zu rennen aber ich lief so schnell, dass ich meine Beine kaum noch spüren konnte. Ich fühlte dieses immense Stechen in meinen Seiten, dass ich glaubte, ich würde auf der Stelle zusammenbrechen und mich übergeben. Aber ich konnte jetzt nicht stehen bleiben, sonst würde es mich erwischen. So wie es meine Freundin erwischt hatte, der einzigen Person auf dieser Erde, die mir noch etwas bedeutet hatte – doch nun war sie tot.
Jedenfalls glaubte ich das.
Ich schaute nicht zurück, ich wusste, ich könnte sie mir so nicht ansehen. Nicht in diesem Zustand. Und das schlimmste war, dass alles meine Schuld war. Ich fühlte die Tränen, die sich in meinen Augen gebildet hatten überschwappen. Sie brannten nahezu auf meinem sowieso durchnässtem Gesicht aufgrund dieses eiskalten Regens. Es war alles meine Schuld. Ich war ein Monster. Auch jetzt wollten die Tränen nicht versiegen und meine Sicht verschwamm allmählich. Doch ich hörte nicht auf zu rennen. Ich musste hier weg, ehe ich noch mehr Menschen verletzen würde.
Genau genommen war dieses Etwas, wovor ich weglief, schließlich ein Teil von mir. Es war bloß eines meiner vielen Einbildungen. Aber dieses Mal war andersartig als sonst. Es kam mir so real vor und doch so verschwommen. Ich erinnerte mich nur noch daran, wie ich mit dem Messer in der Hand vor meiner Freundin stand, dieses Ding sich neben mir befand, während ich ein Messer in der Hand hielt. Mir wurde schwarz vor Augen, aber ich hörte die durch Schmerzen erfüllten Schreie meiner Freundin. Ich fühlte, wie ihr warmes Blut meine Hände hinunterlief. Ihre Schreie wurden bedächtig leiser und verstummten dann komplett, während ihr Körper immer kälter wurde. Das Nächste, woran ich mich erinnerte war, wie ich lief und lief und hoffte, dass es alles nur ein Traum war. Was würde meine Mama von mir denken, wenn sie jetzt noch leben würde? Was würde ich jetzt tun? Jetzt würde ich niemals Arzt werden. Würde ich jetzt in den Knast kommen? Oder vielleicht in die Psychiatrie? Oder würde ich jetzt mein ganzes Leben lang auf der Flucht sein? Oder sollte ich mich jetzt auch umbringen?
So wollte ich auch nicht weiter leben.
Ohne meine Freundin würde ich dies niemals durchstehen können, ohne Zukunft und mit den Schuldgefühlen, nein, unmöglich. Daher wurde es beschlossen. Die Entscheidung war gefallen: Ich würde mich umbringen. Nur so würde dieses Unglück ein Ende haben.
Ich blieb stehen und hielt mir das Messer an den Arm. Ich konnte die kühle Klinge spüren, wie sie sich in mein Fleisch bohrte, so wie sie es schon so oft tat, aber dieses Mal war anders. Dieses Mal schlitze ich meine Aorta auf. Das Blut quoll hervor und mein letzter Gedanke war, „Bitte lass das alles nur einen Alptraum sein, Oh Herr.“ Eigentlich war ich nie ein gläubiger Mensch, aber aus irgendeinem Grund gefiel mir der Gedanke von einem vergebenden und liebenden Gott gerade ganz gut.
Daraufhin fiel ich in Ohnmacht, wie ich es immer tat, wenn ich Blut erblickte. Nur, dass es diesmal hoffentlich das letzte Mal sein würde. Aber dann erwachte ich. Zunächst glaubte ich, es sei nur ein Traum, doch dann entdeckte ich meine Freundin direkt vor mir liegen. Mit dem Messer in der Hand und diesem ekelhaftem Ding neben mir wurde mir schlecht. Dieses Wesen war einfach nur ekelerregend.
Ich konnte nur noch daran denken, wie sehr ich es hasste. Ich wollte es einfach nur töten. Ich wollte mich auf dieses Ding stürzen und darauf einstechen, bis ich mir ganz sicher war, dass es tot war. Aber so funktionierten Halluzinationen nun mal nicht.
Und das war das Letzte, was ich dachte, bevor mir wieder schwarz vor Augen wurde.
Hallo Kiwi, ich bin Redakteur dieser Seite und Editor ;D Ich habe mir mal erlaubt, deine Geschichte ein wenig zu überarbeiten und Rechtschreibfehler auszubügeln oder Doppelt-Gemoppelte Worte oder Sätze etc., um der Geschichte dadurch ein bisschen mehr Aufmerksamkeit zu generieren ^^
Ich hoffe, dass das okay ist ;DD
Hi Sally, so ließt sich die Story wirklich viel Besser. Vielen Dank dafür. 😀
Hey Kiwi,
Um deiner Bitte zum Beginn nachzukommen, schreibe ich gerne ein paar Zeilen. Mir hat deine Geschichte sehr gefallen aber man merkt das es etwas in Eile verfasst wurde. Ein paar mehr Details würde es noch etwas spannender machen, mir gefällt aber dein Schreibstiel und es würde mich freuen weitere deiner Geschichten zu lesen. Vielleicht ja ein Prequel? ∩^ω^∩