ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Aus vollen Lungen sog ich die würzige Waldluft ein. Es war wirklich eine gute Idee von meiner Freundin Kathrin gewesen, dieses Wochenende im Wald zu planen. Wir beide waren beste Freundinnen seit wir sechs waren und hatten früher oft in der freien Natur gezeltet, Entdeckungen gemacht, uns Gruselgeschichten erzählt oder einfach unterm Sternendach über Gott und die Welt philosophiert. Irgendwann kam dann die Pubertät, das Erwachsenenleben, unsere Jobs und Verpflichtungen. Und auch wenn unsere Freundschaft bis heute überdauerte, so war es doch viele Jahre her, dass wir beide gemeinsam in der Natur übernachtet hatten. Doch obwohl wir beide jetzt Anfang Dreißig waren, hatte dieser spezielle Wald für uns nichts von seiner Faszination verloren.
Zwar hatten sich die Zeiten geändert und wildes Campen war dort inzwischen strengstens verboten, aber dafür gab es einige offizielle Schlafplätze, die man sich reservieren konnte. Während die meisten davon in der Nähe des Eingangsbereichs und des waldeigenen Cafés lagen, welches dort inzwischen eröffnet hatte, haben wir uns für einen kleinen Hochstand tief im Herzen des Walds entschieden. Dort würden wir nicht so schnell von quengeligen Schulklassen und lärmenden Touristen gestört werden.
Wir passierten gemeinsam das kleine Café und suchten nach dem zuständigen Mitarbeiter, um uns anzumelden und zu bezahlen. Glücklicherweise fanden wir ihn recht schnell, da er mit seinem grünen Polohemd, welches das Logo der Firma trug, die sich um die Pflege und Nutzung des Walds kümmerte, schwer zu übersehen war.
Es war ein freundlicher, kleiner, braunhaariger Mann Anfang vierzig, der uns herzlich willkommen hieß und uns ein paar Regeln für den Aufenthalt im Wald erklärte, die ja eigentlich selbstverständlich waren. Wir hatten sicher nicht vor ein wildes Lagerfeuer zu entzünden oder tonnenweise Müll dort rumliegen zu lassen. Aber klar – der Mann musste nun einmal darauf hinweisen.
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