KurzSchockierendes Ende

Ewige Stille

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Diese Stille ist so beängstigend. Alles ist dunkel und nichts verändert sich. Ebener Untergrund unter meinen Füßen, die Schritte hallen Meter weit. Ich hätte so gerne wieder jemanden, mit dem ich mich unterhalten kann. Irgendjemand. Ich sehne mich nach einem Gespräch, ich bin so einsam. Ich suche nach fremden Worten. Doch manchmal sucht man in der Stille auch nach den eigenen Worten, nach Antworten. Ich hätte das Tor nicht betreten sollen. Dieses Tor, dass die Geisterwelt mit der unseren verbindet. Wieso hatte es einen so großen Reiz für mich? Wieso musste ich auch hindurch gehen. Ich hätte auf meinen Großvater hören sollen, und umkehren sollen. Doch wie konnte er mir das sagen? Er ist doch tot. Seit Jahren. Ich schreite durch die Dunkelheit, Schritt für Schritt werden meine Zweifel bekräftigt. Was tue ich hier? Wie komme ich hier raus? Ich fühle mich so gefangen, doch emotionaler als jemals zuvor. Alles ist so still. Lediglich meiner Schritte Hall wandert durch die Dunkelheit. Das Tor, es öffnete sich, als ich das Licht sah. Dieses Licht, dass an einen Scheinwerfer erinnert… Dann stand ich vor dieser Tür. Nein, es war ein Tor. Riesig, spektakulär. Wunderschön. Eventuell zog ich aus seiner Schönheit diesen Reiz, hindurch zu schreiten. Wusste doch nicht, wohin es mich führen würde! In der Dunkelheit plötzlich ein Schrei. Eine Stimme, die durch Mark und Bein geht. Die mir durch Mark und Bein geht, denn… Sie kommt mir so vertraut vor. „Geh nicht. Ich brauche dich. Folge meiner Stimme zurück ins Leben.“ höre ich. Diese Stimme… Ich kann sie nicht einordnen, jedoch kommt sie mir so bekannt vor… Fetzen. Fetzen von Erinnerungen erscheinen mir vor Augen, brechen die Dunkelheit. Dieses Haus am See… Aus meiner Kindheit. Alles zeigt sich erneut, habe ich es doch so vermisst. Vermisst und vergessen. „Komm rein, mein Schatz, das Essen ist fertig“ höre ich in der Erinnerung. Es ist die gleiche Stimme, die mich eben zu rufen begann. Ich erinnere mich.

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