ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Objektnummer: SCP-f-XYZ
Objektklasse: Keter
Spezieller Haltungsprozess:
SCP-f-XYZ wird in einem künstlichen Höhlensystem in einen Umkreis von ██Kilometern verwahrt. Die Wände dieser Anlage bestehen aus 50 m dicken Stahl, dessen Innen- und Außenwände mit █████ und ████ und █████ ████beschichtet sind, die den Säurenangriffen von SCP-f-XYZ standhalten und somit das Risiko für einen Ausbruch auf ██ % reduzieren. Zusätzlich sind sämtliche Zugänge der Anlage fünffach versiegelt und mit Schusslagen sowie automatische Flammenwerfern, Minen, Strom und Laserschranken gesichert. Jegliches Personal, das mit der Wartung und Reinigung der Anlage sowie der Fütterung von SCP-f-XYZ beauftragt worden ist, ist angewiesen säurebeständige Schutzkleidung zu tragen, eine Waffe bei sich zu halten, sich in Gruppen aufzuhalten sowie einen Sicherheitsabstand von mind. 15 Metern zum Subjekt zu halten, um eine mögliche Kontamination zu vermeiden. Infiziertes Personal muss schnellstmöglich aus der Anlage entfernt und in die Quarantäne gebracht werden. Nach dem “Absetzen” muss dann augenblicklich die Operation eingeleitet werden, um eine Verbreitung von SCP-f-XYZ zu verhindern.
Beschreibung:
SCP-f-XYZ ist eine Population von ca. ████ Tieren einer Spezies, die mit keiner irdischen Lebensform verwandt zu sein scheint. Die Population lässt sich in drei Arten einteilen. Die Jungtiere, die Arbeiter und das Muttertier. Charakteristisch für sämtliche Mitglieder von SCP-f-XYZ ist ein Exoskelett, das sie trotzdem kaum in ihre Beweglichkeit einschränkt, und ihr Blut, dessen chemische Wirkung der von Säure gleicht.
“Jungtiere”
Die Jungtiere haben die geringste Ähnlichkeit zu den Arbeitern und dem Muttertier, doch von ihnen geht die größte Gefahr einer Verbreitung von SCP-f-XYZ aus. Sie bewegen sich auf acht spinnenartigen Fortsätzen fort und besitzen einen langen Schwanz mit einem kleinen Stachel am Ende, der wohl erst keine Funktion zu haben scheint. Sie kommen aus Eiern, deren Oberfläche gelb, teilweise durchsichtig und ledern wirkt. “Aus den Eiern kommen” ist die richtige Bezeichnung, denn sie öffnen sich an der Oberseite sobald sich ein anderes lebendes Objekt den Eiern nähert. Untersuchungen der leeren Eier brachten nur wenig Ergebnisse.Die Eihülle besteht aus ████, einem Netz aus █████ und Muskelfasern, die in diesem Stadium leblos sind und abzusterben beginnen.
Sezierungen der Jungtiere zeigten:
– das Fehlen von Mundwerkzeug und einen Verdauungstrakt
– einen schlauchartigen Fortsatz
– zwei Organe, dessen Funktion noch unter Forschungsleitung von Xenobiologen Dr. █████ █████und seiner Assistentin Mira █████ █ermittelt wird (die Genehmigung für die Erforschung des Subjekt wurde ihm am 8. März. 2███ erteilt)
– Säureblut, dessen genauere Informationen im Anhang 1 beigefügt wird
Anhang 0
(nachträglich eingefügt)
Die Infektion
Die Infektion beschreibt eins der einzigartigsten Fortpflanzungsmechanismen, die von der SCP Foundation je beobachtet wurde und konnte nur durch die Forschung des Xenobiologen genauestens dokumentiert werden.
