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Seagulls Frau / Rufus‘ Mutter

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Wer die Deponia-Spielereihe kennt, kennt auch Rufus. Den liebenswerten Chaoten, Egomanen und Narzissten. Als Antiheld des Spiels muss er ungewollt die Sprengung seines Heimatplaneten verhindern, wo er dann schließlich die selbstloseste Tat seiner Freundin Goal zu Liebe begeht. Nicht nur das Ende, auch die Spielereihe selbst wirft so einige Fragen auf. Unter anderem über das Verhältnis zwischen Rufus und seinen Ziehvater Seagull.

Habt ihr euch denn nie gefragt warum Seagull so zu Rufus ist?

Sich nie freute ihn zu sehen? Goal seine Freundin ausspannen wollte? Ihn den Organon ausliefern wollte? Und sogar drauf und dran war ihn zu töten? Kurz gesagt: Warum er so ein miserabler Vater war?

Diese Geschichte wird es euch erklären…

Diese Geschichte fand lange vor Rufus’ Abenteuer statt. Nämlich im Dorf Kuvaq mit Seagull. Seagull wuchs als Einzelkind mit seinen Eltern hier in Dorf auf. Sein früherer Name war Richard. Schon sehr früh musste er lernen Verantwortung zu übernehmen. Mit 14 übernahm er den Schnapsladen seines Vaters und betrieb damit regen Handel. Sein Ordnungssinn und sein ausgeprägter Handelsgeschick kurbelten den Alkoholhandel im Dorf an und er versorgte dadurch die Bewohner mit den besten Schnaps von ganz Deponia. Nebenberuflich war Richard auch Erfinder und trieb so den technischen Fortschritt des Dorfes an und machte sich dabei einen Namen.

Als er 20 wurde, lernte er eine schöne Frau kennen.

Ihr Name war… Juliette.

Juliette trug lange schwarze Haare, die sie als Zopf zusammenband und ihr Markenzeichen war ein Yin-Yang-Amulett, den sie stets um ihren Hals trug. Charakterlich war sie das komplette Gegenteil von Richard:

Sie bevorzugte den ungeraden Weg, war eine echte Chaotin, während er den geraden, ordentlichen Weg bevorzugte. Sie war neugierig und offen, während Richard eher der Konservative war. Und durch ihre Arbeit in den Schrottminen, war sie mutig und abenteuerlustig und somit für den vorsichtigen, schüchternen Richard ein echter Wildfang. Sie verliebten sich, gingen miteinander aus und als Richard den Amt des Bürgermeisters in Kuvaq kandidierte, machte er Juliette einen Antrag.

Ein halbes Jahr verging und Richard ist Bürgermeister von Kuvaq und mit seiner lieben Juliette verheiratet. Zu ihren Flitterwochen wollten sie einen Ausflug zu den Schrotplateaus machen, einen Ort etwas weiter außerhalb von Kuvaq. Um dort hinzugelangen machten sie einen Umweg über die Haldenpfade, da Richard die Abgase des kürzeren Müffelpfades nicht vertrug.

“Ich kann es kaum erwarten endlich dort zu sein, Juliette.”, sagte Richard und ging mit ihr in Hand.

“Ich auch.”, stimmte Juliette zu. “Die Schrottplateaus sollen ein beliebter Reiseort für Paare sein. Man kann dort Picknicken, man sieht einen wunderschönen Sonnenuntergang an den Car-Mountains und man hat dort so was Ähnliches wie gute Luft.” Richard entgegnete: “Ja, leider nur nicht bis zum Müffelpfad, bäh!” “Du bist bestimmt jetzt stolz auf dein Bürgermeisteramt?”, fragte sie dann. “Das hat für dich alle Grund zu feiern, ‘ne?” “Aber nicht doch, Liebes!”, widersprach Richard. “Es geht um uns! Um unsere Ehe! Du bedeutest mir alles, Juliette.Ich liebe dich… von ganzen Herzen. Das will ich feiern!”

Juliette war gerührt und sagte: “Oooohhh… du bist so süß!”

Sie wollten weiter gehen, als… ein Geräusch ertönte.

Sie blieben stehen. Niemand war da, doch das Geräusch ertönte erneut. Richard fragte verwundert: “Was… war das?” “Das klingt nach… einen Baby.”, vermutete sie.

Tatsächlich… es war das Schreien eines Babys. Das Baby weinte und klagte ununterbrochen. Und obwohl sie das Baby nirgends sehen konnten, schien es irgendwo in der Nähe zu sehen. Juliette wirkte besorgt. Sie spürte, dass irgendetwas nicht stimmte. Sie ging dem Geräusch nach. “Warte! Wo willst du hin?”, unterbrach Richard. “Ich will wissen von wo das Schreien herkommt.”, antwortete sie. Sie wollte weitergehen, doch er hielt sie Arm fest und meinte: “Nein, Juliette! Lass uns weitergehen. Ich will einfach nur einen schönen Tag mit dir verbringen…” “Und das Baby?”, fragte sie. “Wir können das doch nicht ignorieren, Richard!” “Vielleicht… vielleicht versuchen die Eltern einfach nur ihr störrisches Balg zu beruhigen.”, vermutete er. “Nein! Das klingt eher als bräuchte es Hilfe!”, widersprach sie.

