Freddy Kruegers schlimmster Albtraum
Von Torge Meyer
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
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Jetzt anmelden oder registrierenMeine Name ist Tracy und ich schreibe diese Geschichte auf, in der Hoffnung, dass sie mir jemand glaubt. Das, was ich zu erzählen habe, ist so unglaubwürdig, dass ich selbst bis heute daran zweifle. Ich bin 23 Jahre alt und wohne in einer amerikanischen Vorstadt. Einer Vorstadt, wie die Welt noch in Ordnung ist. Wo die Nachbarn ihren Rasen mähen, mit Hund Gassi gehen und sich gegenseitig freundlich begrüßen. Eine völlig friedfertige Gegend. Bis zu jenem Tag, der alles veränderte. Ich lebte in einer sicheren und schönen Vorstadt, bis vor ein paar Jahren. Bisher konnte man sich nicht vorstellen, dass das Grauen dieser Welt auch unsere kleine Stadt irgendwann mal erreichen wird. Doch eines Tages las man plötzlich in der Zeitung: Jugendlicher im Schlaf gestorben! Doch bei diesem einen tragischen Vorfall sollte es nicht bleiben. Ein Jugendlicher nach dem anderen verstarb plötzlich im Schlaf. Die Todesursache sei ein Schock gewesen, eine Angst, die so groß war, dass ihre Herzen aufhörten, zu schlagen. Was haben sie gesehen? Was muss so schrecklich gewesen sein, dass man davon stirbt? Über nichts anderes wurde mehr geredet. Diese Schlagzeilen waren für unsere Vorstadt mehr als nur Schlagzeilen, sie waren ein Stich ins Herz. Aus unserer schönen, kleinen Vorstadt wurde ein Ort der Angst. Erst betraf diese merkwürdige Todeswelle nur Leute, die ich nicht kannte, doch eines Nachts rief mich meine beste Freundin auf dem Handy an. „Tracy, ich hatte einen schrecklichen Albtraum! Jemand hat versucht, mich zu töten“, sagte mir damals Linda verängstigt. Sie erzählte mir weiter, dass Sie sich in einem riesigen Kraftwerk befand. Und immer wieder hörte Sie diese schrecklichen Geräusche. Es klang so, als würde jemand mit einem scharfen Gegenstand an Rohren kratzen. Diese fürchterlichen Geräusche kamen ihr immer näher. „Plötzlich stand ein Mann vor mir, mit einem verbrannten Gesicht und einem Klingenhandschuh“, sagte Linda aufgeregt zu mir. „Er jagte mich durch das ganze Kraftwerk, dass keinen Ausgang zu scheinen hatte. Er lachte sadistisch und gestört, als er mir auf den Fersen war. Als er mich mit seinen Klingen am Rücken erwischte, wachte ich in meinem Bett auf“. Ich erinnere mich, dass Linda am Telefon weinte und ich spürte auch ihre große Panik. Linda hatte bisher nie Probleme mit Albträumen gehabt, sie war sogar eine der Menschen, die nachts gut durchschlafen konnten und sich an ihre Träume nicht mehr erinnerten. Dann erzählte Linda mir etwas, was mich zutiefst schockierte. Sie berichtete davon, dass Sie Blut auf ihrem Laken vorfand, dass wahrscheinlich von ihrem Rücken kam. „Ein Traum kann dich nicht verletzten“, sagte ich damals zu ihr. Doch für Linda war es ein ebenso großes Rätsel, wie für mich. Nach diesem Telefonat bekam ich es selbst mit der Angst zu tun. Es konnte doch kein Zufall sein, dass Linda genau in der jetzigen Situation Albträume bekam. Ich werde mir nie verzeihen, dass ich nicht gleich zu Linda rübergefahren bin, um sie wachzuhalten. Am nächsten Morgen bekam ich einen Anruf von der Polizei. Es muss so um sechs Uhr morgens gewesen sein. Völlig verpennt und noch im