GeisteskrankheitKurzMord

„Schnuller“-Tears

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

„MAAAAMA!!“, rief mein kleiner Sohn Daniel zum wiederholten mal an diesem Abend. Leise seuftze ich: “ Was ist den Schatz?“ „ICH HAB DUUURST!“ Ich stand von meiner roten Couch auf stellte mein Rotweinglas auf den gläsernden Couchtisch und begab mich in Daniel´s Zimmer, wo er in seinem Bett saß und mich erwartungsvoll anschaute. Neben seinem Bett, welches wie ein Rennwagen geformt war, stand eine 0,5 ´Liter Flasche Wasser. „Dani, du kannst doch auch selber trinken! Bist doch schon ein großer Junge!“ Ich lachte und stubste ihn auf seine kleine Stubsnase. „Aber Mamaaaaa! Ich darf den Boden doch nicht berühren! Dann schnappen mich die bösen Haie!“ Immer dieselbe Ausrede. Ich meine, nicht, dass ich was dagegen habe, dass er eine so blühende Fantasie hat; er ist immerhin erst 6… Aber manchmal ist es nervig. Als alleinerziehende Mutter hat man es wirklich nicht leicht. Mit 16 wurde ich schon schwanger von meinem damaligen Freund. Es war der größte Fehler meines Lebens. Und jetzt? Jetzt habe ich ein 6 jähriges immer quengelndes Kind. Es hört sich so an, als ob ich Daniel nicht lieben würde… Ich liebe ihn wirklich, aber doch hat er mir eigentlich alles kaputt gemacht. Ich wollte mein Abi machen, studieren, ein guten Job finden und dann erst ein Kind bekommen… Ich begab mich wieder auf meine Couch. Im Fernsehn lief irgend ein 08/15 Liebesfilm der mich eh nicht interssierte. Ich trank meinen Rotwein aus und gähnte. Es war bereits 21:43 und ich wurde sehr müde. Ich stellte das Glas in meine kleine Küche und schlich in mein Schlafzimmer. Nebenbei schaute ich noch nach ob Daniel endlich schlief. Zum Glück tat er es schon. Ich zog mich schnell um und legte mich in mein extrem quitschendes Bett. Ich schlief sehr schnell ein. Es war heute ein sehr anstrengender Tag gewesen.

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