Juliette hatte ihr Machtwort gesprochen und er ließ sie los. Juliette ging dem Schreien nach und näherte sich einem großen Müllberg. “Das scheint aus dieser Halde zu kommen.”, vermutete sie und kletterte hoch. Nun kletterte sie diese Halde hoch, die aus scharfen Kanten und losen Metallteilen bestand.

Richard gefiel das nicht, also rief er von unten zu ihr: “Ich weiß nicht ob das eine gute Idee ist!” “Keine Sorge! Ich bin schon oft genug solchen Müllbergen hinaufgeklettert.”, beruhigte sie ihn. “Ich kann schon auf mich selbst aufpassen. Ich bin bald zurück… versprochen!” Juliette verschwand und Richard konnte von unten nichts anderes wahrnehmen als das endlose Geschrei des Babys und ein paar leise Schritte.

Plötzlich… verstummte das Geschrei. Und Juliette… tauchte wieder auf! Sie sprang nach unten und stand vor Richard. Sie hielt etwas in ihren Armen. Ein Baby… ein kleines, rothaariges Baby, das in ihren Armen lag und ängstlich auf sie und Richard blickte. “Sie mal, dieses arme Ding lag ganz alleine auf diesen Müllberg.”, erklärte sie. Richard war verwundert und fragte: “Dein Ernst? Wieso sollte es alleine sein? Und… was ist das für ein Armband dort?”

Richard hatte ein Armband am linken Arm des Kindes entdeckt.

Juliette schaute dort rauf. Sie sagte: “Warte… dort steht etwas. Ru… Rufus. Rufus steht dort drauf.” Sie blickte zu den Jungen. “Ist das etwa dein Name, Kleiner?”, fragte sie ihn lächelnd. “Bist du aber süß…” Das kleine Ding begann zu lachen und spielte nun freudig mit dem Amulett von Juliette. Richard gefiel das gar nicht.

Ein Kind? Ausgerechnet jetzt? Was soll er damit?

“Hör mal, Liebes.”, begann er. “Wenn er einen Namen hat, dann gehört er doch sicherlich jemanden. Leg ihn also zurück, wo du ihn gefunden hast.”
“Bist du verrückt?!?”, fragte sie aufgebracht. “Was für ein Monster würde ein schutzloses Baby einfach so im Müll liegen lassen? Er wurde eindeutig ausgesetzt, Richard. Wir müssen ihn zu Gizmo bringen.”

“Was? Aber, aber… was ist mit-”

“Wir können später unseren Ausflug machen. Erstmal muss dieser Kleine hier zu Gizmo. Wer weiß, wie lange das arme Ding hier oben verweilen musste…”

Seufzend machte sich Richard mit ihr und dem Kind auf dem Rückweg.

Sie sind beim Gizmo angekommen, den Polizeiobermeister, Feuerwehmann und Arzt von Kuvaq. Sie erklärten ihn was geschehen ist und ließen den kleinen Jungen untersuchen. “Der Rotschopf hatte Glück, dass Sommeranfang war.”, erläuterte Gizmo. “Andernfalls wäre er zwischen den Metall schon längst erfroren oder hätte einen Hitzschlag, wenn er nicht schon verdurstet wäre. Ansonsten scheint es ihm gut zu gehen. Ist nur sehr hungrig – hat mir fast den Finger abgebissen…” “Puh! Gott sei dank!”, meinte Juliette und nahm den kleinen Rufus in den Arm. “Keine Angst! Zuhause kriegst du eine ordentliche Portion Schrottmilch!” “Juliette…”, mischte sich Richard ein. “Du willst ihn doch nicht aufnehmen?” Juliette antwortete: “Dieses Kind hat Niemanden, Richard. Niemand der ihn füttert, seine Windeln wechselt, ihn einfach lieb hat… Wir haben ihn gefunden, also kümmern wir uns um ihn.”

Und so nahmen Juliette und Richard den kleinen Jungen bei sich auf und gaben ihn den Namen, der auf seinen Armband stand. Rufus.

Sie kümmerten sich von nun an um den kleinen Rufus. Juliette fütterte ihn, wechselte seine Windeln und tröstete ihn, wenn er aus irgendeinem Grund weinen musste. Sie genoss Elterndasein… im Gegensatz zu Richard.

