KreaturenKurzMord

Die Kreatur aus dem Wald

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Ich werde wohl bald sterben und falls das hier jemand lesen sollte möchte ich zumindest aufschreiben wie es dazu kam. Allerdings befürchte ich, dass mir wohl niemand glauben wird was geschehen ist. Ich hätte es vor 2 Tagen ja selbst nicht geglaubt. Aber nun zu dem was Geschehen ist: Ich bin 25 Jahre alt und wohne zusammen mit meinem Labrador, welcher übrigens Blacky heißt, mitten in einem Wald.

Du fragst dich jetzt vielleicht warum ich so abgeschieden wohne, aber ich war schon immer gern alleine und arbeiten wollte ich derzeit eh nicht, da mein Lottogewinn wohl noch lange genug ausreichen würde. Gestern ging ich wie jeden Mittag gerade mit meinem Hund Gassi, als ich plötzlich ein lautes Knacken hörte. Ich ignorierte es allerdings, denn im Wald leben nun mal ein paar Tiere und ich dachte dementsprechend es sei bloß ein Hirsch gewesen, was sich später als fataler Irrtum herausstellen sollte. Allerdings häuften sich diese Tiergeräusche, weshalb ich irgendwann meinen Hund an die Leine nahm, da ich dachte, dass uns ein krankes Tier hinterherlaufen könnte und ich keine Lust darauf hatte, dass ich deswegen demnächst zum Tierarzt muss.

Nachdem ich wieder zuhause war dachte ich nach kurzer Zeit nicht mehr an diese Vorfälle, bis plötzlich etwas an meiner Haustür kratzte. Ich guckte nach was dort war, doch kurz bevor ich an der Tür ankam verstummte das Kratzen und ich konnte auch kein Tier sehen, als ich aus dem Haus sah. Ich tat es damit ab, dass es wahrscheinlich einfach nur Einbildung war oder das Kratzen aus dem Fernseher kam, welcher die ganze Zeit an war. Beim Abendspaziergang ließ ich meinen Hund an der Leine, da das kranke Tier vom Mittag vermutlich immer noch in der Nähe war und mein Hund sicherlich zu dem Tier rennen würde, wenn er es entdeckt.

Ich hatte außerdem ein wenig Angst angefallen zu werden, aber mit dem was passierte hatte ich nicht gerechnet. Etwa nach der Hälfte meines Weges sah ich nämlich ein totes Reh, jedoch war es nicht an einer Krankheit gestorben, sondern es war völlig zerfetzt und hatte kaum noch Fleisch an sich. Es konnte noch nicht lange Tod sein, da ich am Mittag den gleichen Weg gelaufen bin und da definitiv noch kein totes Reh auf dem Weg lag. Nach kurzem Betrachten des Rehkadavers drehte ich schnell um und ging nach Hause. Ich hatte nun deutlich mehr Angst von einem Tier angegriffen zu werden, vor allem dachte ich bisher eher an einen Fuchs oder so etwas als Angreifer und nicht an etwas, was so einfach ein Reh zerfleischen konnte.

Als ich wieder in meinem Haus war rief ich sofort den Förster an und meldete den Vorfall und dieser Versprach sich die Sache morgen früh einmal anzusehen. Mit dieser Information konnte ich in der letzten Nacht dennoch nicht richtig schlafen, da ich frühstens am nächsten Morgen erfahren würde, was da draußen sein Unwesen trieb. Ich traf mich heute morgen mit dem Förster, da ich ihm den genauen Fundort zeigen sollte. Wir gingen also zu dem Ort von dem ich gestern noch geflüchtet war. Mir war zwar der Gedanke dieses zerfetzte Reh wieder zu sehen sehr unangenehm und meine Angst vor dem Mörder dieses Tieres war auch immer noch sehr groß, aber anders würde ich schließlich nie herausfinden, was da draußen umherstreift. Als wir an dem Ort ankamen konnten wir unseren Augen kaum trauen.

Statt wie erwartet ein totes Reh zu finden, sahen wir 5 in Stücke gerissene Rehe und 2 Hirsche, von denen ebenfalls nicht mehr viel übrig war. Der Förster untersuchte vielleicht eine Minute die toten Tiere um herauszufinden, was sie getötet hat, als wir plötzlich ein lautes Knurren hinter uns hörten. Wir drehten uns um und uns gefror sofort das Blut in den Adern. Was uns da anknurrte war kein normales Tier. Nein, das war eine Bestie die es so nicht geben dürfe. Der Körper der Kreatur sah fast aus wie der eines Hundes, jedoch war der Schweif viel länger als der eines Hundes.

Das erschreckendste war jedoch die Größe und der Kopf. Dieses Vieh hatte lange spitze Ohren, welche fast wie Hörner aussahen und war pechschwarz. Seine Augen waren allerdings leuchtend rot und seine Zähne waren, genau wie sein ganzes Maul, unproportional groß zum Körper. Als wäre das nicht schlimm genug war das Ding auch allgemein viel größer als ein Hund. Ich schätze seine Schulterhöhe auf etwa 1.50, wodurch es uns problemlos in die Augen schauen konnte. Noch während wir wie gelähmt da standen sprintete es plötzlich auf uns los und das mit einer unfassbaren Geschwindigkeit.

Es stürzte sich auf meinen Begleiter und tötete ihn in wenigen Sekunden, indem es ihm einfach den Kopf abbiss. Danach drehte es sich zu mir um. Ich war mir sicher, dass es nun das selbe mit mir tun würde. Aber stattdessen sprach es mit einer tiefen dämonenhaften Stimme: „Lauf schon weg! Ich gebe dir eine Stunde Vorsprung, sonst ist das doch alles viel zu langweilig. Wenn ich dich nach einer weiteren Stunde nicht eingeholt habe schenke ich dir sogar dein Leben!“

Ich rannte daraufhin sofort zu meinem Haus und versuchte mit meinem Auto davonzufahren, aber das verdammte Ding wollte einfach nicht anspringen. Jetzt sitze ich hier in meinem Haus und versteckte mich. Von den insgesamt 2 Stunden verbleiben zwar nur noch 10 Minuten, aber ich habe gerade meine Haustür zerbersten hören und dieses Vieh ruft gerade: „Fast hätte ich dich nicht gefunden, aber zum Glück hat mir dein Hund gerade zugebellt, dass du dich hier im Haus versteckt hast. Echt blöd für dich, dass ich die Gehirne von normalen Hunden einfach manipulieren kann und so alles von ihnen erfahre kann was ich will.“

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