GeisteskrankheitKurz

Unbekannt

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Wie jeden Abend spielte ich vor dem Einschlafen mit meinem Handy. Ich bekam eine Nachricht von einer unbekannten Nummer mit dem Inhalt „Ist dir langweilig? Dann drück auf den Link den ich dir geschickt habe.“ Ich dachte mir nichts weiter dabei, aber als ich auf den Link klickte war der Bildschirm meines Handys schwarz, also schaltete ich es gleich aus um es noch einmal hochzufahren, da mein Handy schon mehrmals den Geist aufgegeben hatte, wenn ich Links oder den Browser öffnete.

Mein Handy funktionierte wieder normal, also nichts Ungewöhnliches was mir aufgefallen wäre.
Als ich die Nachricht von der unbekannten Nummer noch einmal lesen wollte, war sie weg.
Ich dachte nicht weiter darüber nach, sondern fand mich damit ab, dass ich wohl einfach übermüdet war, immerhin war es schon zwei Uhr nachts. Als ich mich ins Bett legte und dabei war mein Handy ans Ladekabel zu legen damit es über Nacht laden konnte, kam schon wieder eine Nachricht von einer unbekannten Nummer.

Der Inhalt der Nachricht verwirrte mich etwas „du bist zu ungeduldig, warte doch mal ab!“ der Link aus der vorherigen SMS wurde wieder mit angehängt. Ich dachte Anfangs das es bestimmt ein streich meiner Freunde ist, da sie sowas gerne mal bei anderen machen, also drückte ich nochmal auf den beigefügten Link drauf. Ich wartete etwa 10 Sekunden lang bis etwas merkwürdiges passierte, Auf dem Bildschirm meines Handy’s erschien eine Figur. Sie hatte rote Haare und einen grünen Pullover an. Die Figur erinnerte an einen Mensch, ich wurde regelrecht angestarrt davon. Ein unwohles Gefühl überkam mich, also drückte ich auf dem Handy meine Home-Taste und gelangte ohne größere Probleme wieder auf meine Start Seite, wo sich alle meine Apps befinden die ich sehr oft benutze.

Ich legte das Handy bei Seite, aber aus irgendeinem Grund stand ich auf, schaltete das Licht an und durchsuchte mein Zimmer, aber da war natürlich nichts. Also schaltete ich das Licht aus und legte mich wieder ins Bett. Mein eigenes Verhalten wunderte mich etwas, ich bin kein Mensch der schnell Angst bekommt, erst recht nicht, wenn es nur eine Streich SMS ist. Kurz bevor ich eingeschlafen bin klingelte mein Handy. Schon wieder eine Nachricht von einer Unbekannten Nummer, ich stöhne genervt auf. Eigentlich hatte ich keine Lust schon wieder die gleiche oder eine ähnliche SMS zu erhalten, aber letztlich raffte ich mich auf und packte nach meinem Handy. Ich musste etwas lachen als ich die SMS las „Hast du schon Angst? Auch wenn du mich nicht siehst ich sehe dich!“
Nicht schlecht, nicht schlecht. Wer auch immer das schreibt hat ein gutes Timing was das raten angeht.
Ich legte mein Handy wieder auf den kleinen Schrank neben meinem Bett, aber als ich so darüber nachdachte wurde mir unwohl, gerade wollte ich wieder meine Augen schließen und das Land der Träume betreten, als ich plötzlich ein lautes stampfen von unten wahrnahm. Ich fühlte mich etwas verrückt und verwirrt, niemand war im Haus und meine Eltern sind noch arbeiten, wie schon am Anfang schon ich es wieder auf meine Müdigkeit, mittlerweile zeigte der Große Zeiger auf die 3 und der Kleine auf die 7. Ich stöhnte genervt auf, aber dies wurde von einem lauten Poltern und einem schrillen Schrei übertönt, Sie war nirgendwo zuzuordnen.

Ich nahm das Kopfkissen und legte es über meinen Kopf, ich will doch nur schlafen. Als die Geräusche leiser wurden nahm ich das Kopfkissen wieder von meinem Kopf herunter und legte mich gemütlich drauf. Ich öffnete für einen kleinen Moment meine Augen, als ich eine Gestalt vor der Tür wahrnahm. Ich kniff meine Augen zusammen in der Hoffnung es wäre nur ein schlechter Traum und ich würde seelenruhig und in Sicherheit in meinem echten Bett liegen. Die Tür gab einen lauten Knall von sich, dann noch einen und noch einen, bis es Still wurde. Ich öffnete leicht meine Augen um wenigstens erkennen zu können, wer oder was, in mein Zimmer eingedrungen war. Leise schritte näherten sich meinem Bett, bis dieses „Wesen“ vor meinem Bett stehen bleibt. Es war dunkel in meinem Zimmer, aber dennoch kam mir diese Person, sofern es eine war, bekannt vor. Ich strengte meinen Kopf an, irgendwo habe ich es schon einmal gesehen. Und da viel es mir wie Schuppen von den Augen. Es ist diese Figur, aber wie kann es sein? Ich meine, es war doch nur eine SMS, ein dummer Streich, diese Figur kann garnicht existieren, was ist unmöglich!

Sie beugte sich vorsichtig herab zu mir und schaute mir in mein Gesicht, ich hielt die Luft an, es hatte keine Augen, zumindest dachte ich es für einen Moment, als ich etwas genauer hinsah, blickten mir 2 schwarze Augen entgegen, der Mundwinkel dieses Wesens sah traurig aus, es war ziemlich nach unten gezogen, eine Träne kullerte den Wangen hinab und viel auf meine Decke. Ich hätte dieses Wesen sehr gerne geholfen, ich weiß es ist Naiv, das merkte ich wenig später auch als ich die blutverschmierte Axt in der linken Hand sah, genauso wie die Blaue Hose die er trug. Meine Angst stand mir im Gesicht geschrieben und langsam kullerte nun mir eine Träne meinen Wangen hinab.
Das Wesen hob seine Axt, das war es wohl. So soll mein Ende sein. Bevor alles um mich herum schwarz wurde, sah ich sowas wie ein Lächeln auf seinem Gesicht, er schien glücklich.

Ich schrie laut auf und viel aus meinem Bett, die Sonne schien. Ich suchte mein Handy und fand es auf dem kleinen Schrank neben mir, der Unbekannte Kontakt oder besser gesagt die Nachrichten dieser Person waren weg, keine einzige Nachricht war auf meinem Handy. Ich blickte zu meiner Zimmertür, aber diese war kein wenig beschädigt. Ob es nun ein Traum war oder nicht, ich weiß dass ich nie mehr eine SMS einer Unbekannten Person öffnen werde und Tief in mir, wusste ich weiterhin das mich dieses Wesen nie mehr allein lassen wird. Jede Nacht träume ich nun diesen Traum.

Aber diese Nacht wird anders, ich werde es loswerden und wenn es sein muss, werde ich es töten.
Ich hoffe, ich werde heil aus meinem Traum erwachen, denn mittlerweile nach fast zwei Jahren weiß ich, dass mein Körper alles mitbekommt. Egal ob es mich kratzt oder beißt, jeden Morgen habe ich die Spuren an meinem Körper.

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