EigenartigesGeisteskrankheitKonversationenLangeMordÜbersetzung

Tagebuch eines Psychopathen – Teil 1

High School

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Ich bin ein Ermittler im Ruhestand, der zum Krimiblogger geworden ist. Ich habe anonyme Manuskripte per Post erhalten, in denen abscheuliche Taten von entsetzlicher Psychopathie beschrieben werden. Aus Gründen, die mit meiner Arbeit und dieser Situation zu tun haben, möchte ich euch meine wahre Identität nicht verraten. Ihr könnt mich mit Mr. S. anreden. Ich habe in meinen jungen Jahren als Ermittler angefangen. Ohne mich selbst loben zu wollen, aber ich war sehr effektiv in meinem Job, und schon bald nahm ich viel besser bezahlte Aufträge als freiberuflicher Privatermittler an. Im Laufe der Jahre habe ich mehrere hochkarätige Mordfälle aufgeklärt. Leider wurde ich bei einem berufsbedingten Angriff schwer verletzt und schied vor 5 Jahren aus meinem Beruf aus. Seitdem habe ich einen bekannten Blog und Podcast über wahre Kriminalität gegründet. Seit Kurzem erhalte ich anonyme, handgeschriebene Manuskripte per Post, in denen abscheuliche Taten der dunklen Psychopathie beschrieben werden. Keine Absenderadresse. Auf der Außenseite des ersten Umschlags befand sich folgende Notiz: „Während sich mein glorreiches Leben seinem Ende nähert, ist mein einziges Bedauern, dass niemand meine größten Werke und Errungenschaften kennt.“ Im Folgenden wird das erste Manuskript beschrieben, das ich erhielt. Der Titel lautete: „High School“. Seid gewarnt, ich glaube, dass das, was ihr gleich lesen werdet, das Tagebuch eines Psychopathen ist.   ____________________________   Es war meine dritte Woche an meiner neuen Highschool. Ich bin es gewohnt, der Neue zu sein, also machte mir das nicht viel aus. Ich bin ohnehin ein introvertierter Mensch. Ich wuchs im Pflegefamiliensystem auf und war nie lange an einem Ort geblieben. Ich galt nicht als Problemkind, ich habe mich nur nie mit meinen Pflegeeltern angefreundet. Sie merkten das, und mein Mangel an Bindung störte sie immer.

Ähnliche Artikel

Ein Kommentar

  1. Hallo Sally.
    Danke für deine grandiose Arbeit, die du hier immer wieder ablieferst. In den Stunden, in denen wir das Manuskript vertonen durften, sind wir mehr als nur einmal in einen Kopfkino-ähnlichen Zustand übergegangen und haben das fertige Produkt auf uns hinabrieseln lassen. Danke.

    Ich lasse dir hier mal ein ganz dickes Lob und eine Geste der Begeisterung unsererseits für die Arbeit!

    Mit grusligen Grüßen,
    CrimeZ

Schreibe einen Kommentar

Überprüfen Sie auch
Schließen
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"