Die Jungtiere des SCP-f-XYZ haben nur ein Bestreben: Sich jedem lebenden Objekt zu nähern, es anzuspringen und sich an dessen Kopf zu klammern, um so das Opfer zu seinem Wirt zu machen. Dabei scheinen sie sich an der Körperwärme der Opfer zu orientieren. Bei Säugetieren wie Schimpansen, Hunden oder Menschen war die Reaktion am stärksten. Bei kaltblütigen Lebensformen wie Krokodillen oder Waranen trat die Reaktion verzögert und in manchen Fällen sogar gar nicht ein. SCP-f-XYZ erscheint bei seiner Wirtswahl allerdings wählerisch. Bei Experimenten mit Hausschweinen, Katzen, kleine Hunde sowie mehreren Jungtieren von verschiedenen Huftierarten trat keine Reaktion auf bis diese nach spätestens ███Tagen von den Arbeitern angefallen und gefressen wurden. Dr. ████ ██vermutet, dass ein Opfer gewisse Mindestvorrausetzung erfüllen muss, wie Körperwärme, Nahrungsreserven sowie eine passende Kopf- und Brustgröße, um als Wirt von SCP-f-XYZ zu fungieren.
Die Infektion durchläuft verschiedene Stadien:
Stadium 1 : Betäubung
Stadium 2 : Komazustand
Stadium 3 : Heranreifung des Arbeiters
Stadium 4 : Ausbruch
Stadium 5 : Tod
Betäubung
Das Jungtier springt das Opfer an und umklammert den Hals. Nach ███ Sekunden bis spätestens ████ Minuten wird das Opfer bewusstlos. (Da ab diesem Zeitpunkt kein toxischer Stoff am Schwanzbereich oder Stachel entdeckt werden konnte, gehen wir davon aus, dass das Opfer einfach bis zur Bewusstlosigkeit stranguliert wird.)
Komazustand
Das Opfer geht in einen durchgehend komatösen Zustand über. EEG Messungen ergaben, dass die Hirnströme auf ein Minimum reduziert worden sind. Bluttests ließen zur Überraschung einen Cocktail aus █████████, ███████und einigen anderen unbekannten Proteinstoffen feststellen, die eher eine narkotische als eine toxische Wirkung auf das Opfer haben. Experimente mit den Stoffen sind zurzeit nicht möglich, da sie sich schon 10 bis ██ Sekunden nach der Entnahme zersetzen. (Dr. ██████ sucht nach einen Erklärungsmodell)
Versuche das Subjekt vom Opfer zu entfernen erwiesen sich bisher alle als erfolglos, da sowohl bei Hitze, Schnitten sowie einer versuchten mechanischen Entfernung der Beine reflexartig der Hals des Opfers zugeschnürt wurde. Erst wenn man die Versuche unterlässt, hört es wieder auf. Röntgenuntersuchungen ergaben, dass zwei Schläuche vom Subjekt in den Körper des Opfers gehen. Ein Schlauch in den Magenbereich, das Andere in die Lunge. Der Schlauchfortsatz in der Lunge versorgt das Opfer mit zusätzlichem Sauerstoff, den das Subjekt über die Haut aus seiner Umgebung abzieht. Außerdem wird vermutet, dass es dem Opfer auch einen narkotischen Gascocktail verabreicht, wodurch es in seinem Komazustand gehalten wird.
Der Schlauch im Magen vollführt die eigentliche Aufgabe des Jungtiers:
Nämlich die Verabreichung der Larve.
(Xenobiologe ███████ und seine Assistentin sind überzeugt, dass es sich bei den Jungtieren um keine Jungtiere im eigentlichen Sinne handelt. Ein Vorstadium, ein intelligentes Organ, ein “Lebendes Ei”, das eigenständig agiert und nach perfekten Bedingungen für das eigentlich Jungtier sucht: der Larve.
Die Theorie kann nicht angezweifelt werden, da die Larve eher die typischen Stadien eines Embryos durchläuft und sich sogar mit einer Nabelschnur direkt an das Blutkreislaufsystem des Opfers anschließt.)
Heranreifung des Arbeiter
Nach der Verabreichung kommt es zum “Absetzen”. Die Muskelspannung des Jungtiers lässt nach bis es sein Opfer loslässt. Es zieht sich zurück und stirbt ab. Das Opfer befindet sich immer noch im komaähnlichen Zustand, kann aber schon eigenständig atmen und die Hirnwellen steigen an. Nach circa einer halben bis ███ Stunden kommt das Opfer zu sich. Das Opfer ist unverletzt und erscheint bei bester Gesundheit. (Befragungen ergaben, dass die Opfer sich an die Zeit von Stadium 1 und 2 nicht erinnern können, was auf die narkotische Wirkung zurückzuführen ist.)
