Klassische PastaKurzMordSchockierendes EndeTod

Plot Twist

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Zwei Männer fahren auf einer schmalen Straße in einen Wald. Einer, in einem schmutzigen Anzug, liegt gefesselt auf der Rückbank. Der andere, kahlköpfig, mit einer Flinte auf dem Schoß fährt den Wagen.

„Warum tust du das?“
„Geld.“
„Ist das hier dein Job?“
„Eher mein Hobby.“
„Du.. du.. du musst das nicht tun!“
„Ich weiß. Aber ich will das Geld.“
„Wenn du mich gehen lässt, dann bezahle ich dich! Egal wie viel!“
Seufz – Das würde nicht funktionieren. Derjenige, der mich bezahlt, wäre ziemlich angepisst. Vielleicht würde er mich töten lassen? Und selbst wenn nicht – wenn ich das nächste Geld brauche, würd er.. oder sie mich nicht anheuern.“
„Wer ist er?“
„Jemand, den ich kenne.“
„Warum will er, dass ich sterbe?“
„Vielleicht hat auch ihn ein Typ dafür bezahlt. Oder eine Frau? Wer weiß. Spielt auch keine Rolle.“

Die Wälder werden immer dichter, die Sicht immer schlechter. Der Wagen hält am Wegesrand.

„Ich habe eine Frau! Ich habe zwei kleine Kinder! Meine.. Mutter ist schon schwer krank und braucht mich!“
„Ich weiß von deiner Frau. Und auch von deinen beiden Kindern. Nicht das von deiner Mutter.. tut mir leid, dass sie krank ist. Aber das wird nichts ändern.“
„Womit kann ich dich überzeugen? Gott, bitte! Ich tue alles, was du willst!“
„Weißt du was? Der einzige Grund dafür, dass du noch nicht tot bist, ist, dass ich dich nicht zu dem Loch tragen will, das ich gegraben habe.“
„Bitte!“
„Sieh doch. Jeder glaubt immer, dass ich meine Meinung ändere, dass etwas Unvorhersehbares geschieht. Oder dass doch tatsächlich jemand kommt und sie rettet, so wie in den Filmen. Aber das wird nicht passieren. Ich habe das schon häufiger gemacht. Es lief perfekt. Jedes Mal. In meinen Filmen gibt es keine unvorhersehbaren Twists am Ende. Es gibt einfach nur das Ende.“
„Du bist ein mieses Stück Scheiße!“
„Das weiß ich.“
„Arschloch.“

Sie kommen zu einem Loch im Waldboden. Ein Erdhaufen thront daneben, in welchem eine Schaufel steckt.

„Ach ja … sind wir nicht alle mal ein Arschloch? Auf die Knie!“
„Fick dich!“

Mit einem Lächeln legt der Kahle die Flinte an und zielt auf den Gefesselten. Plötzlich ein Geräusch in der Tasche des Kahlen. (Handy klingelt)

„Ja? – Nein. – Natürlich bin ich sicher! – Okay. – Na dann!“ (legt auf)
„Nun, wir machen wohl alle mal Fehler, oder?“
„Was?“
„Heute ist dein Glückstag. Ein gewisser Typ, oder Frau, will nicht mehr, dass du stirbst.“
„Du … du lässt mich gehen?“
„Noch nicht. Setz dich auf den Arsch und zähl bis tausend, während ich mich verpisse. Dann kannst du aufstehen und dich verziehen. Verstanden?“
„Ja! Danke! Vielen vielen Dank!“
„Halt einfach deine Augen geschlossen, während ich gehe.“ (der Gefesselte fängt an zu zählen)

Mit tränennassem Hemd kniet sich den Mann auf den Waldboden.

Er versucht, sich ganz genau auf seine Schritte zu konzentrieren. (Schuss)

Der Gefesselte schwankt und fällt kopfüber in das vor ihm geschaufelte Grab, das meiste seines Kopfs ebenfalls.

„Hey, weißt du, was? Ich wette, dieses Ende hast du nicht kommen sehen.“

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