Du denkst jetzt sicher: „Ach, noch so ein gemobbtes Kind welches jetzt alle aus Rache umbringen will.“
Aber NEIN, NEIN NEIN NEIN!!!
Ich bin nicht so eine billige Kopie! Ich bin etwas Besonderes, etwas einzigartiges! Etwas besseres! Doch was ist dann mein Motiv? Wieso töte ich? Was macht mich zudem was ich bin? Jeder Killer hat etwas, was ihn einzigartig macht, doch was macht mich einzigartig?
Jeder Killer hat eine Geschichte, doch was wenn ich keine habe? Was wenn ich nur töte weil’s mir Spaß macht?
Ich bin kein Killer, ich bin der Killer! Ich bin leise wie der Wind, so schnell wie der Blitz und so tödlich wie eine geladene Waffe. Ich bin wie ein Schatten. Ich nutze die Dunkelheit. Niemand kennt mich, niemand sieht mich, niemand hört mich.
Ich bin perfekt!
Doch
Du denkst jetzt sicher: „Ach, noch so ein gemobbtes Kind welches jetzt alle aus Rache umbringen will.“
Aber NEIN, NEIN NEIN NEIN!!!
Ich bin nicht so eine billige Kopie! Ich bin etwas Besonderes, etwas einzigartiges! Etwas besseres! Doch was ist dann mein Motiv? Wieso töte ich? Was macht mich zudem was ich bin? Jeder Killer hat etwas, was ihn einzigartig macht, doch was macht mich einzigartig?
Jeder Killer hat eine Geschichte, doch was wenn ich keine habe? Was wenn ich nur töte weil’s mir Spaß macht?
Ich bin kein Killer, ich bin der Killer! Ich bin leise wie der Wind, so schnell wie der Blitz und so tödlich wie eine geladene Waffe. Ich bin wie ein Schatten. Ich nutze die Dunkelheit. Niemand kennt mich, niemand sieht mich, niemand hört mich.
Ich bin perfekt!
Doch wie käme ich nur dazu mich „Killer“ zu nennen wenn ich noch nie jemanden umgebracht hätte? Meine Taten sind sicher toller Geschichtsstoff. „Der Killer den niemand kommen sah“ oder „Killer in weiß“ oder wie wär’s mit „Der Killer im Geisterkostüm„? Es gibt so viele verschiedene Möglichkeiten. Oder wie werde ich in den Geschichten genannt? Ghostripper? Jake the Ghost? oder einfach nur Geist?
Du hast jetzt schon so viel gelesen aber weißt immer noch kaum etwas über mich. Wie wär’s wenn ich dir eine Geschichte darüber erzähle wie ich die Mansons getötet habe? Also, wo fange ich nur an?
Es war eine regnerische Nacht. Der Wind pfiff um das große Haus der Familie Manson. Dieses Haus stand abgeschnitten von der Zivilisation, auf dem Land. Die Familie mochte es nicht wenn sie gestört werden. Deswegen haben sie sich entschlossen aufs Land zu ziehen.
Eine dumme Entscheidung, wenn man bedenkt was für Gefahren da draußen lauern könnten. Der Vollmond schien über dem Haus. Mit langsamen und zugleich leisen Schritten näherte ich mich dem Hintereingang. Mit meiner linken Hand griff ich an die Türklinke und versuchte diese nach unten zu drücken.
Doch die Tür öffnete sich nicht, der alte griesgrämige Narr hatte sie wohl abgeschlossen. Doch einen Profi wie mich hinderte das doch nicht! Ich schlich weiter ums Haus, dort entdeckte ich etwas. Das Küchenfenster wurde offen gelassen, ein tödlicher Fehler.
Ich sah zuerst nach ob die Luft rein ist. Als ich mir dessen sicher war kletterte ich hinein, da das Fenster sich im Untergeschoss befand stellte es natürlich kein Problem für mich da. Nun war ich drinnen, mein Messer fest im Griff. Leise wie ein Schatten suchte ich das Schlafzimmer von Eddy und Georg. Das sind die Kinder des Ehepaares.
Wie heißt es so schön? Wer sucht der findet! Wie zwei Engel lagen sie dort in ihren Betten. Das Kinderzimmer ist liebevoll eingerichtet, überall hängen Poster von Autos an der Wand. Auf dem Boden sind Bausteine verteilt. So süß wie die Beiden waren, hatte ich schon fast etwas Mitleid mit ihnen, aber nur fast!
Ich setzte das Messer direkt an der Kehle des kleinen Georgis an. Mit meiner linken Hand drückte ich so fest ich konnte auf seinen Mund, daraufhin ist er aufgewacht. Allerdings war mein Druck stark genug seine Schrei zu “unterdrücken. Er zappelte wie wild herum als ich ihm die Kehle durchschnitt.
“
Es ging schnell, eine rasche Bewegung mit meiner rechten Hand nach links und sie war durchtrennt. Warmes Blut schoss aus seinem Körper. Sein blauer Schlafanzug färbte sich rot. Sein Zappeln wurde von Sekunde zu Sekunde schwächer. Schlussendlich gab er den Kampf auf und niemand hatte etwas mit bekommen.