Doch schon nach kurzer Zeit zeigt sich ein Symptom: starker Hunger. Das Opfer ist gezwungen bis zu Maßlosigkeit zu essen und verspürt auch nach großer Nahrungsmenge diesen Hunger. Dr. ███████ist sich sicher, dass die Larve dafür verantwortlich ist und den Sympathikus und den Parasympathikus des Opfers indirekt (wahrscheinlich durch Hormonbeigaben) beeinflusst.
Ultraschall und Röntgenaufgaben brachten folgende Ergebnisse:
Die Larve liegt im Magen des Opfers und wird von der Magensäure nicht angegriffen. Sie bedient sich sowohl an den Nährstoffvorräten, als auch an den Mageninhalt des Opfers. Die Larve wächst schnell heran und kann je nach Physiologie des Opfers schon nach einem einzigen Tag ihre “Reifegröße” erreichen.
Auszug von Testperson X5:
5 Minuten nach Aufwachen = Larvengröße 5 mm.
Nach 16 Minuten = Larvengröße 2 cm.
Nach 45 Minuten = Larvengröße 5 cm.
Nach 1 Stunde und 2 Minuten = Larvengröße 7,8 cm.
Nach 3 Stunden und 30 Minuten = Larvengröße 15 cm.
Nach 5 Stunden, 27 Minuten und 8 Sekunden = Larve ist nun 60 cm. groß, “Reifegröße” (Ist dieser Punkt erreicht, ist das Opfer nicht mehr zu retten.)
Ausbruch
Das ist das schnellste und brutalste Stadium. Die Larve hat ihre “Reifegröße” erreicht und beginnt sich nun aktiv zu bewegen. Folgende Symptome beklagen die Opfer:
– starke Bauchschmerzen
– Brustschmerzen
– Übelkeit (in manchen Fällen auch Erbrechen)
– Schweißausbruch und Herzrasen
– Atemnot
– Krämpfe
– Schock
Die Larve beginnt sich nun schräg nach oben zu fressen und erreicht somit oberen den Brustbereich. Dabei fügt sie dem Opfer schwere Schäden an den inneren Organen zu. Die Testpersonen erleiden dabei qualvolle Schmerzen und beginnen zu schreien. Erreicht die Larve das Brustbein schlägt sie kraftvoll mit dem Kopf dagegen bis es bricht und sie so ins Freie gelangt.
Tod
Die Opfer haben schwere innere Blutungen im Magen, in den Lungen und in manchen Fällen auch im Herz. Da die Larven einen “Tunnel” durch die Organe und das Fleisch gebissen haben, erliegen die Opfer trotz stundenlanger Notoperationen einem multiplen Organversagen.
“Von Larve zur Arbeiter.”
Die Larve ist nach ihrer “Geburt” ein schlangenähnliches Geschöpf von gelber Hauttönung. Die Larve ist trotz fehlender Gliedmaßen sehr schnell und bereits schon extrem feindselig. Da ihr Exoskelett in diesem Stadium noch sehr nachgiebig ist, reichen schon stumpfe Waffen sowie auch scharfe Messer aus, um sie zu töten. Wobei das Säureblut aber (siehe nochmals Anhang 1) es sichtlich erschwert. Die rechtzeitige Verfrachtung in einen stabilen Brennofen oder das Verwenden eines Flammenwerfers ist derzeit am effektivsten. Gelingt der Larve die Flucht, wird sie sich verstecken und über die darauffolgende Stunden sich mehrfach häuten bis sie die volle Größe erreicht hat.