Richard hatte Probleme mit dem Jungen, gewaltige Probleme. Rufus hörte keine Sekunde auf ihn und war nur schwer zu kontrollieren. Er schrie in seiner Gegenwart ununterbrochen, war kaum zu beruhigen und warf sogar Gegenstände nach ihm. Und zur allen Überfluss büchste er auch hin und wieder aus.

Es war nur eine Frage der Zeit bis es zu den ersten Zwischenfällen kam.

Einmal ließ Rufus ein Rudel Kampfhunde, die als Wachtiere eingesetzt werden sollten, frei, wodurch über fünfzehn Menschen verletzt wurden.

Er wollte offenbar ein Hund streicheln…

Ein anderes Mal sorgte Rufus für einen Stromausfall des Postamtes, als Juliette einen Brief abgeben wollte.

Er betätigte ungefragt ein paar Schalter und zog den Postamtkätzchen am Schwanz…

Und schließlich sorgte Rufus an seinen ersten Geburtstag für die Explosion von Richards alten Schnapsladen.

Rufus hatte mit seinen Zieheltern und einigen Freunden in der Nähe gefeiert, war dort reingekrabbelt und hat dann mit einer Kerze gespielt…

Langsam wurde Richard eines klar: Mit diesem Kind stimmte etwas nicht!

Er war mehr Last als eine Freude. Doch dummerweise sah Juliette es anders. Sie betrachtete Rufus mit den Augen einer Mutter. Ein schutzloses Wesen, das geliebt und beschützt werden muss. “Dann ist Rufus halt ein schwieriges Kind!”, sagte sie immer. Und so begann er von diesen Tagen an Rufus zu ignorieren. Er ging seinen Ziehsohn ständig aus dem Weg und dachte sich die verschiedensten Ausreden aus, warum er nicht zu Rufus kann oder nichts mit ihm unternehmen wollte. Aber er machte die Rechnung ohne seine Frau Juliette. Sie bemerkte sein abweisendes Verhalten gegenüber ihren Sohn und stellte ihn eines Tages in seinem Bürgermeisterbüro zur Rede.

“Was ist los mit dir, Richard?”, fragte sie ihm. “Seitdem dein alter Schnapsladen in die Luft geflogen ist, schließt du dich nur noch im Büro ein und fragst keine Sekunde nach deinen Sohn!” Rufus war in Moment in Wartezimmer und betrachtete die Goldfische. “Liebes, ich hab nachgedacht.”, begann er. “Über uns und… auch über Rufus. Ich denke, wir sind nicht wirklich geeignet als Eltern. Wir sollten ihn zu Adoption freigeben.”

“Was?”, fragte sie. Und er fuhr fort: “Nun, hör mal! Wir sind beide berufstätig.

Du… arbeitest bei den Schrottminen, einen Ort das ganz und gar nicht für Kinder geeignet ist. Und ich… bin beim Bürgermeisteramt beschäftigt und hab keine Zeit. Rufus bräuchte vielleicht Eltern, die wesentlich mehr Zeit in ihn investieren können.” “So… ein… Unsinn!”, widersprach Juliette. “Mehr als die Hälfte aller Eltern in Kuvaq sind komplett berufstätig und haben trotzdem ihre Kinder großgezogen. Weißt du, langsam hab ich den Eindruck, dass du nur nach einer Ausrede suchst, um dich nicht um dein Kind zu kümmern!” “Kind?”, fragte Richard. “Das Ding ist schlimmer als sämtliche biblische Plagen zusammen!”

“Wie kannst du nur so was über dein Sohn sagen?!?”, fragte sie empört.

“Juliette… hast du gar nicht mitbekommen was für ein Chaos Rufus bereits in seiner kurzen Anwesensheit angerichtet hat?”, fragte er zurück. “Ich mag mich gar nicht ausdenken was er jetzt wohl dort unten im Wartezimmer anstellt, wo keiner zuguckt.” Selbstbewusst entgegnete Juliette: “Ich hab seine Missgeschicke mitbekommen, deswegen werde ich ihn noch lange nicht weniger lieben!”

“Missgeschicke? Bist du dir sicher?”, fragte Richard schmunzelnd.

“Er ist ein Kind!”, antwortete sie. “Du willst mir doch nicht einreden, dass er es mit Absicht macht?” Richard schüttelte den Kopf.

Er konnte bis Heute nicht verstehen, wie Juliette eine so enge Bindung zu diesem lästigen Balg haben konnte.

Er versuchte seine Frau zur Vernunft zu bringen: “Rufus ist ein Egoist. Merkst du es nicht? Er will nur haben, haben, haben… Nehmen, nehmen, nehmen… Und denkt nicht eine Sekunde daran dir, mir oder der Rest der Gesellschaft was zurückzugeben. Er ist undankbar!”

