Mittel
Gefangenschaft – Eiserne Ketten
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Glas zersplitterte vor meinen Augen, während sich die spitzen und scharfen Glassplitter, welche sich an der Kante des zerstörten Fensters befanden, unweigerlich in mein Nackenfleisch hineinbohrten, bis jene von meinem dunkelroten Lebenssaft durchtränkt waren. Ist das das Ende?, dachte ich, während mein Peiniger mich für diesen einen Moment in jener Position verharren ließ. Nein, das kann nicht sein!, versuchte ich mir selbst einzureden. Er wird mich nicht so einfach sterben lassen. Nicht heute. Nicht hier. Nicht JETZT. Dafür ist ihm sein Schatz viel zu wertvoll, viel zu HEILIG, als dass er je zulassen würde, dass mir etwas passiert. Das hat er doch selbst immer wieder beteuert, immer wieder gesagt. Er würde mich doch nicht umbringen. Dafür liebt er mich zu sehr. Ja, das ist es! Es MUSS Liebe sein! Anders ist es gar nicht möglich! Und die, die man liebt, lässt man doch nicht durch seine eigenen Hände sterben, oder? Oder?! Nackte Panik breitete sich in mir aus, lähmte mein Schmerzempfinden nun gänzlich.
Tränen benetzten meine ohnehin durch die letzten Stunden verquollenen und geröteten Augen. Ich habe viel geweint. Sehr viel geweint und geschrien. Nicht nur in den letzten Stunden, sondern auch in den letzten Wochen, in denen er mich für sein Eigen hielt und auch so behandelte. Aber nie war ich der unausweichlichen Flut, gezeichnet durch wahnsinnige Panik und tiefer Trauer, so nahe gekommen wie jetzt. Meine Sicht verschwamm immer mehr, während mein von Blut durchtränkter Mund etwas vor sich hin gurgelte, das etwa so klang wie ein verzweifeltes: „Bit… te… töte… mich… nicht…“ Doch seinem mittlerweile geisteskranken Gesichtsausdruck nach zu urteilen, wusste er genau, was er dort tat. Und er wollte es. Er wollte es so sehr. Woher ich es wusste? Ich konnte es an der Erregung in seiner Hose spüren, die er mich ohne jegliche Scheu absichtlich spüren ließ, indem er sich eng an mich schmiegte und mich fest umarmte.
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