“Arbeiter”
Die Arbeiter machen den Großteil von SCP-f-XYZ aus. Sie sind zwischen 1,50 bis 2 Meter groß und haben vier Gliedmaßen. Sie haben ein stabiles Exoskellet, das aus ██████besteht und die Stoffbeschaffenheit den von ███████ ähnelt. Sie besitzen scharfe Klauen, Zähne, vier Fortsätze am Rücken (deren Funktion noch ungeklärt ist) und einen länglichen Kopf. Die Arbeiter besitzen drei Grundwaffen, deren Eigenschaften in den beigefügten Anhängen 1 bis 3 detailliert erklärt wird.
Anhang 1
(Säureblut)
Das Säureblut ist eine der erstaunlichsten Waffen von SCP-f-XYZ. Durch seinen niedrigen PH-Wert lässt es sich zu den stärksten Säuren einteilen. Es ätzt sich durch Beton, unbehandeltes Metall, Fleisch, Stein und menschliche Haut. Analysen ermittelten nur unbekannte Teilchen. Nur ein Stoff konnte zugeordnet werden, nämlich █████████. Dr. ███████ vermutet, dass es eine chemische Erweiterung dieses Stoffes ist. Kommt es zu einer Verletzung des Exoskeletts (was bei Schusswaffen oft der Fall ist) schießt das Blut stets fontänenartig hervor. Man vermutet deshalb, dass das Säureblut unter dem Exoskelett unter hohem Druck gehalten wird. Dass die Innereien sowie das Exoskelett nicht zersetzt werden, lässt einen Schutzfilm über den Zellen vermuten, ähnlich der Magenschleimhaut. (Analysen in diese Richtung wurden bereits genehmigt.)
Anhang 2
(Stachelschwanz)
Die zweite Waffe von SCP-f-XYZ ist ein Stachel von ca. 20 cm. an dem Ende des 2 m. langen Knochenschwanzes. Der Stachel ist stabil und messerscharf, durch zahlreiche Muskelringe im Inneren des Schwanzes kann das Subjekt damit in jede beliebige Richtung zustechen.
Anhang 3
(zweites Maul)
Die Arbeiter von SCP-f-XYZ scheinen ein zweites Maul in ihrem eigentlichen Maul zu besitzen. Ein “Zungenmaul”, das ebenfalls verzahnt ist, hart ist und schnell hervorschnellt, um so tiefe Wunden in ihre Opfer einzuschlagen. Von ihrer Beschaffenheit und Funktionsweise sind sie mit dem eines Pharyngealkiefers (auch Schlundkiefer genannt) vergleichbar, den man heutzutage bei bestimmten Muränenarten findet. Beobachtungen zeigen, dass sie mit ihrem Zungenmaul die Luft ansaugen, was darauf schließen lässt, dass sie wie Schlangen mit ihrer Zunge riechen können.
Die Arbeiter scheinen verschiedene Aufgaben in ihre Population zu erfüllen.
(Entnahme aus den Beobachtungen der Sicherheitskameras.)
Einige von ihnen durchstreifen dieselben Tunnel, sie scheinen zu patrouillieren. Andere verharren wochenlang an derselben Stelle, wie Wachposten. Andere Exemplare transportieren die Eier des Muttertiers in die entlegeneren Stellen, während andere wiederum bei restlichen Brut und dem Muttertier verweilen.
Aufgrund dieser strengen Arbeitsteilung und dem Fehlen von Rangkämpfen innerhalb der Population, kamen Dr. ███████ und die restlichen Forscher der SCP Foundation zu dem Schluss, dass es sich bei SCP-f-XYZ um einen Insektenstaat handelt. Einer Schwarmintelligenz dessen Zentrum offenbar das Muttertier selbst ist. Sämtliche Arbeiter, sowie das Muttertier selbst, sind höchst feindselig und greifen besonders dann an, wenn das Nest angegriffen wird. Einzelne Arbeiter von SCP-f-XYZ haben schon zahlreiche Ausbruchsversuche unternommen, die nur durch die Sicherheitskräfte und den Einsatz von starken automatischen Feuerwaffen vereitelt werden konnten. Stets war dabei das Muttertier verwickelt, das die Bewegungen und Handlungen der Arbeiter koordinierte.
