EigenartigesGeisterMittel

Kaltes Wispern – Teil 1

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Der Gang lag in völligem Dunkel. Vorsichtig blickte ich um die Ecke. Mir war bewusst, dass ich, falls ich überhaupt etwas erkennen konnte, es nur Schemen wären. Dennoch, ich atmete so langsam und ruhig, wie ich nur konnte, um jedes Geräusch wahrnehmen zu können. Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Als ich meinen Kopf ein wenig zur rechten Seite drehte, sah ich im linken Augenwinkel etwas vorbeihuschen. Geräuschlos und schnell, es wirkte wie eingebildet, doch das konnte nicht sein. Das war schier unmöglich. Dafür war hier zu viel Merkwürdiges geschehen. Aber ich sollte die Geschichte von Anfang an erzählen. Ich hatte Nachtschicht. Um mir mein Studium und ein paar Annehmlichkeiten zu gönnen, arbeitete ich ein paar Stunden im Monat in einem Krankenhaus. Es war ein etwas Spezielleres, dass sich um demente, psychisch erkrankte Menschen kümmerte. Die Patienten, die hier her verlegt wurden, lebten in der Regel in Heimen und hatten keine nahen Angehörigen mehr, weshalb sie nach Operationen oder anderen Krankenhausaufenthalten nicht sofort in ihr Heim zurückkehren konnten, sondern vorerst ein paar Tage hier zur Beobachtung untergebracht wurden. Das eigentliche Krankenhaus war die meiste Zeit im Normalbetrieb überfüllt und überlastet. Wie dem auch sei, ich arbeitete nun seit einem viertel Jahr dort und der Job gefiel mir gut. Vor allem die Nachtdienste waren die meiste Zeit ruhig, sodass ich dort Stoff von der Uni erledigen konnte. Vorher bereitete ich die Tablettendosen der Patienten für den folgenden Tag vor. Doch seit ein paar Nächten gab es, wie soll ich es nennen, einige Vorfälle, oder Phänomene. Es war merkwürdig und fing ganz harmlos an. In einer Nacht saß ich am Tisch und plante die Medikamentenvergabe für den kommenden Tag. Ich legte gerade zwei Tabletten für Donnerstagmorgen in das entsprechende Fach, als ich einen kalten Hauch an meinem Nacken verspürte. Ich dachte mir erst nichts dabei und fröstelte ein wenig.

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3 Kommentare

  1. Ich habe mir erlaubt, eine Soft-Korrektur durchzuführen. Mir ist aufgefallen, dass sehr häufig Sätze mit dem Wort „Doch“ anfangen und es einige Füllwörter gibt wie „schon“, die nicht notwendig sind. Ein paar Wiederholungen habe ich ebenfalls ausgemerzt, das Wort „kurz“ war sehr häufig vertreten. Auch das Wort „plötzlich“ habe ich dezimiert, da es zu häufig vorgekommen ist für die Länge des Textes.

    Ansonsten hat mir die Geschichte sehr gut gefallen. Ich mag den Kliffhänger. Aktuell tippe ich auf einen Geist, da ich diese mit Kälte in Verbindung bringe und die Protagonistin oder der Protagonist in deinem Krankenhaus arbeitet und es dort häufiger zu Todesfällen kommen kann. Mir gefällt auch das Szenario in der Stadt/Park/ausserhalb des Krankenhauses, es hatte einen leichten Silent Hill-Touch.

  2. Hey,

    Vielen Dank für dein Feedback.
    Ja, ich weiß, was du meinst. Ich wollte sie so fix hochladen.
    mal sehen, wie es weitergeht… es bleibt kalt, vielleicht wird es kälter.
    Ja, nur Krankenhaus wollte ich nicht.

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