ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Bei unserem ersten Treffen bedachte mich Mama mit einem langen, traurigen Blick.
Mama ist schön, dachte ich. Mama hatte lange, schwarze Haare, Augen die leuchteten und ein Gesicht, das Bände über ihre Freundlichkeit sprach. Und sie lächelte. Sie hatte das schönste Lächeln der Welt, so breit und echt, dass es sich in kleinen, wunderschönen Lachfältchen in ihr Gesicht eingebettet hatte, und selbst als sie mich so traurig ansah war es mit einem kleinen Lächeln in den Mundwinkeln.
„Oh, meine Süße.“, sagte sie. Ihre Stimme hallte seltsam- aber das machte mir nichts aus.
„Du solltest hier nicht sein.“
Ich war sieben Jahre alt, und war beim Klettern in dem Waldstück zwei Straßen von unserem Zuhause entfernt vom Baum gefallen. Es gab ein komisches Knacken- wie, wenn ein Porzellanteller in der Mitte zerbricht- und dann hatte Mama meine Hand gehalten und mich so traurig angelächelt.
Zwischen den Wurzeln wachte ich auch wieder auf. Mein Rücken und mein Hinterkopf schmerzten, und es war anstrengend, zu atmen. Ich stand auf und spürte, wie mir etwas warmes, klebriges in den Nacken und aus der Nase lief. Es brannte komisch in meinem Rachen, und ich spürte meine Zunge nicht. Ich hielt mich an das, was Papa mir gesagt hatte- wenn ich mich verletzt hatte, sollte ich sofort nach Hause kommen.
Papa kümmerte sich gut um mich und meinen kleinen Bruder. Er tat alleine das, für das andere Leute zwei Eltern brauchten, und sobald ich es konnte nahm ich ihm einige der Pflichten ab. Ich war acht als ich zum ersten Mal alleine kochte, zehn als ich zum ersten Mal einen ganzen Tag alleine auf meinen kleinen Bruder aufpasste, und dreizehn als mich Papa zum ersten Mal auf einen Spaziergang mitnahm.
Er hatte nicht oft Zeit für solche Spaziergänge. Wenn doch, dann ging er allein.
Das Wetter war an dem Tag auch nicht sonderlich schön.
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