Juliette gab dann eine Antwort, worauf selbst er nicht gerechnet hat: “Der Apfel fällt nicht weit von Stamm, was?” “WIE BITTE?!?”, schrie er. “Seit dem du Bürgermeister bist, geht es nur um dich, dich, dich!”, erklärte sie. “DU bist der Bürgermeister! DU hast einen Ruf zu wahren! DU bist perfekt! Aber dein unperfekter Sohn lässt die Fassade bröckeln… Weil er dich daran erinnert, dass DU nicht perfekt bist…”

“Er… ist nicht… mein Sohn…”, sagte Richard wütend.

“Du hast eine Familie, Richard!”, erinnerte Juliette ihn. “Also steh gefälligst dazu!” “Du und ich sind eine Familie, Juliette! Aber RUFUS… gehört NICHT DAZU! ER IST EIN SCHLECHTES KIND, JULIETTE! ABER DU BIST WIEDER ZU STUR UND ZU DÄMMLICH DAS ZU ERKENNEN!!!”, schrie er. Juliette sah ihn an und Richard erschrak vor sich selbst.

Er hatte seine Liebste angeschrien! Und sie beleidigt!

Unsicher stammelte Richard: “Liebes, ich-” “Mir reicht’s!”, sprach Juliette wütend. “Ich werde mit Rufus zu den Arbeiterunterkünften ziehen. Dein Bürgermeisteramt steigt dir wohl langsam zur Kopf.” Juliette ging zur Tür, blieb aber kurz stehen: “Ach, und noch was:

Jedes Kind braucht auch einen Vater, der ihn bedingungslos liebt, egal wie schwierig er auch ist!” Sie knallte die Tür zu, ging nach unten und nahm Rufus, der gerade versuchte mit einen kaputten, stromdurchzogenen Kabel nach den Goldfischen zu angeln, und zog mit ihn von dannen.

Juliette ist mit dem kleinen Rufus zu den Arbeiterunterkünften der Schrottminen gezogen. Sie bedauerte den Streit von Gestern und konnte nur hoffen, dass Richard sich bald seiner Vaterrolle bewusst wird. Als Juliette ihren kleinen Rotschopf in ihre Unterkunft brachte, fragte Rufus: “Boah! Was ist das für ein Raum?” “Mein Zimmer, dort kann ich schlafen und habe dann einen viel kürzeren Weg zu meiner Arbeit.”, antwortete sie. “Was für eine Arbeit hast du denn, Mutti?”, fragte er. “Nun, ich… suche nach… Schätzen!”, erklärte sie.

Rufus Augen leuchteten sofort: “Schätze? So was wie Piratenschätze?” Sie musste kurz lachen. “Wenn ich eins finde…”, meinte sie. “Ooooahhh… darf ich mitkommen?”, fragte dann Rufus. “Ähm, nein… das geht nicht, Rufus.” “Aber… aber… ich will mitkommen! Ich will mitkommen! Ich will Schätze finden! Schätze!”

Rufus war ein neugieriges Kind, das die Welt entdecken wollte. Das spürte sie. Aber sie war auch seine Mutter und musste für seine Sicherheit sorgen.

“Es tut mir leid, aber du kannst nicht mit.”, erklärte sie ihm.

“Oh, warum denn nicht?”, fragte Rufus.

Sie antworte: “Es ist eine Arbeit für Erwachsene und für Kinder zu gefährlich. Du bist noch zu klein.” Rufus blickte traurig. “Hey, komm… sieh dich doch um.”, sagte sie zu ihm. “In dieser Kiste sind ein Teil der Spielsachen, die ich rübergebracht hab. Zwei Räume weiter kannst du dir was zu Essen holen. Und… wenn du raus gehst und über das Geländer schaust, kannst du mich bei der Arbeit beobachten. Ist das nicht eine Alternative zum Mitkommen?”

“Ja, Mutti…”, antwortete der Rotschopf.

“Gut, ich werde dann mal gehen. Es wird allerdings ein paar Stunden dauern bis ich fertig bin. Also sei schön artig, ja?”

Juliette verließ dann den Raum. So wie sie es gesagt hatte, ging Rufus zu der Kiste und holte seine Spielsachen.

Rufus hatte schon oft Spielsachen bekommen, vor allem von seiner Mutter. Den Drehschlegl, das Summrad oder die Dosenente. Er spielte gern damit… wenn sie nicht so schnell kaputtgehen würden.

Auch heute trat es ein. Der Drehschlegl brach entzwei, das Summrad hörte auf zu Summen und die Dosenente zerfiel in sämtliche Einzelteile. Nun saß Rufus alleine und langweilte sich, sehr sogar. “Ich will zu Mutti.”, sagte er und verließ den Raum. Rufus stand an einem Geländer, einem Art Gerüst, wo um ihn herum nichts als Krach ertönte. Er hielt sich kurz die Ohren zu.

