Bizarro FictionGeisteskrankheitLangeSchockierendes EndeTod

Trypophobia

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Ich musste mich für eine Arbeit mit dem Thema Phobien beschäftigen. Das kam mir ganz recht, denn Psychologie/Philosophie war definitiv das Studium, das ich nach der Schule anstreben möchte. So machte es mir auch nichts aus, mal ein paar Nachmittage nicht mit meinen Leuten rumzuhängen, sondern mich auf intensive Recherche im Internet zu begeben. Mir haben es besonders die ausgefallenen Phobien schon immer angetan, neben solchen Themen wie Wahnsinn, Schizophrenie, Geisteskrankheiten. Die Coulrophobie ist eine, die es mir besonders angetan hat. Wieso man Angst vor Clowns hat? Keine Ahnung! Lustig find ich die auch nicht, aber direkt Angst davor haben? Aber in der Liste der ausgefallenen Phobien gibt es eine ganze Reihe, über die ich, gemeinerweise, nur schmunzeln konnte. Es gibt doch tatsächlich eine Angst vor Freitag, dem 13. – die Paraskavedekatriaphobie, oder noch besser: Tetraphobie, die Angst vor der Zahl Vier. Ich konnte einfach nicht umher mir vorzustellen, wie Menschen mit diesen Phobien ihren Alltag meistern. Was macht so ein Typ, der Angst vor der Zahl Vier hat, wenn er am 4. April um 4 Uhr in das vierte Gebäude am Vierplatz in den 4. Stock ins Zimmer 444 muss? Oder was macht jemand, der an einer Angst vor der Angst leidet, wenn er mal Angst hat? Wird das dann zu einem unaufhörlichen Teufelskreis? Keine Ahnung. Keine gute Voraussetzung für jemanden, deren Berufswunsch mal Psychologin ist, findet ihr nicht? Ich machte mich schließlich wieder an die Arbeit, verfasste meinen Text, googelte viel und machte mir zwischendurch einen Kaffee. Nach stundenlangem Tippen, Korrigieren, Googeln und Koffein in meine Blutbahn befördern, saß ich schon mit dem Kopf auf den Händen gestützt und rauchendem Gehirn vor dem Bildschirm.

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