Durch die zahlreichen Versuchen zeigte sich ein weiterer interessanter Fakt:
Bei der Verbreitung/Infektion scheint das Aussehen der hervorgegangenen Arbeiter je nach Wirt zu variieren.
Auszug aus Protokoll 7
SCP-f-XYZ 01 = aus Hund(Rasse: Rottweiler) hervorgegangen
> lief nur auf allen vieren, schlanker Körperbau
> extrem schnell
> konnte Säure spucken
> wendiger als Standart-Arbeiter
>>konnte nur durch Beschuss von 15 Sicherheitskräften erlegt werden (2 Tote)<<
SCP-f-XYZ 02 = aus Pavian (Bärenpavian) hervorgegangen
> verlängerte Extremitäten, verkürzter Schwanz
> Reißzähne wie beim Pavian
> erhöhte Kraft
> konnte besser springen
>>konnte nur durch ein Schrotgewehr erlegt werden (SCP-Agent blieb glücklicherweise unverletzt.)<<
SCP-f-XYZ 03 = aus Kuh hervorgegangen
> bullenähnlicher Kopf
> Körperbau eines Bullen
> breiter Schwanz
> verhielt sich wie ein Nasshorn
>>konnte erst durch mehrfachen Einsatz von Raketenwerfern aufgehalten werden, als es zuvor eins der äußeren Zugänge durchbrach<<
Nachtrag:
Genetische Untersuchungen ergaben, dass 54 bis ███% des Genoms mit den des hervorgegangenen Wirtes identisch ist. Dieser Umstand dürfte erklären, warum man bei der Obduktion der Standard SCP-f-XYZ Arbeiter menschliche Innereien finden konnte. (Ob diese dieselben Funktionen erfüllten wird von Dr. ██████ noch ermittelt.) ‚Man vermutet, dass das “Jungtier” bei der Infektion die Zellen des Opfers verwendet und dann den eigenen genetischen Code einbaut, um die Larve zu produzieren. Wie dieser Prozess genau abläuft konnte bei den Ultraschall- und Röntgenaufnahmen noch nicht ermittelt werden, doch man fand in den █████████ ███ ██████ Spuren von █████████.
Die Arbeiter scheinen wie jedes gewöhnliche organische Leben einen Nahrungsbedarf zu haben. Objekte die für ein Wirt zu klein sind werden getötet und an entfernten Stellen von einzelnen Mitgliedern verspeist.
Eine weitere Sache wurde noch beobachtet: In den letzten ███████ ██ ███████ wurden die Innenbereiche der Anlage mit einer “schwarzen Schicht” überzogen. Analysen ergaben eine Mischung aus ████████, █████████, █████████ und ████████ vergleichbar mit Bienenwachs. Dr. ███████glaubt, dass diese Schicht aus den Speichel der Arbeiter produziert wird. (Test zu Überprüfung der Theorie stehen noch aus.) Die Funktion dieser Substanz ist noch nicht ganz schlüssig. Sie scheint sowohl zur Ausweitung des Nestes als auch zu Stabilisierung des Muttertiers zu dienen. Aber da auch größere Tiere und verschwundene Testpersonen in diese Schicht eingebunden, scheint es auch als Aufbewahrungsort für noch lebende Wirte zu dienen. Die Schicht ist sehr stabil und kann nur durch äußere Kraft wie Schüsse oder harte Schläge zum Brechen gebracht werden. Personen, die darin eingeschlossen worden sind, können sich nur selten aus eigener Kraft daraus befreien.
Trotz der Schwarmintelligenz sind einzelne Individuen lernfähig. So erkannten einige den Zusammenhang von Schmerz und dem Betreten der Zugänge und hielten sich von nun an davon fern.
Körperscans zeigten ein █████████ und ein Netz aus ████████, die offenbar die Funktion eines Gehirns haben und somit zum denken befähigt. Ihre Kommunikation scheint aus Fauchen, Knurren und zusätzlich noch aus ███████sowie █████████ zu bestehen, was die entfernte Koordinierung durch das Muttertier erklären würde. Sicherheitskameras haben gezeigt wie einzelne Arbeiter sich an einer Stelle “zusammenrollten” und stundenlang in dieser Position darin verharrten bis sich irgendwann wieder bewegten. Ob es sich bei diesen Verhalten um einen Art Schlaf handelt müssen weitere Scans zeigen.
