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Es klingelte mitten in der Nacht…

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Kapitel 1: Die Ankunft eines Mörders Kapitel 2: Heimsuchung Kapitel 3: Gerechtigkeit Die Ankunft eines Mörders Michaels Eltern waren nicht zu Hause. Sie waren mit einem befreundeten Ehepaar übers Wochen-ende nach Las Vegas geflogen. So merkte niemand, wie der Junge mitten in der Nacht nach Hause kam. Gleich, als er das Haus betrat, löste sich bei ihm ein Brechreiz aus. Hastig stürmte er die Treppe hinauf und ließ dabei die Schaufel, die er dabei hatte, einfach auf den Boden fallen. Dann stolperte er nach links, wo das Badezimmer lag. In letzter Sekunde konnte der Fünfzehnjährige die Tür öffnen und den Toilettendeckel hochreißen, bevor er sich dann mehr als fünf Minuten lang übergeben musste. Als der junge Mann endlich fertig war, zog er seine von Regen und Schweiß durchnässten Sachen aus und steckte sie in die Waschmaschine. Danach streifte der Teenager seinen Pyjama über und ging in sein Zimmer. Dort verschloss er die Tür von innen und setzte sich auf sein Bett. Michael schaute auf seinen Radiowecker. Die rot leuchtenden Ziffern zeigten, dass es mittlerweile schon viertel vor eins war. Der Junge versuchte gar nicht erst, sich hinzulegen, um sich erst einmal auszuruhen. Er wusste, dass er weder zu diesem, noch zu irgendeinem späteren Zeitpunkt in jener Nacht hätte schlafen können. Möglicherweise nie wieder in seinem Leben, denn die Schuldgefühle waren bereits jetzt dabei, ihn von innen zu zerreißen. Der Jugendliche wollte sich dauernd etwas einreden, dass es eine Art Unfall war, dass er für einen Augenblick lang nicht nachgedacht hatte. Doch tief in seinem Inneren wusste er, dass es nicht so war. Michael Kellerman hatte vor knapp zwei Stunden seine Freundin Cathreen Baker kaltblütig erstochen und danach ihre Leiche samt Tatwaffe im Wald vergraben, nachdem er zwei Tage zuvor durch zuverlässige Quellen erfahren hatte, dass sie ihn betrügt. Gerade, als Michael doch noch einmal versuchen wollte, ein wenig zu schlafen, läutete auf einmal das Telefon unten im Wohnzimmer.

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