Schlafrausch realisierte ich erst gar nicht, dass dort die Polizei am Telefon ist. Aber ich wurde schlagartig wach, als mir Beamte den Grund für seinen Anruf nannte: Linda wurde in ihrem Bett tot aufgefunden! Ich kann bis heute nicht beschreiben, was in diesem Moment in mir vorging. Sie war meine beste Freundin, Kollegin, Seelenverwandte und plötzlich war sie tot. Ich wurde gebeten, auf die Wache zu kommen, um meine Aussage zu machen. Denn immerhin war ich die letzte Person, mit der Linda gesprochen hat. Ich erzählte den Polizisten alles, was Linda mir berichtete. Von dem Albtraum, ihrer Panik am Telefon und dem merkwürdigen Vorfall mit dem Blut auf dem Laken. Merkwürdig war aber auch das Verhalten einiger Polizisten. Es kam so rüber, als würde man sich für meine Aussagen gar nicht interessieren. Mir wurde gesagt, nein, befohlen, dass ich keinem anderen von diesem Telefonat erzählen dürfte. Ich fragte, ob Lindas Tod so ähnlich sei, wie bei den anderen Fällen in der Stadt. Auch dazu schwiegen die Beamten. Ich konnte die Angst in ihren Augen sehen. Und ich hatte den Verdacht, dass mir etwas verschwiegen wurde. Sind diese Jugendlichen wirklich einfach so an einem Schock gestorben oder waren die Todesursachen doch andere? Das Mysteriöse war auch, dass ich über Lindas Tod nichts in der Zeitung lesen konnte. Durch Zufall hatte ich ein Gespräch mit einer älteren Nachbarin. So ein großer Zufall war es jetzt natürlich nicht. Denn über nichts anderes wurde ja in der Stadt gesprochen. Sie erzählte mir, dass es vor 20 Jahren eine ähnliche Todeswelle gab. Auch damals starben Jugendliche in ihrem Schlaf. Meine Nachbarin erklärte mir, dass die Stadt aber diese Vorfälle bis zu jenem Tag verdrängt hat. Nach dem Gespräch mit meiner Nachbarin wurde die Sache aber noch mysteriöser. Ich suchte im Stadtarchiv nach Artikeln von vor 20 Jahren. Doch nirgendwo fand ich etwas über eine Todeswelle. Kurz darauf, wurden die Schulen geschlossen. Doch dabei blieb es nicht. Irgendwas stimmte hier ganz und gar nicht, da man nicht mal mehr die Stadt oder das Haus verlassen durfte. Unsere friedliche und positive Gegend war nicht mehr dieselbe. Es wirkte mehr so, als wollte man eine Pandemie verhindern, als diese Mordfälle aufzuklären. Alles war so unwirklich. Die Stadt wurde dicht gemacht. Es ging sogar so weit, dass wir unsere Handys abgeben mussten und die Telefone abgestellt wurden. All das ergab keinen Sinn. Ich war nicht nur verängstigt, sondern auch verwirrt. Lindas Erzählungen geisterten mir immer noch durch den Kopf. Eins war mir dadurch klar: Ich durfte nicht schlafen! Kaffee und Energy Drinks wurden zu meiner Drogen. Doch nach vier Tagen Schlafentzug hielt ich es nicht mehr aus. Ich nickte vor dem Fernseher ein.
Als ich meine Augen öffnete, war ich plötzlich nicht mehr in meinem Wohnzimmer. Ich war an einem mir völlig fremden Ort. Ich sah viele Rohre, viel Dampf. Es war ein unangenehmer, schmutziger und dreckiger Ort. Ich erhob mich aus meinem Sessel, der komischerweise auch dort war. Ich schaute mich um und konnte mir nicht erklären, wo ich hier war. Es wirkte nicht wie ein Traum. Es wirkte völlig real. So etwas hatte ich noch nie erlebt. Da erinnerte ich mich wieder an Lindas Erzählungen. Sie sprach von einem Kraftwerk. Und in diesem Moment bekam ich eine fürchterliche