Kurz

North Sentinel Island

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Der moderne Mensch hat schon so vieles gemacht: Den Mount Everest erklommen, in den Tiefen des Ozeanes getaucht, auf dem Mond ist der Mensch auch schon gelandet, ja sogar Atome wurden dank des Menschen geteilt und womöglich bald auch fusioniert. Sogar auf dem Mars will der Mensch landen, doch eine Insel wird eventuell nie genau erkundet werden: North Sentinel Island im Indischen Ozean.

Schiffbruch von 1867

Im Jahre 1867 erlitt ein Handelsschiff auf Indien nahe der Insel Schiffbruch. Der Aufenthalt war kurz:

„[…] An jenem Tage erlitten wir Schiffbruch, ein Riff schien unter uns zu liegen, so mussten wir schwimmen bis zum nahegelegenen Festlande, eine andere Möglichkeit gab es nicht. Der Strand war klein, grüner Wald erstreckte sich über den Rest des Festlands. Wir begannen also mit dem Kochen, und wollten die Insel erkunden, doch dazu kam es nicht, Attacken von seltsamen Menschen mit Pfeilen folgten, wir konnten sie nicht genau sehen, eine Planke rettete uns vor jenen…“

Versuchte Erforschung im Jahre 1885

Im Jahre 1885 versuchte der Brite M. Portman, auf die Insel zu kommen. Erfolglos:

„Wir hatten gehört vom Gefangenen, welcher 1869 geflohen war. Diverse Hinweise deuteten darauf hin, dass er heute auf der Insel Nord-Sentinels lebe. Umgeben von gefährlichen Riffen, sahen wir Einheimische, am Strande mit Pfeilen und Bögen. Auch erkennbar war ein Skelett, anscheinend dasjenige des Mannes, welcher 1869 spurlos verschwand. Nie wieder werde ich mich dieser Insel nähern…“

Tsunami im Jahre 2004

Kurz nach Heiligabend 2004 erschütterte ein Tsunami den Indischen Ozean, mehr als 200.000 Menschen verloren durch ihn ihr Leben. Ein Hubschrauber überflog die North-Sentinel-Insel nach der Naturkatastrophe. Es wurde versucht, ihn mit Pfeilen zu beschießen.

Die letzte Aufnahme von Einwohnern Nord-Sentinels stammt aus dem Jahre 2006.

Jede Kontaktaufnahme mit den sogenannten Sentinelesen wurde seit 60.000 Jahren mit Waffengewalt abgewehrt. Es ist nicht bekannt, wie sich diese Menschen verhalten und wie sie den Tsunami im Jahre 2004 überleben konnten, obgleich die Insel sehr flach ist.

Die indische Regierung verbot inzwischen jeglichen Versuch der Kontaktaufnahme.

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