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Projekt REM/ADM
Ein Forschungsbericht zur KI-Entwicklung
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
„Mmmh …“ Meine Hand tastete sich verschlafen zum Handy und versuchte, das „Stummschalten“-Symbol zu treffen, während der Wecker gnadenlos durch mein Zimmer dröhnte. Zweimal danebengetippt, setzte ich mich schließlich auf und funkelte das Display an.
Mein Herzschlag raste.
„5:25 Uhr?!“, rief ich entsetzt, sprang aus dem Bett und raste direkt unter die Dusche.
Genau so begann mein erster Tag im Praktikum: zehn Minuten zu spät aufgewacht. Der Morgen verging in einem einzigen, hektischen Rausch; ich bewältigte die Dusche in Rekordzeit – die erste Hälfte eiskalt, die zweite glühend heiß, weil mir die Zeit fehlte, die Wassertemperatur vernünftig einzustellen. Ich verschlang eine Banane so hastig, dass ich wahrscheinlich die Schale gleich mitgegessen habe, und zog mich mit der Geschwindigkeit von Clark Kent im Superman-Modus an. Keine zehn Minuten später saß ich schon im Auto. Das flaue Gefühl, dass ich mir an dem Morgen nicht die Zähne geputzt hatte, blieb. Aber ich kaute auf einem Pfefferminzbonbon herum und dachte mir, es sei immer noch besser, pünktlich und mit ein wenig Plaque anzukommen, als zu spät mit blitzblankem, aber verlegenem Lächeln.
Damals steckte ich mitten im Masterstudium in Robotik, fünf Jahre hatte ich schon hinter mir, ein Jahr noch vor mir. Ein paar Praktika hatte ich schon absolviert, allerdings eher unspektakuläre: Zunächst begleitete ich in meinem zweiten Jahr einen Professor im Robotiklabor der Uni, und zwei Jahre später arbeitete ich bei Beneke Electronics, die sich vorwiegend mit innovativen Entwicklungen bei Gabelstaplern einen Namen gemacht hatten. Doch nachdem einige meiner Professoren ein paar Kontakte für mich angezapft hatten, bot sich mir im ersten Jahr meines Masterstudiums eine völlig neue Chance: ein Praktikum am Kramer Institut zur Förderung der Künstlichen Intelligenz.
Das war alles andere als ein kleiner Fisch.
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