Gleise sah er überall, Treppen…

Menschen, die in den Müllschächten nach etwas wertvollen gruben und schwere Gerätschaften…

Als er über das Geländer schaut, blickte er in einen großen Müllschacht.

Einer Art Höhle, wo dutzende Leute ihre Arbeit verrichteten. Und dort am Ende sah er sie, seine Mutter. Sie stand an einer Schrottader, einer kokonartige dichte Ansammlung aus wertvollem Metallschrott, und bearbeitete diesen mit einem Presslufthammer. Juliette sah ihn dort oben, brach kurz ihre Arbeit ab und winkte ihn zu. Aufgeregt winkte Rufus zurück und Juliette fuhr ihre Arbeit fort.

Rufus sagte – im Glauben, dass seine Mutter es hören würde – laut:

“Ich geh zu dir, Mutti!”, und ging die Treppe runter. Unten angekommen bemerkte er wie riesig diese Höhle war. Er wollte eine Abkürzung und sah ein Gleis. Er versuchte auf den Wagon zu klettern.

Doch so sehr er sich auch bemühte, er kam einfach nicht hoch.

Er war zu klein…

Rufus schaute sich um und näherte sich seiner Mutter. Da alle Arbeiter beschäftigt waren, bemerkten sie den kleinen fast zweijährigen Jungen nicht, der einfach so durch die Schrottminen lief. Fast war er schon da, doch zwischen ihn und den Bereich, wo seine Mutter und die anderen arbeiten, war eine Lücke.

Eine große Lücke.

Eine breite Lücke…

Neugierig schaute Rufus in die Lücke. Dort war ein Fließband, der die Schrotthaufen zur eine Maschine führte. Rufus wusste nicht was es für eine Maschine war aber er sah, dass die Maschine mit einer großen Klinge und lauten Schlägen den Schrott in gleich große Stücke zerschnitt.

Dort wollte er bestimmt nicht hin…

Rufus musste irgendwie zu ihr kommen. Weit springen konnte er nicht.

Er musste diese Lücke irgendwie überwinden. Mit einer… Brücke!

Rufus schaute sich um und entdeckte ganz nah eine Feuerleiter.

Er schaute sich die Feuerleiter genauer an. Die Feuerleiter war unten und oben mit jeweils zwei großen Schrauben befestigt. Wenn er die abmachen könnte, könnte er die Leiter als Brücke verwenden. Ein paar Meter weiter sah er einen Mann. Dieser Mann war dick, saß an einen Tisch und trug eine blaue Latzhose. Ein Handwerker. Der Handwerker aß gerade sein Mittagessen und ließ den Werkzeugkasten neben sich offen stehen. Rufus erblickte dort einen Schraubenschlüssel und nährte sich den Mann.

Er nährte sich und nährte sich…

Und schwups! Hatte er ihn!

“Wieso ist klauen so schlimm?”, dachte sich der kleine Rufus. “Ist doch ganz leicht!”

Rufus kehrte zur Feuerleiter zurück. Er fragte sich wie er an die Schrauben dort oben kommen sollte, als… er ein Haufen Kisten sah! Der Kistenhaufen war genau neben der Leiter. Jedes diese Kisten war kleiner als Rufus, also war das Klettern für ihn kein Problem. Stückchen für Stückchen kam er nach oben und erreichte schließlich die oberen Schrauben. Er entfernte sie, kletterte wieder nach unten und entfernte die andern Schrauben.Jetzt war die Leiter ab! Vorsichtig schleppte er die Leiter zur Lücke und erregte dabei erste Aufmerksamkeit. “Was macht dieser Junge da?”, hörte er sagen.

Er musste sich beeilen!

Rufus stellte die Leiter vor die Lücke und kippte es um.

Eine Brücke entstand… die erstmal Krach machte.

Seine Mutter stoppte die Arbeit und drehte sich um. Sie sah Rufus, wie er über die Leiter versuchte zu ihr zu kommen.

“Was tust du da, Rufus?”, fragte sie. “Geh zurück!”

“Ich geh zu dir, hab ich gesagt.”, antwortete Rufus.

Rufus machte weiter und Juliette rief: “Halt! Halt! Stopp! Geh zurück, Rufus!

Geh zurück!”

Rufus war schon an der Mitte der Leiter. Aber als er weiter nach vorne kommen wollte, brach die eine Seite ein und die Leiter kippte um!

Rufus fiel auf das Fließband. “RUFUS!!!”, hörte er seine Mutter rufen.

Rufus richtete sich auf… und sah die große Klinge, die schnell auf ihn zu kam!

Doch noch bevor die Maschine ihn erwischen konnte, packte ihn seine Mutter und sprang mit ihm von Fließband. “Mein Gott, Rufus!”, schrie sie. “Was hast du dir nur dabei gedacht? Du hättest dich verletzen können… oder noch schlimmer!”