“Muttertier”
Das Muttertier ist buchstäblich die Königin dieses Schwarms. Wie die Arbeiter verfügt sie über das Säureblut, dem Doppelmaul sowie den Stachelschwanz. Sie ist allerdings größer und stärker gebaut als ihre Arbeiter. Allein ihr Kopf ist größer, was mehr Platz für █████████ und ███████ schafft. Sie hat am Rücken sechs Fortsätze, die länglich und spitz sind. Ihre Hinterbeine haben verhörnte Höcker an den Enden, was sie, wie von Dr. █████████ scherzhaft bemerkt wie ein “Stöckelschuhmonster” wirken lässt. Zusätzlich hat sie ein zweites Armpaar, das aber ähnlich wie beim ausgestorbenen Theropoden Tyrannosaurus Rex verkümmert ist und ziemlich nutzlos wirkt. Von ihr geht die größte Feindseligkeit aus, auch wenn sie sich die meiste Zeit passiv verhält. Sie sitzt auf einen Legeschlauch, an den sie durch die schwarze Schicht darauf fixiert ist. Mit diesen Legeschlauch legt sie ihre Eier. In einen regelmäßigen Zeitintervall von ██████ bis ██████ legt sie zwischen ██████ und ██████ Eier. Regelmäßig werden über zwei Drittel der Eier von der SCP Foundation beseitigt, um die Population zu kontrollieren, was jedoch eine erhöhte Feindseligkeit von SCP-f-XYZ zu Folge hat. (Wie sie die Eier produziert ist derzeit unerforscht. Einige vermuten, dass bei SCP-f-XYZ keine Paarung stattfindet und das Muttertier somit ein Zwitter ist.)
Bei äußeren Störungen kann es manchmal passieren, dass das Muttertier ihren Legeschlauch abstreift und alles um sie herum attackiert bis der Feind sich zurückzieht oder getötet wird. (Wobei zweites eher eintritt.) Das Muttertier beruhigt sich und produziert einen neuen Legeschlauch innerhalb von ███████, während das Alte sich innerhalb von ██████ auflöst.
Am 5 Februar 20██ kam es zu einen Zwischenfall.
Dort öffnete sich aus zuerst unerfindlichen Gründen einer der Zugänge wodurch das Muttertier frei kam. Sie gelangte in einen der Frachtaufzüge und ließ ihn nach oben fahren, in dem sie (wie die Sicherheitskameras bestätigten) auf den richtigen Schalter drückte. Nur die Stromabschaltung und der Einsatz von ███████gas verhinderte die Flucht nach Draußen. Es wird vermutet, dass sie wahrscheinlich auch die Schalttafel an einem der Zugänge bedient hat. (Wie sie aber von den richtigen Zugangscode erfahren hat, bleibt der SCP Foundation ein Rätsel.) Dieser Vorfall beweist aber die hohe Intelligenz des Muttertiers und die zusätzliche Gefahr, die von SCP-f-XYZ ausgeht.
Sollte es jemals zu einen Ausbruch vorkommen und SCP-f-XYZ nicht mehr eingedämmt werden kann, wird entsprechend den Sicherheitsprotokollen alles, einschließlich der Mitarbeiter, versiegelt und die Nuklearsprengköpfe aktiviert. Zusätzlich wird das Areal von der amerikanischen Luftwaffe bombardiert.
