Lange

Linthbary Hotel

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Ich habe keine Gewissheit, dass diese Nachricht jemanden erreicht. Aber komme ich hier nicht bald raus, werde ich verrückt. Tatsächlich bin ich mir sogar ziemlich sicher, dass sie es nicht tut, und selbst wenn, weiß ich beim besten Willen nicht, wie und ob mir irgendjemand helfen könnte. Trotzdem werde ich versuchen, meine Situation zu beschreiben, und falls diese Nachricht irgendjemanden erreicht, kann er oder sie vielleicht zumindest sich selbst vor einem Schicksal wie meinem bewahren. Aber wo fange ich an?   Ich befinde mich in einem Hotel mit dem klangvollen Namen „Linthbary Hotel“. Als ich hier ankam sah es aus wie ein altes, aber vor kurzem renoviertes Gebäude im Stil eines alten englisches Landhauses, wenn auch die weißen Säulen vor dem Tor eher an einen griechischen Tempel erinnerten. Es war umgeben von einer riesigen Parkanlage; gepflegte Beete voll roter Rosen, Büsche, die zu Formen und Tieren beschnitten waren und einige dicke, niedrige Bäume, die ihre Schatten auf die verschlungenen Kieswege warfen.  Den Weg zu der großen, hölzernen Eingangstür säumten marmorne Statuen; muskulöse Männern und zierliche Frauen mit lockigen Haaren. Ich spreche in der Vergangenheit, da ich die begründete Annahme habe, dass das „Linthbary“ wahrscheinlich sein Äußeres, ganz sicher aber seinen Standort verändert. Das wird es für Sie natürlich noch schwerer machen, dieses verfluchte Hotel zu erkennen.   Die Eingangshalle war ähnlich ansprechend wie das Äußere: Ein hoher, achteckiger Raum mit marmornen Säulen an jeder Ecke, an den Wänden dazwischen gerahmte Bilder, die allerdings etwas willkürlich zusammengestellt wirkten. In goldverzierten Rahmen befanden sich mittelalterliche Kupferstiche neben Picassos Frauenzeichnungen, Da Vincis Ölgemälde neben Warhols bunten Dosen.

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