Rufus, unfähig zu verstehen weshalb seine Mutter ihn anschrie, begann zu weinen.

Sofort umarmte sie ihn und sagte: “Nein, nein, Rufus! Ganz ruhig…Psssst… Ich wollte dich nicht anschreien!

Du hast mir nur… so einen Schrecken eingejagt! Tu das nie wieder, ok?” Rufus nickte schluchzend.

Was aber weder Rufus, noch Juliette derzeit ahnten war… Richard.

Er hatte alles gesehen.

Eigentlich wollte er seiner Frau einen weiteren Vorschlag geben wie man Rufus unterbringen könnte. Aber als er diesen Beinahunfall sah, konnte er alles vergessen.

Rufus war nicht nur ein lästiges Balg… er war auch noch eine Gefahr für Juliette! Sobald dieses Kind sich in Gefahr begeben würde, würde sich auch Juliette in Gefahr bringen.

Juliette… durfte nicht mit Rufus alleine sein!

Einige Tage vergingen und Rufus und Juliette waren in der Unterkunft.

Rufus spielte mit seiner Mutter an einer Schrotttrommel, als plötzlich jemand an der Tür klopfte. Juliette machte auf und… Richard vor ihr.

“Hey, Juliette.”, sagte er demütig. “Dürfte ich… mit dir reden? So unter vier Augen?” Juliette blickte zu Rufus, der fröhlich mit seiner Trommel spielte. “Ich und dein Vater machen ein kurzes Erwachsenengespräch.”, erklärte sie ihm. “Kommst du solange zurecht?”

“Ja, Mutti!”, antwortete der kleine Rufus.

Sie und Richard verließen dann die Unterkunft.

Draußen vor der Tür, fragte Juliette: “Was willst du, Richard?”

“Du… hattest Recht.”, erklärte Richard. “Mit allen. Ich hätte mich nicht idiotisch aufführen müssen.

Zu Rufus… und… zu dir. Und es tut mir leid.

Vielleicht war ich einfach nur mit der Vaterrolle überfordert. Aber das will ich ändern! Ich bin jetzt bereit Verantwortung für meine Familie zu übernehmen…” Etwas streng blickte sie ihn an.

“Ich akzeptiere deine Entschuldigung.”, sagte sie, lächelte und umarmte ihn. “Ich wusste, dass der liebreizende Mann, den ich geheiratet hab, zurückkommt!”

Und seit diesem Tage kümmerten sich sowohl Juliette als auch Richard intensiv um Rufus. Während Juliette den kleinen Rufus kaum anders behandelte, sorgte Richard mit wachsamem Auge dafür, dass Rufus weder Unfälle baute, noch Missgeschicke erlitt oder sonstigen Unsinn anstellte. Und für eine Zeit schien es auch zu klappen. Die Zahl der Zwischenfälle durch Rufus sanken auf Null. Juliette war glücklich. Und er… war es auch.

Doch dieses Glück musste irgendwann enden. Nämlich nach Rufus’ zweiten Geburttag. Er saß mit Richard im Rathaus. Richard sprach mit einem Bewohner über ein Abwasserproblem in Bezirk, während Rufus mit seinen Schrottflugzeug spielte. Rufus lief eilig mit den Spielzeug um Richards Tisch herum und machte nicht anderes als:

“Brrrrummmm! Dadadada!

Brrrrummmm! Dadadada!

Brrrrummmm! Dadadada!

Brrrrummmm! Dadadada!

Brrrrummmm! Dadadada!”

Richard versuchte es zu ignorieren und sprach weiter mit dem Bewohner:

“Dafür müsste ich den leitenden Kanalreiniger anrufen, der sich um das Problem kümmert. Allerdings würden durch die anfallenden Kosten sich die Steuerbeträge erhöhen und- SETZ DICH ENDLICH HIN, RUFUS!!!”

Rufus stoppte und setzte sich auf den Boden.

Richard fasste sich angestrengt am Kopf und seufzte.

“Wir sehen uns am Montag.”, sagte er zu dem Bewohner. Der Bewohner gingen und er war wieder allein mit dem Kind. “Wegen dir verbrauche ich sämtliche Aspirinvorräte von Kuvaq.”, sagte er zu ihm.

“Wann kann ich zu Mutti, Dad?”, fragte Rufus.

Er antwortete: “Deine Mutter arbeitet, wie ich übrigens auch. Du kannst nicht zu ihr. Es kann sich nicht immer alles um dich drehen.”

“Aber… aber… ich will zu Mutti.”

“Du kannst aber nicht zu ihr. Und jetzt halt die Klappe!”

Durch die harten Worte, begann der kleine Rotschopf zu weinen.

Genervt durch sein Geschrei sagte er schließlich:

“Ok! Ok! Du kannst zu deiner Mutter! Meine Güte… Aaargh!”

