KreaturenKurzMord

Niemals alleine

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Jetzt sitze ich hier allein in einem engen Raum. Sie wiesen mich in die
Psychiatrie ein, weil sie meinten, ich sei verrückt, doch ich habe ihn wirklich
gesehen und ich weiß, dass es keine Einbildung war. Alles begann an einem ganz
normalen Samstag. Ich habe wie immer meinen Laptop auf dem Schoss gehabt und
Creepypastas gelesen. Als ich eine Creepypasta über einen schlimmen Stalker
las, wurde mir mulmig und ich fühlte mich irgendwie beobachtet. Meine Eltern
waren zu diesem Zeitpunkt bei der Arbeit und weil ich ein Einzelkind bin, bin
ich darum zu dieser Zeit ganz allein zu Hause. Das dachte ich zumindest.

Ich klappte den Laptop zu und ging herunter ins Wohnzimmer, um ein bisschen
Fernsehen zu schauen. Doch das Gefühl beobachtet zu werden ließ nicht los, also
nahm ich mir mein Kuscheltier und ging wieder zu meinem Laptop.

Aber komischer Weise war mein Laptop aufgeklappt, obwohl ich ihn doch vorhin
zugeklappt habe. Das mulmige Gefühl wurde immer stärker und als ob das nicht
genug wäre, fing plötzlich eine komische Musik an zu spielen, die mich ziemlich
an Slenderman erinnerte. Ich guckte auf den Laptop, doch der spielte die
Musik nicht ab. Jetzt wurde mir richtig mulmig und ich ging schlafen. Aber
irgendwie konnte ich nicht einschlafen, also ging ich in die Küche, um mir ein
Messer zu holen, da mich das mulmige Gefühl immer noch nicht losließ.
Allerdings waren alle Messer blutbeschmiert. Dann guckte ich auf die Uhr. Es
war bereits 1 Uhr nachts. Meine Eltern sollten doch schon längst wieder zu
Hause sein. Also ging ich in das Schlafzimmer meiner Eltern. Nein … Oh Gott
… NEIN! Meine Eltern lagen blutverschmiert in der Ecke. Plötzlich knallte die
Tür hinter mir zu. Ich drehte mich nur langsam um und genauso langsam bekam ich
eine Gänsehaut.

Und dann sah ich es. Es war groß, sein Körper war auch mit Blut beschmiert –
wahrscheinlich war es das meiner Eltern – und hatte messerscharfe Zähne. Es
starrte mich an. Ich zögerte nicht lange. Reflexartig schnappte ich mir das
Telefon, rannte ins Badezimmer und rief die Polizei. Doch als die Polizei
ankam, war die Kreatur schon weg. Die Polizei sah nur die toten Leichen und die
blutverschmierten Messer, also schickten sie mich in die Psychiatrie. Aber als
Beweis seiner Existenz brachte er mir eines Tages den Laptop und er besucht
mich jeden Tag. Manchmal hat er ein Messer dabei, was mir das Gefühl gibt nicht
mehr lange zu am Leben bleiben.

Ich hoffe, ihr könnt mir verzeihen, wenn das meine letzte Nachricht ist.

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