H0lly : Truth
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
„Hey, Leute! Herzlich Willkommen zur Amnesia Custom Storie : Truth!“ H0lly prüfte ob seine Frisur saß und begann sich ohne weitere Moderation umzusehen. Denn irgendetwas an dieser Custom Story schien… anders zu sein. Er befand sich in einem Raum mit einem mit einem Bett direkt neben einem Fenster, durch welches ein schwaches Licht schien. An der Wand gegenüber befand sich eine Tür und daneben ein Schreibtisch. H0lly ging auf die Tür zu. Er fluchte. ,, Verschlossen. Tja, dann müssen wir wohl den Schlüssel suchen.“ Er lief auf den Schreibtisch zu begann langsam alle Schubladen und Türchen zu öffnen. Doch alles was er fand war eine kleine, weiße Dose, mit der er nichts anzufangen wusste. Nachdem er jeden einzelnen Winkel des Raumes durchsucht hatte, seufzte er verzweifelt um nachzusehen, was sich in seinem Inventar befand. Außer der kleinen Dose war das Inventar leer. Er bemerkte, dass er sie verwenden konnte und tat dies.
Friedrich, deine Medizin…
Plötzlich wurde alles um H0lly so hell, dass er die Augen zusammenkneifen musste. Er sah sich um. Es war ein weißer Raum, gefüllt mit vielen Kissen. Er versuchte sich zu bewegen doch es funktionierte irgendwie nicht. Irgendwie wurde er wieder müde und nach einiger Zeit des versuchens, die Augen offen zu halten, gab er auf und alles um ihn herum wurde Pechschwarz.
Nicht schon wieder!
H0lly öffnete die Augen. Er war wieder in dem Raum mit der verschlossenen Tür. Doch die Tür fehlte. Als er durch das Loch in der Wand ging, wurde ihm mulmig. Vor ihm lag ein langer mit Kerzen geschmückter Gang. Am Ende des Ganges befand sich eine golden schimmernde Tür. Er atmete langsam ein… und wieder aus. Auf alles vorbereitet betrat er den Gang und kam der Tür Schritt für Schritt näher.
Schnell!
Mit einem Ruck lag H0lly plötzlich. Er lag auf einer Art Tisch… Nein. Er lag auf einem Bett. Ruckelnd wurde er durch einen grellen Gang geschoben. Um ihn herum liefen Menschen. Schwach konnte er ein Gesicht ausmachen und es auch zuordnen. Es war seine Freundin Julia. Dunkelheit.
Fuck.
Er befand sich wieder in dem Gang. Sein Kopf dröhnte, aber er musste weitermachen. Er hatte das verlangen zu wissen was dann passierte. Langsam ging er Schritt für Schritt auf die Tür zu und stand nun direkt vor ihr. Er hatte das Gefühl sein Herz könnte ihm jeden Moment aus der Brust springen. Mit zitternden Händen umschloss er den Türknauf.
H0lly befand sich in einer Art Operationszimmer. Als erstes bemerkte er, dass er frei stand, sich also bewegen konnte. Doch das war nicht das, woran er im Moment dachte. Das was ihn eher beschäftigte, waren die angsterfüllten Mienen der Anwesenden Ärzte und seiner Freundin. Schwarz.
Es dauerte ein wenig, bis sich H0lly an die in diesem Raum herrschende Dunkelheit gewöhnt hatte. Doch als er einigermaßen etwas sehen konnte, gefror ihm das Blut in den Adern. Er stand neben einer Art Operationstisch. Und um ihn herum lauter Monster, die langsam auf ihn zu liefen. Er wusste nicht, was er machen sollte. Ihm bot sich kein Fluchtweg, noch hatte er irgendetwas zum kämpfen. Oder? Schnell öffnete er sein Inventar. Und tatsächlich. Er hatte ein Skalpell dabei. Schnell zückte er es, und versuchte ein Monster nach dem anderen zu beseitigen. Doch es war schwer. Sie waren viele. Trotzdem gelang es ihm nach einiger Zeit alle Monster zu töten. Und dann ein Gefühl als würde er auf einer Achterbahn zurückgeschleudert werden. Ein Lichtblitz.
H0lly lag am Boden, als er seine Augen öffnete. Er befand sich neben einem Operationstisch. Langsam stand er auf. Er sah ein wenig verschwommen, konnte jedoch ein blutiges Skalpell am Boden erkennen. Und musste sich fast übergeben als er seinen Blick hob. Verstreut im ganzen Raum lagen teils verstümmelte Chirurgen. Erst jetzt bemerkte er die Trennwand aus Glas vor ihm. Dahinter stand seine Freundin mit weit aufgerissenen Augen. Er konnte schwach hören was sie sagte.
„Friedrich… Was hast du getan?“