Er und Rufus verließen das Büro.

Er sagte noch zu seiner Sekretärin: “Ich bin für die nächsten Stunden bei einen Termin.”, und verließ schließlich mit den Jungen das Rathaus.

Bei den Schrottminen wurde Rufus ganz aufgeregt.

“Ich will zu Mutti! Ich will zu Mutti!”, sagte er immer wieder.

Und als sie schließlich dort waren… lief Rufus weg! “Halt, Rufus!”, rief Richard noch, doch schon ist er ihm entwischt. Juliette war währenddessen bei der großen Müllpresse. Sie kontrollierte die Lage der Metallhaufen am Fließband und wartete die Maschine. Auf einmal hörte sie rufen: “Mutti! Mutti!”

Es war Rufus.

Rufus war in denselben Raum angelangt. Doch er war oben an einen Geländer und winkte ihr zu. “Rufus? Was machst du denn hier?”, fragte sie verwundert. “Ich wollte dich besuchen kommen.”, antwortete er und klettere über das Gelände. Juliette schrie: “RUFUS!” Rufus versuchte nach unten zu klettern.

“Sind dort die Schätze versteckt, Mutti?”, fragte er, während er sich am Gerüst festhielt. “Wieso ist das Ding hier so laut?”

Doch plötzlich… rutschte Rufus ab! Er fiel auf das Fließband, stieß sich an einen Metallhaufen den Kopf und wurde bewusstlos. Rufus rührte sich nicht und das Fließband fuhr weiter. Ein Schreck durchfuhr Juliette.

Ihr Kind war in Gefahr! Sie musste ihn retten!

Und so sprang sie auf das Fließband und lief zu ihm. Sie erreichte ihn. “Rufus…”, sagte sie leise und hob ihn hoch. Rufus’ Kopf blutete leicht. Sie wollte ihn wegtragen, als Rufus zu sich kam und auf einmal sagte: “Mutti… Berg… wackelt…”

Er zeigte auf den Metallhaufen hinter ihnen… der kurz vorm Einsturz war!

Juliette wollte ausweichen, doch in Sekundenschnelle wurden sie und ihr Kind unter Schrott begraben.

Juliette und Rufus waren unverletzt. Doch nun waren sie in einen engen Käfig aus schwerem Schrott eingeschlossen. Richard stieß dazu und sah die Beiden. “Richard! Hol Hilfe!”, rief seine Frau und eilig lief er los. Rufus und seine Mutter versuchten sich weiterhin sich zu befreien, doch der Schrott um ihnen herum war zu schwer. Der kleine Rufus hörte wie die Müllpresse sich mit einen lauten Donnern schloss.

Bumm! Bumm! Bumm!

Bumm! Bumm! Bumm!

Bumm! Bumm! Bumm!

Das war das was Rufus hören konnte.

Und jedes Mal… wurde das Geräusch lauter!

“Mutti! Ich hab Angst!”, sagte er.

“Das Fließband ist langsam.”, beruhigte sie ihm. “Wir haben noch ein Chance…

Suche nach schwachem Schrott, Rufus. Manchmal werden diese Haufen nicht sorgsam sortiert. Komm, du bist ein kluger Junge! Schau dich um!”

Rufus blickte sich um.

Metall… Metall… nur Metall sah er!

Doch dann… eine Scheibe!

Die Scheibe war blass und dreckig.

Rufus wischte es mit seiner Hand auf und es war… Glas!

Und es führte direkt nach draußen.

“Mutti! Mutti! Das ist Glas!”, sagte er. “Das ist Glas!”

“Geh zur Seite!”, sagte Juliette und trat dagegen.

Beim dritten Tritt zersprang das Glas und ein Loch entstand.

Doch Rufus stellte etwas fest: “Mutti! Das Loch ist zu klein!”

“Für mich… ja. Aber für dich… passt es!”

Sie packte Rufus und schob ihn durchs Loch.

Rufus fiel vom Fließband, direkt vor den Füßen seines Vaters.

Als Richard seinen Ziehsohn sah und zum Fließband blickte, wusste er… Juliette war noch da drin!

Er rief zu den Mitarbeitern: “Schaltet die Maschine ab! SCHALTET DIE MASCHINE AB!!!”

Die Mitarbeiter betätigten Schalter und Hebel, doch die Müllpresse wollte nicht schneller herunter fahren. Es schien kein Entkommen für seine Frau zu geben.

Zwischen den Schrott blickte Juliette ihn an und sagte die Worte:

“Kümmere dich um Rufus!”

Sie ist schon dort!

Die Mitarbeiter schalteten es ab!

Aber es ist… zu spät!

Ein letztes Mal schloss sich die Presse.