Gänsehaut, da ich realisierte: Der Ort, wo ich mich befand, sah genau nach so einem Kraftwerk aus! Es liefen mir Tränen über die Wangen! Ich bin wirklich eingeschlafen! Ich bin wirklich eingeschlafen! Das habe ich mich damals selbstkritisch zu mir gesagt. Tausende Fragen gingen mir durch den Kopf, doch keine Antworten. Ich war mit der Situation völlig überfordert. Dann vernahm ich ein Lachen in der Ferne. Es war ein dunkles, unheimliches Lachen. Vor lauter Unsicherheit und Panik versteckte ich mich hinter einem großen Rohr. Ich wusste nicht, was ich tun sollte. Das Lachen kam immer näher und immer öfter. Auch Kratzgeräusche folgten, die mir in den Ohren wehtaten. Ich betete zu den Engeln, dass Sie mich beschützen mögen. Und zu allen Propheten, Heiligen und Göttern. Dann sah ich etwas im Dunkeln. Es war erst ziemlich schwer zu erkennen. Es sah nach einer Kralle aus, die an einem der Rohre kratze. Und das Geräusch ging durch Mark und Bein. Ich hörte eine Stimme sagen: „Wo bist du? Wo bist du?“. Vor lauter Angst konnte ich nicht mehr richtig atmen. Ich keuchte. Laut. Zu laut. Dann sah ich ihn! Es war so schrecklich! Er trug einen Hut, einen rot-grünen Pullover und einen Handschuh mit Messern an seinen Fingern. Sein Gesicht war völlig verbrannt! „Ich find dich schon. Gleich bin ich bei dir“, sagte er mit seiner dunklen Stimme. Er lief aber doch in eine andere Richtung. Hier nutze ich meine Chance und rannte in die entgegengesetzte Richtung. Ich wusste nicht, wo ich überhaupt hinrannte. Es war nur noch wichtig, in Bewegung zu bleiben. Weg von diesem unheimlichen Mann. Doch dieses Kraftwerk schien einfach kein Ende zu nehmen. Als ich kurz stoppte, um Luft zu holen, hörte ich ein leises Lachen hinter mir. Mein Atem stockte. Mir schossen die Tränen in die Augen. „Jetzt hab ich dich“, sagte eine Stimme hinter mir. Ich drehte mich um und schrie so laut ich nur konnte. Er war hinter mir! Er hat mich gefunden! Ich rannte, rannte und rannte. Ich bin so weit weggelaufen und trotzdem war er immer hinter mir. Wie war das möglich? Wie konnte er mich finden? Er zeigte mir seinen Klingenhandschuh und lachte pervers: „Du bist jetzt mein Kind“, sagte dieser verstörende Mann. Daraufhin lief er zu mir. Ich nahm all meinen Mut zusammen und rannte weiterhin mit all meiner Kraft weg, mit meiner letzten Kraft. Aber egal, wie schnell ich war, sein sadistisches Lachen konnte ich trotzdem immer noch hinter mir hören. Ich konnte ihn nicht mehr abschütteln. In diesem Moment habe ich mit meinem Leben abgeschlossen. Dieses Monster wird mich kriegen!
Dann geschah etwas völlig Unerwartetes. Sein Lachen verstummte plötzlich. Ich schaute mich um und ich sah diesen Mann, der mich gerade noch verfolgte. Er stand in der Ferne. Er lachte nicht mehr. Er stand dort einfach nur noch rum. Ich erkannte, dass sich sein Gesichtsausdruck völlig veränderte. Es war ernst. Man könnte fast schon sagen, etwas verängstigt. Nach kurzer Zeit bemerkte ich, dass er nicht mal mehr in meine Richtung schaute. Er sah etwas in der Ecke rechts von mir an. Etwas, dass ich nicht da sein sollte. Etwas, dass ich nicht da sein durfte. Dann sah ich selbst in die Ecke. Dort war aber nichts Unheimliches, Verstörendes, Schreckliches. Dort saß auf einmal ein Hund! Ein Rauhaardackel. Aber warum verstörte dies meinen Verfolger so sehr?
