ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Inhaltsverzeichnis:
Teil 1: Museum der Erinnerungen
Teil 2: Direktionswechsel
Teil 3: Spießroutenlauf
Teil 4: Zwischenfälle
Teil 5: Ausbruch
Teil: Die Sitzung
Teil: Interview mit einem Museumsdirektor
Auftakt
Nathaniel zog
wie jeden Morgen seine Runden durch die leeren Gänge des Museums, bis er
schließlich die Tür zu den dunklen Erinnerungen erreichte, wo seine richtige
Arbeit begann. Er förderte den Schlüssel zutage, schloss auf und trat ein. Gut
gelaunt pfiff er dabei leise vor sich hin.
Sein Pfeifen
verstarb augenblicklich, als er den Blick durch den Raum schweifen ließ und
sah, was ihn dahinter erwartete. Oder besser gesagt, nicht erwartete.
Verschwunden,
sie waren alle verschwunden. Sämtliche dunklen Erinnerungen, waren ihren
Vitrinen und Sockeln entrissen worden.
„Nein“, hauchte
Nathaniel. Zum ersten Mal in seinem Leben bekam er es wirklich mit der Angst zu
tun. Wer auch immer hierfür verantwortlich war, hatte keine Ahnung, was er da
in Händen hielt. Er musste den Dieb schnellstmöglich ausfindig machen, um eine
Katastrophe zu verhindern.
Sofort machte er
auf dem Absatz kehrt und rannte los. Wohin, das wusste er noch nicht, doch
jetzt tatenlos herumzusitzen, erschien ihm schlichtweg verrückt.
Dank seines
plötzlichen Aufbruchs hörte er die leise Melodie nicht mehr, die zwischen den
Wänden des leeren Raumes hallte.
Na na na naaa naa na na na
Na na na naaa naa na na na
Lasst die Spiele beginnen
Weit sollte Nathaniel jedoch gar nicht erst kommen. Kaum,
dass er aus dem Raum stürmte und zwei Meter hinter sich brachte, spürte er auf
einmal wie er mit dem Fuß gegen etwas stieß und dank seiner Geschwindigkeit das
Gleichgewicht verlor. Er taumelte, versuchte noch stehen zu bleiben, scheiterte
jedoch an seinem Unterfangen und fiel geradewegs zu Boden. Im letzten Moment
erkannte er voll wachsendem Schrecken, dass man ihm eine Falle gestellt hatte.
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