Nicht mit einem Donnern sondern mit einen anderen Geräusch, einen grauenvollen Geräusch…

Das Zerreißen von Fleisch…

Das Zerquetschen von Organen…

Und dem Zerbrechen von Knochen…

Die Müllpresse stand still.

Auch Rufus, Richard und die anderen Arbeiter waren nun still.

Blut begann in Strömen aus der Maschine zu laufen.

Juliette… Richards Ehefrau… und Rufus’ Mutter… war tot.

Etwas fiel aus der Müllpresse. Rufus hob es auf.

Juliettes Amulett, nun zerbrochen in den beiden Teilen Ying und Yang, lag in Rufus’ Händen. Richard fiel auf die Knie, bekam Tränen in den Augen und war wie erstarrt. “Juliette…”, sagte er leise.

“Oh Gott… nicht… nein…”

Er brach in Tränen aus.

Vor Scham verdeckte er sein Gesicht mit seinen Händen und weinte bitterlich.

“Juliette… Juliette…”, sagte er weinend. “Oh Gott… Bitte nicht! Nein!”

Rufus hingegen starrte weiterhin auf die Presse. Trotz seiner oft eigensinnigen und egoistischen Art war Rufus nie ein schlechter Mensch. Und als ihn langsam bewusst wurde, dass der einzige Mensch, der ihn bis zum Schluss bedingungslos liebte, nun fort war… weinte er auch.

Und weinte… weinte… und weinte ununterbrochen…

Das was sie von Juliette aus der Maschine bergen konnte, konnte man nicht als Leiche bezeichnen. Nur ein Haufen Fleisch mit Knochen. Ihr Gesicht war noch größtenteils erhalten, auch wenn jetzt die Augäpfel fehlten. Die Maschine hatte sie wohl schnell getötet, deswegen hatte sie auch nicht geschrien. Gizmo brachte mit ein paar Helfern die Leiche weg.

“Es tut mir so leid für dich, Richard.”, sagte Gizmo zu ihm. “Es war ein Unfall. Ein wirklich, schrecklicher Unfall. Niemand hätte es verhindern können. Daran trägt Niemand die Schuld.”

Schweigend wendete sich Richard von ihm ab.

Er wollte nichts mehr davon hören…

Er stand nun vor Rufus, der ihn schweigend anblickte. Der kleine Rufus hielt das zerbrochene Amulett immer noch in seinen Händen. Schweigend schaute der Eine den Anderen an.

Rufus… lächelte ihn zu.

Es war ein unsicheres, gar nicht selbstbewusstes Lächeln. Es war ein Lächeln, so als ob er seinen Vater sagen wollte: “Alles wird gut, Dad.”

Richard wusste nicht was er tun sollte.

Jetzt stand er alleine da, ohne Frau. Mit einen Kind… das er nicht einmal wollte.

Richards Hände ballte sich zu Fäusten. Er war nur noch eins… wütend!

“GIB DAS HER!!!”, schrie er und nahm Rufus die Amulettteile weg.

Schweigend ging er und ließ Rufus alleine in der Schrottmine zurück.

Diese Geschichte hatte nicht nur Rufus, sondern auch Richard alias. Seagull verändert. Er sah in Rufus seit diesem Tag nicht mehr sein Sohn, ein Kind, ein Haldenbaby oder gar ein lästiges Balg. Sondern nur noch… einen Schuldigen.

Einen Jemand, der ihm die Liebe seines Lebens für immer genommen hat und er auf ewig gezwungen wurde sich um ihn zu kümmern. Denn das waren Juliettes letzten Worten. Seagull genoss es nicht für Rufus zu sorgen. Es war ein lästiger, anstrengender Job für ihn für den er, aus seiner Sicht, von Rufus keinerlei Dankbarkeit erhielt. Nichts als Zorn empfand er für diesen Jungen.

Dieser Zorn wuchs auch mit jeden verstrichenen Tag.

Sein Zorn wurde so groß, dass er Rufus die Möglichkeit verwehrte sich von seiner toten Mutter zu verabschieden.

Er verbat es ihm…

Juliettes Überreste beerdigte er stattdessen an einem geheimen Ort.

Aus Zorn wurde schließlich Verachtung.

Und als Rufus neun Jahr alt wurde, war er schließlich so verbittert, dass er einfach beschloss das Versprechen an seiner Frau zu brechen und ihn für immer alleine zu lassen.

Wie gesagt, Rufus war nie ein schlechter Mensch.

Er war ein Tollpatsch, unvorsichtig und ahnungslos. Eben nicht perfekt.

Und… wer weiß? Vielleicht hat kein Spieler jemals ein Tutorial von Deponia gespielt.

Vielleicht hast du eher Rufus Albtraum gespielt, der immer wieder kehrte.

Einen Albtraum, wo er sich selbst mit einer Müllpresse tötete.

Und wo er zu Aktivierung dieser Maschine ein… Ying-Yang-Symbol benötigt.

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