Das war der Erste, fehlten noch drei! Mit blutiger Klinge schlich ich nun zu Eddy hinüber, welcher noch in aller Ruhe schläft. Da er auf dem Rücken schlief habe ich mir etwas anderes einfallen lassen. Ich legte meine linke Hand auf seine linke Brust. Ich konnte seinen Herzschlag fühlen, sein kleines Herz welches ihm das Leben schenkt, wäre doch schade wenn jemand ihm das nehmen würde.
Ich holte mit meinem rechten Arm weit aus und mein Blick war nur auf Eddys Herz konzentriert. Mit aller Kraft stach ich zu. Ich habe genau ins Schwarze getroffen, mit der Kraft welche ich gesammelt hatte habe ich sogar noch glatt durch die Matratze gestochen.
Auch aus seinem Körper floss das Blut zu Boden. Ein roter See flutete die Bausteine. Voller Stolz verließ ich das Kinderzimmer und machte mich auf die Suche nach dem Schlafzimmer. Im Untergeschoss konnte ich nichts finden, also stieg ich die Treppe hinauf ins 2. Stockwerk. Ich fand mich am Ende eines langen Ganges wieder. In aller “Ruhe öffnete ich eine Tür nach der anderen.
“
Doch als ich die richtige Tür öffnete, ertönte eine Frauenstimme: „Billie, die Tür ist aufgegangen.“ Billie antwortet nur: „Ich gehe mal nachsehen, ist sicher nur eines der Kinder.“ Als ich das hörte versteckte ich mich so schnell wie möglich in einem der anderen Räume.
Als die Schritte an mir vorbei gingen wagte ich mich aus meinem Versteck und folgte Bille. Mein Messer hatte ich schlagbereit in der rechten Hand. Billie blieb geschockt stehen als er mein Kunstwerk sah, er war starr vor Angst. Sein Gesicht wurde kreidebleich. Ich packte ihn während seiner Starre von hinten und hielt ihm meine Hand vor den Mund, sodass er nicht mehr schreien konnte.
Er versuchte nach mir zu schlagen doch er konnte mich nicht treffen. Aus einem Reflex hinaus durchschnitt ich seine Kehle und ließ ihn los. Er versuchte noch zu schreien doch es kam kein Ton heraus. Da lag er nun, winselnd in seinem eigenen Blut. Kraftlos brach er zusammen und sein Gesicht drückte sich in die Blutlache.
Nun stieg ich wieder nach oben um seiner Frau einen kleinen Besuch abzustatten. Als ich ins Schlafzimmer trat schrie sie laut auf, doch hier draußen kann sie niemand hören! Niemand kann sie retten! „Bitte tu mir nichts! Ich, ich mach alles was du willst“, bot sie mir an.
Mhh ein verlockendes Angebot. Eine hübsche junge Frau welche alles dafür tun würde weiter zu leben. Ich kam näher und sie wich weiter zurück. „Es gibt da etwas was du für mich tun könntest“, sagte ich. „Und was? Ich mache alles! Nur bitte töte mich nicht!“
„Nun gut“, sagte ich, „wie wär’s wenn du singst?“ „Ich soll singen?“, fragte sie mich unsicher. „Ja du sollst singen!“, antwortet ich darauf. „Und was soll ich singen?“, wollte die Frau noch wissen. „Wie wär’s mit: Die Mutter die ihr Kind verlor von der Band Nachtblut“, antwortete ich verlegen.
„Tut mir Leid dieses Lied kenne ich nicht“, sagte die Frau. „Nun gut ich singe eine Strophe und du singst sie dann nach“, bot ich ihr an. Einverstanden nickte sie und ich begann damit die erste Strophe zu singen. Sie sang mir mit ihrer lieblichen Stimme nach.
„Weißt du wie das Lied endet?“, fragte ich sie und lächelte dabei unter meinem Kostüm. „Nein“, antwortete sie etwas ängstlich. „Das Lied endet damit das die Mutter stirbt!“, schrie ich und zur gleichen Zeit warf ich mein Messer in ihre Richtung.
Sie versuchte auszuweichen doch das Messer traf sie an der Schulter und sie fiel verletzt zu Boden. Mit entspannten Schritten kam ich ihr näher. Ich bückte mich zu ihr hinunter und zog das Messer aus ihrer Schulter. Mit meiner linken Hand hielt ich sie am Kinn und starrte ihr in die wunderschönen blauen Augen. Tränen liefen aus ihnen heraus, sie weinte, doch wieso? Aus Schmerz? Aus Angst? Aus Trauer?
Ich wollte sie nicht noch länger meiner Gegenwart aussetzen und stach mit meinem Messer durch sie durch. Die blutige Klinge schaute aus ihrem Rücken heraus, ich zog es zurück und das warme Blut floss an ihr herunter. Ich legte ihre leblose Leiche aufs Bett und verließ das Haus durch das selbe Fenster durch welches ich auch gekommen war. Ich drehte mich noch einmal um und verschwand dann in der Finsternis.
Du fragst dich sicher nach meinem Namen, doch ich habe keinen Namen. Denn das Grauen trägt keinen Namen!