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Tanz der Götter

Blut

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Kapitel 2 Der Morgen dämmerte. Valeria hielt Kaedes leblosen Körper in einer sanften Umarmung. Sie amtete tief durch. Neben ihr stand Ares, auf die beiden herabblickend. „Das ist meine Schuld.“, äußerte er leise. Valeria schüttelte abwehrend den Kopf. Sie legte Kaede sanft ins Gras und faltete die Hände der alten Frau auf ihrer Brust. Dann erhob sie sich und lief zu Ares. Mit glasigem Blick sah sie ihm in die Augen. „Die Polizei ist eingetroffen. Die werden uns erstmal nicht von der Insel lassen. Wir müssen uns unbemerkt zum Hafen schleichen und ein Boot stehlen.“ Valeria schüttelte erneut mit dem Kopf. Sie sah sehr blass aus. „Das wird nicht klappen. Die werden den Hafen abgeriegelt haben oder werden es noch tun.“, sagte sie mühsam. „Außerdem –“, begann sie leise, brach jedoch ihren Satz ab und fiel in Ares Arme. Er fing sie auf, stützte sie an der Hüfte und betrachtete ihr Gesicht. „Du hast zu viel Blut verloren. Verdammt.“, flüsterte er. Sie nickte schwach, schloss ihre Augen und schlang ihre Arme um seinen Nacken. Er zog ihr die Kapuze über den Kopf und hob sie sachte auf. „Trink von mir.“, sagte er als er sie näher an seinen Hals führte. „Nein.“, gab sie schwach zurück. „Ich will das nicht tun.“ „Wir haben keine andere Wahl, Valeria. Trink von mir. Wir müssen von dieser Insel runter.“ Sie gab ihm keine Antwort. Ihre Atmung verlangsamte sich, doch hob und senkte sich ihr Brustkorb regelmäßig. Sie hatte das Bewusstsein verloren. Er hob sie ein Stück höher. Ihr Kopf lag in einer sanften Berührung neben seinem. Er hielt sie fester. „Dummkopf.“ Er lächelte liebevoll.     „Was zum Teufel ist hier passiert?“, fragte der grimmig schauende Polizeibeamte seinen Kollegen. Dieser schüttelte unwissend und stirnrunzelnd den Kopf. „Allein in welchem Zustand sich die Leichen befinden. Wer tut sowas?“ Der grimmige Beamte hielt sich eine Hand vor dem Mund.

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