Peanuts
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Es war einer dieser Tage, wo meine Eltern abends weggingen, wahrscheinlich wieder zu einem Ball oder sowas. Ich habe keine Freundin, deshalb verbrachte ich den Abend allein.
Meine Eltern würden erst spät in der Nacht wiederkommen. Ich hatte mir eine Dose Erdnüsse vom Supermarkt geholt, und machte den PC an. Die Nüsse ließ ich neben dem PC stehen.
Dann bemerkte ich, dass ich mein Getränk in meinem Zimmer vergessen habe. Ich ging in die Küche und holte meine Cola. Nebenbei sah ich mein Handy neben mir auf dem Kühlschrank liegen.
Da ich es momentan nicht brauchte, ließ ich es aber da liegen. Als ich zurück kam, bemerkte ich, dass die Erdnüsse weg waren. Es war schon komisch, aber mich kümmerte es nicht besonders, da ich sowieso keinen Hunger hatte. Ich öffnete den Browser und schaute ein paar YouTube Videos.
Danach wollte ich eine Runde CoD mit meinem Kumpel spielen. Ich ging in die Küche um mein Handy zu holen. Allerdings fand ich mein Handy nicht. Komisch. Als ich mir meine Cola geholt habe, dachte ich, dass ich es gesehen hätte. Naja egal, dann würde ich halt alleine Spielen.
Aber das war schon strange, zuerst die Erdnüsse und dann das Handy. Aber das passiert schon mal. Gruselig wurde es erst, als ich einen leisen Ton aus dem Zimmer nebenan hörte, dem Abstellraum der gegenüber der Toilette war. Ich nahm das Festnetz-Telefon, um die Polizei zu rufen. Die Leitung war tot. Zuerst nahm ich den Besen, um den Einbrecher zu stellen und KO zu schlagen. Dann viel mir ein, das der Einbrecher vielleicht besser bewaffnet war als ich. Leise, aber schnell schlich ich mich zur Tür raus. Danach rannte ich so schnell es ging zur Polizei.
Diese kam mit zu mir nach Hause und durchsuchte mein Haus. Nach 15 Minuten dann kamen sie wieder heraus, mit einem Menschen. Oder das was von dem Menschen geblieben war. Er hatte dreckige Haare und einen langen Bart. Seine Fingernägel waren 3 cm lang. Außerdem roch er nach Verwesung.
Er hatte sich in der Wohnung versteckt um mir aufzulauern. Er war ein gesuchter Folterer und Mörder. Eins habe ich daraus gelernt: Man sollte immer aufpassen, wo man etwas hinlegt. Der Unterschied zwischen „verloren“ und „gestohlen“ ist nicht sehr groß. Der Unterschied zwischen Leben und Tod ist allerdings schon etwas größer. Und auch du solltest acht geben – nicht immer wenn etwas verschwindet bedeutet das du es verlegt hast.