EigenartigesExperimenteGeisteskrankheitKlassische PastaLangeMicroMordPsychologischer HorrorTod
Haus der Gehirne 6 Aderlass
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Gardevang, 05.02.1876, Tagebuch von Vilhelm Andersen
Wir sind nun den dritten Tag in diesem Raum, den Eldar-Gästezimmer nennt, eingeschlossen. Der geistige Zustand von Dagmar blieb bisher unverändert. Ich habe das Problem, ihr Nahrung oder Wasser geben zu können. Das Meiste läuft aus Ihrem schiefen Mundwinkel wieder hinaus und landet auf Ihrem Kleid. Ich kämpfe jedes Mal mit den Tränen, wenn ich Dagmar füttere. Körperlich beginnt sie bereits zu schwächeln. Eldar hat sie zu einem Pflegefall gemacht, unfähig, sich zu bewegen oder auf Ansprache zu reagieren. Es schmerzt, Sie so zu sehen.
Die Tage verschwimmen mittlerweile gefühlt ineinander, und das Licht des Tages und das Dunkle der Nacht der Welt draußen scheinen unerreichbar. Einzig zum Toilettengang draußen auf der Trissebude lässt Eldar uns aus seinem Haus. Ansgar begleitet uns dabei und wir müssen bei offener Tür unsere Notdurft verrichten. Dabei grinst Ansgar immer hämisch und in seinen Augen funkelt die Abscheulichkeit seiner Gedanken.
Ich habe das Gefühl, dies ist nur der Anfang unseres Albtraums.
Gardevang, der 06. 02. 1876, Tagebuch Vilhelm Andersen
Eldar stand heute Morgen plötzlich im Zimmer. Er und Ansgar haben Dagmar wieder in den OP-Raum im Keller gebracht. Eldar meinte, er könnte das Experiment noch retten. Ich wusste direkt, dass es ein Fehler war, aber was hatten wir für eine Wahl? Wir sind seine Gefangenen, und sich gegen Eldar aufzulehnen, bedeutet Qual und Pein oder den Tod.
Ich fragte Ihn, was er vor hätte. Doch Eldar sprach nur von der Notwendigkeit, das Sprachzentrum erneut zu manipulieren. Ich befürchte das Schlimmste.
Während ich mit Eldar sprach, schob Ansgar den Rollstuhl von Dagmar aus dem Zimmer und er grinste diabolisch dabei.
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