Entdeckungsgeschichte:
SCP-f-XYZ wurde am 15 Mai 2█████ auf einer Insel am █████████ Meer nahe von █████████ entdeckt. Die Foundation wurde auf das Objekt aufmerksam, als es zum mehrfachen Verschwinden einiger Mitglieder des Stammes der ███████ kam. Die Stammesmitglieder begannen dann von “schwarzen Schlangen” zu sprechen und versuchten sie durch Opfergaben zu beruhigen. Zusätzlich kam es zu Todesfällen von einigen ansässigen Touristen beim Vulkan ███████ der Insel. Bei allen Leichen fand man Würgemale am Hals und ein großes Loch an der Brust. Die Autopsien ergaben innere Blutungen und einen multiples Organversagen. Zwei Agenten stießen auf das Objekt, als sie auf der Insel den Spuren eines vermissten Mädchens mit den Namen ███████ nachgingen. █████████ wurde in ███████ im Nest des SCP-f-XYZ gefunden, wo sie von einer schwarzen harzartigen Substanz bedeckt war. Den Agenten gelang es das Mädchen zu befreien und dem Objekt zu entkommen. Doch ███████ war bereits von SCP-f-XYZ infiziert, wodurch es mitten in einer Befragung zur Ausbruch kam und ███████ verstarb. Als man weitere SCP Foundation Truppen schickte, stieß man auf die Quelle, die man heute als Muttertier bezeichnet. Sie saß auf den Trümmern eines großen Meteors mitten auf einen Krater von einen Durchmesser von ████████. Der Krater war bereits von ███████ Eiern ausgefüllt. Nur mit Mühe gelang es der SCP Foundation die Population von ██████ auf nur noch █████████ zu senken und es sicherzustellen. (█████ verstarben dabei.) Bei der Überführung wurden auch die Meteorenstücke transportiert, sämtliche Zeugen und Infizierte eliminiert und die Insel bombardiert. Seit dem wird nach dem Ursprung dieses Subjektes geforscht und untersucht, ob es nicht noch weitere SCP-f-XYZ Kolonien gibt. Bei der Forschung wurde am █████████der Evolutionsforscher Martin █████ zurate gezogen.
Nachtrag 2:
Durch Zusammenarbeit von Xenobiologe ████████, Assistentin ███████und Evolutionsforscher Martin █████████.
Aufgrund der Eigenschaften des SCP-f-XYZ, seinem ungewöhnlichen Fortpflanzungsakt und der hohen Intelligenz ist anzunehmen, dass SCP-f-XYZ nicht natürlichen Ursprungs ist. Die Biowaffe einer unbekannten Intelligenz, die außer Kontrolle geriet und deshalb in den Weltraum entsorgt wurde. Aber anders als die Schöpfer es sich erhofften, überstand SCP-f-XYZ den widrigen Bedingungen des Weltalls eingeschlossen in einen Meteor und kam schließlich auf die Erde. Unterstützt wird die Theorie durch die Meteorüberreste, die wohl einst zur äußeren Kruste eine Planeten mit intakter Biosphäre gehörten. (Genauere Forschungsergebnisse zum Meteor sind in den Dokumenten █████████und ██████ nachzulesen.) Radiokarbonmessungen der Trümmer ergaben, dass die versuchte Vernichtung (falls sie jemals geschehen ist) vor ca. ██ Millionen Jahren stattfand. Martin ██████ist sich ziemlich sicher, dass die Schöpfer von SCP-f-XYZ den Heimatplaneten gesprengt haben um es zu vernichten, wobei aber ein Exemplar überlebte. Er schlägt vor sich mit der endgültigen Vernichtung von SCP-f-XYZ zu beschäftigen, weil es nicht kontrollierbar ist. Feuer wäre dabei die einzig sichere Methode, weil Schusswaffen sie nicht alle gleichzeitig töten und Gift und Sauerstoffentzug vollkommen wirkungslos sind. █████████ ██████ stemmte sich dagegen und wies den Antrag zurück. Er will die Forschung von SCP-f-XYZ vor allem für militärische Zwecke fortsetzen und wird dabei von Dr. █████████ tatkräftig unterstützt.
Nachtrag 3:
Eine Testperson hat alle Stadien überlebt. Zwar setzten die Krämpfe und die anderen Symptome ein, doch sie ließen nach ███ Minuten nach. Ultraschalluntersuchungen ließen feststellen, dass die Larve tot war. Was die Todesursache war ist noch nicht festgestellt. Operation und anschließende Befragung folgen noch. Sämtliche Forscher sind dazu aufgefordert sich mit der Testperson mit den Namen ███████, im Alter von ██████ und männlichen Geschlechts, zu beschäftigen.