Der Hund starrte den verbrannten Mann pausenlos an. So, als wollte er, eine Verbindung mit ihm aufbauen. Auf einmal öffnete der Rauhaardackel sein Maul. Ein unfassbar lauter Sirenenton ertönte. Er hallte durch das ganze Kraftwerk. Dieser Ton hatte eine solche Wirkung, dass sich sogar die Atmosphäre veränderte. Es wirkte ganz so, als würde sich sogar die Dunkelheit zurückziehen. Dann erkannte ich, dass dieser Sirenenton aus dem Maul des Dackels kam. Was war hier los? Was war das? Ich konnte in keinster Weise einschätzen, was sich dort vor mir abspielte. Der verbrannte Mann stand mit offenem Mund da. Er schien einen Schock bekommen zu haben. So, als wüsste er, was es mit dem Hund auf sich hat. Nach einer halben Minute schloss der Hund sein Maul. Der Rauhaardackel sah zu mir hoch und lächelte. Plötzlich vernahm ich eine Stimme. „Na, Freddy, machst du schon wieder Unfug?“ Ich konnte nicht lokalisieren, woher diese Stimme kam. Es kam mir eher so vor, als wäre diese Stimme überall. Ich spürte einen Atem in meinen Nacken und drehte mich um. Ein Junge stand plötzlich hinter mir. Er war schlicht gekleidet. Er schaute mir direkt in die Augen. Seine Augen waren magisch, anziehend. Ich kann es bis heute nicht beschreiben. So, als wären hinter diesen Augen eine unfassbare, noch nie dagewesene Kraft. Er lächelte mich freundlich an und sagte: „Der Albtraum ist jetzt zu Ende“. Dann ging er an mir vorbei. Der Rauhaardackel begab sich neben ihn. Dann begann er mit dem verbrannten Mann ein Gespräch: „Habt ihr Dämonen wirklich gedacht, dass ich nicht wiederkomme? Habt ihr wirklich gedacht, dass ich nur eine Legende bin, die sich der Teufel ausgedacht hat, um Monstern Angst zu machen? Nun werden die Dinge anders laufen“. Der verbrannte Mann antworte: „Ich glaube nicht, dass du, der bist, für den du dich ausgibst. Denn er ist eine Lüge“! Der verbrannte Mann hob seinen Klingenhandschuh selbstbewusst nach oben und lachte: „Ich werde dich in Stücke schneiden und deine Seele fressen“. „Oh, Freddy, ist dir das denn jemals gelungen? Glaubst du, dass dies unser erstes Treffen ist? Ich war in den Herzen aller Menschen, die sich dir widersetzt haben. Ich bin hinter allem, was gegen Hass, was gegen Grausamkeit, was gegen Ungerechtigkeit rebelliert. Nur dieses Mal bin ich persönlich hier“, erwiderte der Junge. Der Verbrannte, der Freddy genannt wurde, griff plötzlich mit seinen Klingen an. Er schien mit seiner vollen Stärke anzugreifen. Doch seine Angriffe bewirkten nichts. Er schnitt dem Jungen ins Gesicht. Keine Wunden. Er schnitt dem Jungen in seine Brust. Keine Blutung. Er schnitt dem Jungen in seine Schultern, während dieser sagte: „Hast du deine Klingen nicht geschärft?“ Dies provozierte Freddy so sehr, dass etwas geschah, was ich sonst nur aus Fantasy-Filmen kannte. Freddy verwandelte sich plötzlich in eine große Schlange und schrie: „In dieser Welt bin ich Gott“. Der Junge aber hob seine Hand. Die Schlange schien plötzlich gegen eine unsichtbare Wand zu knallen. Er drehte sich zu mir um, lachte laut und sagte: „Der glaubt tatsächlich, dass die Größe entscheidend ist“. Dann wurde er ernst und schrie zu der Schlange: „Du nimmst Eltern ihre Kinder, du verbreitest Angst und Schrecken, du vergreifst dich an den Schwächeren, nur um deine perversen Fantasien ausleben zu können. Ich bin nicht hier, um mit dir zu spielen. Ich bin hier, um dir zu zeigen, dass du keine Macht hast.“ Plötzlich teleportierte er sich direkt vor die Augen der Schlange. Er verpasste Freddy einen so heftigen Faustschlag, dass er mitsamt seiner riesigen Gestalt an die Decke krachte. Daraufhin verwandelte sich die Schlange zurück. Freddy blickte zornig, mit einem blutüberströmten Gesicht, seinen Gegner an. „Bist du es wirklich? Bist du Brahmanos?“, fragte der Verbrannte ihn. „Ja, ich bin es“, antwortete der Junge. „Dann werde ich dich zerhacken, zertrampeln, zerdrücken. Ich werde dich töt…..