ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Ich saß allein auf der Bank im Park und schaute auf mein Handy, um mir die Uhrzeit zu vergewissern: 1:58 Uhr. Zwei Minuten bis zu seiner Ankunft. Ängstlich blickte ich mich um und drückte meinen Rucksack für einen Moment fest an meine Brust, bevor ich an dem schrecklichen Geruch, der von ihm ausging, zurückschreckte.
1:59 Uhr: Ich nahm einen tiefen Atemzug und ließ ein langsames Wiederausatmen zu, bevor ich den Reißverschluss meines Rucksacks öffnete. Der Gestank traf mich mit voller Wucht und waberte durch die Luft. Als ich wieder auf mein Handy schaute, sah ich, dass es bereits 2:00 Uhr war. Wie ein Uhrwerk hörte ich ein Rascheln im Gebüsch hinter mir.
Ein schmerzhaftes Stöhnen und Husten begleitete das Geraschel. Mit steinerner Miene drehte ich mich zu dem Geräusch um und erblickte die Gestalt, die dafür verantwortlich war. Er war größer als das letzte Mal, als ich ihn gesehen hatte. Er maß jetzt vielleicht zwei Meter, während er vorher unter 1,85 Meter groß gewesen war.
Aber er war immer noch spindeldürr. Eigentlich war er nicht mehr als ein Skelett mit einer dünnen Schicht grauer Haut, die an einigen Stellen braune Haarbüschel aufwies. Er wankte auf mich zu, wobei er langsam ein Bein vor das andere setzte, das in die Knie ging.
Jedes Mal, wenn wir uns begegneten, versuchte ich, mich auf seinen Körper zu konzentrieren. Trotzdem wanderte mein Blick immer wieder zu seinem abscheulichen Gesicht. Sein kahler Kopf sah menschlich aus, aber wären seine Augen nicht von einer schmutzigen Augenbinde bedeckt, würde ich sicher in eine endlos lange, schwarze Leere blicken. Aber was mich immer am meisten beunruhigte, war sein breiter Mund, der so weit offen stand, dass ich Reihen von Eckzähnen und hundeähnlichen Backenzähnen entdecken konnte. Eine flache Zunge ragte heraus, und ich konnte hören, wie er hechelte, als er auf mich zukam.
Ich stellte mich ihm gegenüber und hielt ihm meine Hand vor die schnabelartige Nase, damit er mich beschnuppern konnte.
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