“, sagte Freddy aufgebracht, der von Brahmanos an den Hals gepackt und hochgehoben wurde. „Du wirst niemanden mehr töten“, lachte Brahmanos. „Ich bin der, von dem du geträumt hast. Ich bin der, vor dem der große Freddy Krueger sich fürchtet. Ich bin dein schlimmster Albtraum“! Dann schmiss er Freddy zu Boden und verwandelte sich in einen kleinen grünen Mann. Plötzlich hatte er ein Art leuchtendes Schwert in seiner Hand. Er sprang mit einer unglaublichen Geschwindigkeit an die Decken. Er hüpfte von einem Ort zum Nächsten und zerschnitt jedes Mal Freddy dabei. Dann sprang er etwas entfernt von Freddy und verwandelte sich erneut. Diesmal war er aber ein muskulöser Mann mit gelb-leuchtenden Haaren. Brahmanos sagte: „Es ist wirklich toll, dass die Kids immer so mächtige Helden haben“. Er ging in die Hocke und zerfetzte Freddy mit einem unfassbar hellen Lichtstrahl. Es ging so schnell, dass ich kaum erkennen konnte, was sich da vor mir abspielte. Daraufhin drehte sich Brahmanos zu mir um und sagte freudig: „Jetzt wurde die Bratwurst erneut gegrillt“. Ich ging einen Schritt näher an ihn heran und fragte: „Wer bist du?“. Brahmanos lächelte und sagte zu mir:„Ich bin der Junge, der seine Eltern verloren hat und bösen Clowns Angst macht. Ich bin der Agent, der Terroristen das Leben schwer macht. Ich bin der Karatekämpfer, der gegen Klone in Anzügen kämpft. Ich bin der Meister, der dem Kanzler nicht gehorcht. Ich bin der Geist, der seinen Planeten vor Aliens beschützt. Ich bin das Gleichgewicht. Ich bin Brahmanos“. Mit diesen Worten konnte ich nicht viel anfangen. Auch heute stehen für mich mehr Fragen als Antworten im Raum. Freddy lag in Stücken auf dem Boden. Er bewegte sich nicht mehr. Daraufhin bellte der Rauhaardackel plötzlich und ich erwachte in meinem Sessel.
Ich bemerkte, dass der Tag schon angebrochen war. Ich stand aus meinem Sessel auf und ging an die frische Luft. Ich konnte nicht verstehen, was mir da widerfahren ist. War dies wirklich ein Traum oder war ich in einer anderen Welt? Ich muss das alles erstmal verarbeiten. Als ich draußen ankam, vernahm ich eine Stimme: „Guten Morgen, Mrs. Anderson“. Es war der Zeitungsjunge, der auf dem Fahrrad seine Zeitungen austrug. Ich sah mich um und bemerkte, dass in unserer Gegend wieder Leben herrschte. Man fuhr zur Arbeit, man mähte den Rasen, man ging mit dem Hund Gassi, man begrüßte sich freundlich. „Was war hier geschehen?“, fragte ich mich. War die ganze Todeswelle nicht echt? Plötzlich klingelte mein Handy und ich sah einen Namen auf dem Display: Es war Linda! Ich nahm verwundert ab und ich hörte ihre Stimme: „Tracy, hast du verschlafen, wir warten seit einer Stunde auf dich?“. In diesem Moment bekam ich kein Wort mehr heraus. Linda lebte! Alles war normal, so, als wäre nie etwas geschehen. Jedem, denn ich von den Vorfällen und der Todeswelle erzählte, hielt mich für verrückt. Niemand erinnert sich. Auch Linda nicht. Sie erinnerte sich nicht an das Telefonat. Als hätte dieses nie stattgefunden. Auch Zeitungsartikel und Fernsehberichte über die Geschehnisse existierten nicht mehr. Alle toten Jugendlichen waren quicklebendig!
Auch heute nach all den Jahren beschäftigt mich das. Ich suche Antworten. Ich will Antworten. Was habe ich da gesehen? Wer war Freddy? Wer war dieser Hund? Und vor allem: Wer ist Brahmanos??? Mein Psychologe, den ich regelmäßig aufsuche, erzählte mir, dass dies vermutlich eine Art Illusion war. Ausgelöst durch den Schlafmangel. Doch ich weiß, dass dies keine Illusion war!
Ich las in der Zeitung von einem Bericht über ein Camp, in dem sich seit Jahren ein Serienkiller herumtreibt. Jetzt wurde dieser Serienkiller aber tot aufgefunden. Das Merkwürdige war die Todesursache. Sein Herz fehlte. Ich hatte ein mir unbekanntes Gefühl über diesen Fall. Irgendwas zog mich zu diesem Camp hin. Als ich über das Gelände der Einrichtung lief, sah ich an einem der Gebäude, dass dort etwas mit Graffiti geschrieben wurde, was mich völlig aus der Bahn warf.
Es stand dort:
Brahmanos war hier.
(Diese Geschichte spielt im Universum von „Die Legende des Brahmanos“.)
(Die Versionen von WorldCreepypasta und Dr. Zargota weichen von dieser Version ab. Bitte verwendet für zukünftige Vertonungen nur noch diese Variante hier auf Creepypasta Wiki.)
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